Die Flamme der Sehnsucht

Felix trat in das Haus des Priesters ein, sein Herz hämmerte in seiner Brust, als er die vertrauten Schritte über den Holzfußboden hörte. Ein nervöses Lächeln spielte auf seinen Lippen, während er durch den Flur ging, der in warmem, sanften Licht badete. Die Familie des Priesters hatte ihn erneut eingeladen, und obwohl er sich anfangs unsicher und fehl am Platz gefühlt hatte, wusste er jetzt, dass er nicht nur wegen der religiösen Verpflichtung hier war.

Etwas anderes zog ihn immer wieder zurück. Eine Art ungreifbare Verbindung, die er noch nicht ganz verstand, aber die in ihm aufloderte, wenn er nur an den letzten Abend dachte. Der Gedanke an Changbin war wie ein leiser, verführerischer Flüsterton, der in seinen Gedanken widerhallte.

Der Duft von gebratenem Fleisch und frischen Kräutern schlich durch das Haus und mischte sich mit den leisen Geräuschen aus der Küche - das Klirren von Geschirr, das zufriedene Murmeln der Familie. Felix fühlte sich gleichzeitig geborgen und angespannt. Ein Zuhause war es geworden, und doch wusste er, dass er hier niemals vollständig er selbst sein konnte. Es gab zu viele unausgesprochene Erwartungen, zu viele Blicke, die ihn auf eine Art und Weise prüften, die er nicht begreifen konnte.

Er zog die Luft ein und versuchte, sich zu sammeln. Doch seine Gedanken flogen immer wieder zu Changbin, der in letzter Zeit eine immer größere Rolle in seinem Leben spielte. Die Erinnerung an das letzte Treffen - das heiße, beinahe elektrisierte Gefühl, als sich ihre Blicke trafen, als Changbin ihn mit einem unergründlichen Lächeln in seinen Bann zog - war noch immer frisch und intensiv. Felix konnte nicht leugnen, wie er sich von Changbin angezogen fühlte, auch wenn er es sich selbst nicht eingestehen wollte.

„Felix! Du bist also wirklich gekommen!"

Die Stimme des Priesters durchbrach die wirbelnden Gedanken, und Felix zuckte zusammen. Er drehte sich um und sah das gewohnte, freundliche Lächeln des Priesters, das jedoch immer eine gewisse Kühle trug. Es war wie eine Mauer, die er nie ganz überwinden konnte.

„Ich freue mich, wieder hier zu sein", erwiderte Felix, bemüht, den Hauch von Unsicherheit in seiner Stimme zu verbergen.

Doch etwas in seinem Inneren wusste, dass er diese Worte nicht ganz überzeugend ausgesprochen hatte.

„Setz dich, wir haben schon für dich gedeckt."

Felix nickte, folgte dem Priester und nahm Platz an dem langen, massiven Holztisch, der mit feinstem Porzellan und Silberbesteck gedeckt war. Ein Anblick, der sowohl majestätisch als auch bedrückend wirkte. Während er sich setzte, bemerkte er, wie die Wärme der Kerzen das Zimmer in ein goldenes Licht tauchte, das die Möbel und Gesichter der Anwesenden weich umspielte. Doch in diesem Moment schien die Luft zu schwer, und Felix konnte die unsichtbare Spannung zwischen ihm und Changbin beinahe körperlich spüren. Es war, als ob er von Changbins Blicken verfolgt wurde, auch wenn dieser gerade mit seiner Familie sprach.

Das Abendessen zog sich hin, das Gespräch um ihn herum floss, doch Felix' Gedanken waren nur bei einer Person: Changbin.

Jedes Mal, wenn er aufblickte, fand er die dunklen, durchdringenden Augen des anderen auf sich gerichtet, als ob dieser ihn in jedem Moment, in jedem seiner Atemzüge lesen konnte.

Nach dem Essen, als sie ins Wohnzimmer gingen, um noch etwas zu plaudern, konnte Felix die Anwesenheit von Changbin überall spüren. Changbin hatte sich zurückgelehnt, ein Glas Wasser in der Hand, die Augen jedoch immer auf Felix gerichtet. Und jedes Mal, wenn sich ihre Blicke trafen, war es, als ob die Zeit für einen Moment stillstand.

„Du scheinst nervös, Felix", bemerkte Changbin mit einem verschmitzten Lächeln, das bei Felix einen unkontrollierbaren Nervositätsstich auslöste.

„Du bist nicht so entspannt wie sonst."

Felix versuchte, ein Lächeln zu erwidern, doch seine Gedanken wirbelten zu schnell, als dass er sich auf etwas anderes konzentrieren konnte.

„Ich... ich bin einfach noch etwas müde", versuchte er, sich hinter einer Fassade der Normalität zu verstecken, doch seine Stimme klang schüchtern und etwas unsicher.

Changbin hingegen schien die Anspannung förmlich zu genießen, sein Blick vertiefte sich, und Felix konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Changbin mehr wusste, als er zugab.

Der Priester bot Felix später an, zu bleiben und ein Zimmer für ihn vorzubereiten. Felix stimmte zu, auch wenn er wusste, dass er in dieser Nacht nie wirklich Ruhe finden würde. Zu viel schien ungelöst zwischen ihm und Changbin, und je näher er dem Moment kam, desto mehr spürte er die hitzige Unruhe in sich aufsteigen. Was immer in ihm war, dieses aufgewühlte Gefühl, das sich in seiner Brust ausbreitete, konnte er nicht mehr verdrängen.

Er folgte dem Priester durch den Flur, aber er spürte, wie Schritte hinter ihm näher kamen. Als er sich umdrehte, begegnete er dem festen Blick von Changbin, der ihm ohne ein Wort folgte. Ein leiser, aber bestimmter Druck, der sich in Felix' Magen ausbreitete.

„Ich wollte dir etwas zeigen", sagte Changbin schließlich, sein Lächeln mehr als nur einladend.

Es war eine Einladung, die Felix nicht ablehnen konnte, auch wenn er nicht wusste, was ihn erwartete.

„Was?", fragte Felix, seine Stimme versagte fast vor der Spannung.

„Komm einfach mit", antwortete Changbin und seine Worte klangen wie ein Versprechen, das nur für Felix bestimmt war.

Sie gingen zusammen die Treppe hinauf, und je höher sie stiegen, desto lauter wurde das Pochen in Felix' Brust. Der Klang der eigenen Schritte in der Stille des Hauses verstärkte das pochende Geräusch in seinem Inneren.

Changbins Präsenz hinter ihm war wie ein Magnet, der Felix immer mehr an sich zog. Die Dunkelheit des oberen Teils des Hauses umhüllte sie, und als sie schließlich das Zimmer von Changbin erreichten, schien der Raum sich mit jedem Atemzug weiter zu verengen.

Das schwache Licht einer Lampe am Fenster tauchte den Raum in einen goldenen Schein, der die kargen Möbel und die sanfte Silhouette von Changbin umhüllte. Felix spürte die Hitze, die von Changbin ausging, und konnte seine Nähe fast körperlich wahrnehmen. Es war, als ob der Raum um sie herum sich auflöste und nur noch sie beide existierten.

„Mach dir keine Sorgen", sagte Changbin leise, seine Stimme fast ein Flüstern, als er sich neben Felix setzte.

„Ich wollte dir einfach nur zeigen, wie ruhig es hier oben ist. Niemand stört uns."

Doch Felix wusste, dass es nicht nur die Ruhe war, die Changbin meinte. Es war mehr als das. Die Stille des Zimmers verstärkte die unausgesprochene Spannung zwischen ihnen, die immer dichter wurde.

„Warum bist du so nervös, Felix?" Changbins Frage war ruhig, fast gleichgültig, doch Felix konnte den Hauch von Interesse darin spüren.

Ein leichtes Lächeln spielte auf Changbins Lippen, als seine Augen Felix' Reaktionen verfolgten.

„Du hast dich noch nie so verhalten."

Felix zögerte. Seine Zunge fühlte sich schwer an.

„Ich...", begann er, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Er wollte etwas sagen, wollte sich erklären, aber alles, was er konnte, war, die Nähe zu Changbin zu fühlen, die ihn unaufhaltsam in ihren Bann zog.

„Ich weiß nicht", murmelte er schließlich.

„Es fühlt sich einfach... komisch an, wenn du mich anschaust."

Changbin ließ sich mit einem fast unmerklichen Grinsen auf das Bett fallen und stützte seinen Kopf auf die Hand.

„Du bist wirklich interessant, Felix. Du versuchst, dich von mir fernzuhalten, aber ich kann sehen, dass du nicht kannst. Deine Augen verraten alles."

Felix spürte, wie die Worte durch seine Adern sickerte und sein Herz schneller schlug. Changbin hatte recht. Er konnte sich nicht entziehen. Die Spannung zwischen ihnen war zu stark, zu überwältigend, um sie zu ignorieren. Und Felix wusste, dass dieser Moment der Wendepunkt war, der alles verändern würde. Doch er konnte sich nicht entscheiden, ob er sich darauf einlassen oder sich gegen das ziehen würde, was er so verzweifelt wollte.

„Ich kann... ich kann das nicht", flüsterte Felix, als sein Körper auf seltsame Weise noch näher zu Changbin zog.

„Du musst nicht, Felix", antwortete Changbin leise, doch seine Stimme trug ein Versprechen in sich.

„Aber du weißt, dass du es willst. Du kannst es nicht länger leugnen."

Felix' Herz raste. Die Worte hingen schwer in der Luft, und er konnte nichts anderes tun, als sich der gewaltigen Anziehung zu beugen, die ihn immer weiter in ihren Bann zog.

Felix setzte sich unsicher auf den Rand des Bettes, seine Hände ein nervöses Spiel aus Falten und Zucken.

Changbin lag dort, locker und gelassen, als ob er die ganze Welt in seiner Hand hielt. Der Raum schien sich mit einer Art elektrischer Spannung zu füllen, und Felix konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass jeder Blick von Changbin ein stilles Versprechen war, das er nicht einfach abschütteln konnte.

„Du bist immer noch nervös", bemerkte Changbin, wobei er sich leicht aufsetzte, das Kinn in die Hand gestützt, während er Felix' Reaktion beobachtete.

Seine Stimme war tief, fast spielerisch, und trug diesen sicheren, fast zu selbstbewussten Unterton.

„Ich...", Felix' Stimme versagte wieder.

Er wollte etwas sagen, wollte sich verteidigen, aber es fühlte sich an, als würde sich die Luft um ihn zusammenziehen. Etwas in Changbins Nähe ließ ihn nervös werden, aber gleichzeitig wollte er sich nicht von ihm abwenden. Es war, als ob er in einem Strudel gefangen war - er konnte sich nicht entziehen, auch wenn er es versuchte.

„Du bist wirklich süß, wenn du rot wirst", sagte Changbin schließlich, und sein Lächeln wurde ein wenig breiter.

Felix spürte, wie sich seine Wangen erhitzten, als er das hörte. Es war, als ob die Worte in ihm eine Art Knoten lösten, und gleichzeitig schien sich alles in ihm zu verkrampfen. Die Mischung aus Nervosität und einem seltsamen Gefühl der Anziehung war fast unerträglich.

„Das ist nicht fair", murmelte Felix, seine Augen auf den Boden gerichtet, während er versuchte, etwas Abstand zu gewinnen - zumindest mental.

Aber Changbin war schnell und kam näher, seine Hand landete locker auf Felix' Arm, was Felix dazu brachte, zusammenzuzucken.

„Du wirst es mir irgendwann nicht übel nehmen", sagte Changbin leise, fast als ob er es als eine Tatsache ansah.

„Ich meine, du scheinst dir da selbst nicht ganz sicher zu sein, oder?"

Felix blickte zu ihm auf, und in diesem Moment schien die Welt stillzustehen. Es war, als ob er in diesem Raum gefangen war, nur noch er und Changbin, alles andere verschwommen.

Die Art, wie Changbin ihn ansah, ließ seine Knie schwach werden, und Felix war sich plötzlich nicht mehr sicher, ob er noch etwas sagen konnte, geschweige denn fliehen konnte.

„Ich..." Felix' Stimme brach erneut, und er biss sich auf die Lippe, als ihm klar wurde, dass er es mochte.

Es war nicht nur die Nähe, es war mehr. Diese Flirtereien, das unaufhörliche Spiel aus Spannung und unerforschten Wünschen, die in ihm aufloderte, brachten ihn an den Rand.

„Du bist nervös, aber du genießt es", bemerkte Changbin mit einem fast zufriedenen Grinsen.

„Ich kann es sehen. Deine Augen verraten mehr als du denkst."

Felix fühlte, wie sich das Blut in seinen Adern aufstaut, sein Herz raste, als er versuchte, die Kontrolle über sich selbst zurückzugewinnen. Aber Changbins Worte trafen genau ins Schwarze.

„Ich... weiß nicht, was ich tun soll", flüsterte er schließlich und blickte auf seine Hände, als ob er dort eine Antwort finden könnte.

Changbin neigte sich einen Hauch näher zu ihm, der Abstand zwischen ihnen war jetzt nur noch ein Hauch von Luft.

„Du musst nichts tun, Felix", sagte er leise.

„Du musst dich nur entscheiden, ob du weitermachen willst oder nicht. Aber glaub mir, du hast keine Ahnung, wie verlockend es ist, wenn du dich einfach darauf einlässt."

Felix' Herz pochte in seiner Brust, und er wusste nicht mehr, ob er sich wirklich zurückhalten wollte. Changbins Nähe war so überwältigend, so intensiv, dass es fast schmerzte. Ein Teil von ihm wollte einfach in die Dunkelheit dieser Verführung eintauchen, aber ein anderer Teil kämpfte gegen das Gefühl an, das in ihm aufstieg.

„Du bist... unglaublich", flüsterte Felix fast widerwillig, als er das Gefühl nicht länger ignorieren konnte.

Etwas in seinen Worten war wie ein unbewusster Flirt, der mehr verriet, als er beabsichtigt hatte. Doch als Changbin hörte, wie Felix' Stimme zitterte, breitete sich ein verschmitztes Lächeln auf seinen Lippen aus.

„Du bist auch nicht so unschuldig, wie du tust", erwiderte Changbin mit einem leichten, fast selbstgefälligen Lächeln, das in Felix' Bauch ein merkwürdiges Gefühl auslöste.

Es war wie ein Spiel, ein gefährliches Spiel, und Felix fühlte sich immer mehr in den Bann gezogen.

„Ich... ich weiß nicht, was ich will", gab Felix schließlich zu und sah Changbin in die Augen, als würde es ihn herausfordern, ihm eine Antwort zu geben.

Die Luft zwischen ihnen war so dicht, dass Felix das Gefühl hatte, sie könnten sich jeden Moment näher kommen, dass sie schon fast eins waren. Es war ein Spiel aus Annäherung und Zurückhaltung, das sie beide nie wirklich gewonnen hätten.

„Vielleicht findest du es heraus", flüsterte Changbin und beugte sich ein kleines Stück näher, die Worte in der Luft hängend, unerwidert und doch immer mehr anziehend.

Changbin lehnte sich weiter nach vorne, das Lächeln auf seinen Lippen war sanft, aber eindringlich, während seine Augen nicht von Felix' Gesicht wichen. Die Luft zwischen ihnen war elektrisch, geladen mit unausgesprochenen Worten und Wünschen. Felix konnte das Pochen in seiner Brust jetzt fast körperlich spüren, jedes Mal, wenn er tief einatmete, als würde sich der Raum um ihn herum immer weiter verengen.

„Felix...", flüsterte Changbin, seine Stimme weich und dennoch klar.

Felix' Blick suchte nach etwas, das ihn aus dieser Situation retten konnte, doch nichts in der Dunkelheit des Raumes schien ihm eine Ausrede zu bieten. Seine Gedanken rasten, während sein Körper zu zögern begann. Er wusste, dass dieser Moment alles verändern würde. Alles, was er sich je gewünscht hatte, war so nah - zu nah.

Changbins Hand bewegte sich langsam in seine Richtung, ein beinahe unmerklicher, aber entschlossener Schritt. Die Nähe, die Wärme, die von ihm ausging, umhüllte Felix, als würde er gegen einen unsichtbaren Magneten ankämpfen, der ihn immer weiter zu Changbin zog. Der Moment war zum Greifen nahe, die Spannung fast unerträglich.

„Felix...", wiederholte Changbin, diesmal mit einem Hauch von Unsicherheit in seiner Stimme, als ob er Felix' Zögern spürte.

„Du kannst nicht immer weglaufen, weißt du?"

Felix spürte, wie sich die Worte wie ein Schock durch seine Adern zogen. Er konnte nicht mehr atmen, als würde sich seine Brust zusammenschnüren. Jeder Teil von ihm wollte sich in diesem Moment verlieren, wollte sich der unerforschten Leidenschaft hingeben, die zwischen ihnen flimmerte. Doch ein brüllendes Echo aus seiner Vergangenheit hielt ihn zurück.

„Ich... ich kann das nicht", murmelte Felix, seine Stimme brach beinahe.

Er konnte den Drang, sich zu verkriechen, nicht länger unterdrücken. Er musste gehen. So schnell wie möglich.

„Felix, warte", sagte Changbin und setzte sich plötzlich auf, als wollte er ihn aufhalten. Doch die Worte, die er aussprechen wollte, kamen zu spät.

Felix sprang auf, sprang aus dem Bett, ohne zu wissen, wohin er lief. Die Dunkelheit des Raumes umhüllte ihn, doch der Blick, den er noch einen Moment lang auf Changbin warf, war so stark wie der erste, den sie geteilt hatten. Es war nicht Entschlossenheit, was ihn antreibte, sondern pure Panik.

„Ich... muss nach Hause", stammelte er, während er sich in einem verzweifelten Impuls zur Tür wandte.

Changbin stand ebenfalls auf, und Felix hörte, wie seine Schritte langsam näher kamen, doch der Druck, der in seiner Brust wuchs, ließ ihn nicht zur Ruhe kommen. Es war, als würde sich alles in ihm auflösen, als könnte er nicht mehr klar denken, als müsste er einfach nur weg. So schnell wie möglich.

„Felix...", sagte Changbin, seine Stimme war ein sanfter Befehl, aber Felix konnte nicht mehr stehen bleiben.

Die Worte, die er gerade auszusprechen versuchte, blieben in seinem Hals stecken.

Felix trat schnell hinaus, die Tür hinter sich schließend, und der kühle Nachthauch schlug ihm entgegen. Doch das frische, klare Gefühl der Nacht konnte den Sturm, der in ihm tobte, nicht vertreiben.

Der Weg zum Ausgang fühlte sich endlos an, die Dunkelheit schien ihm nicht die Freiheit zu bringen, die er suchte. Es war ein Gefühl von Verwirrung und Befreiung zugleich.

Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als er hastig den Weg nach draußen fand und ohne ein weiteres Wort in die Dunkelheit der Nacht trat. Die Geräusche des Hauses, das Lachen und Murmeln der anderen, fielen hinter ihm in die Ferne, bis nur noch das Pochen in seinen Ohren übrig war.

„Was habe ich getan?", fragte er sich selbst, als er die Tür hinter sich ins Schloss fallen hörte. Doch eine Antwort hatte er nicht.




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