2 - Der Kälte verschrieben
Unscheinbar und doch schwer
legt sie sich um mich
scheint sie doch so friedlich
die Wärme der Freude
gibt sie nicht her.
Und auch dich
lässt sie erzittern
unter ihrer stillen Kraft
hat sie selbst die Stärksten
zum Zersplittern
und Schwinden gebracht.
Ich sehe
das verheißungsvolle Glühen
wie die Flammen
ganz in der Nähe
vor Hitze sprühen.
Doch die Fesseln halten mich
verbieten mir das Licht
mich zu retten und zu leben
erlauben sie mir nicht.
Und mein Herz gefriert
in diesen kalten Momenten
ist nie etwas Gutes passiert.
Erinnerungen vergehen
und die Gleichgültigkeit
verdrängt mit der Zeit
jedes Verstehen.
Langsam verschwimmen
alle Farben
schier unaufhaltsam
hinterlässt die Kälte ihre Narben.
An den Seelen der Gefrorenen
und den Herzen
der im Eise Verlorenen
zerrt sie
von all diesen Schmerzen.
Mit den leeren Augen
zur Sonne gerichtet
verlassen vom Glauben
werden wir vernichtet.
Wenn in weiter Ferne
das Gold das Weiß ersetzt
sind wir schon
von glänzenden Tränen benetzt
eine vergangene Vision.
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