Pov.-(Y/N)

Mishiki war nun schon seit zehn Minuten weg und nervös saß ich auf meinem Bett.
Mein Blick fiel alle paar Sekunden auf die Uhr und ich drehte mein Handy in meinen Händen.

Plötzlich leuchtete eine Nachricht von Shoyo auf das er da wäre.
Schnell zog ich die Highheels an und betrachtete mich nochmal kurz im Spiegel.
Ich hielt mich an Mishikis Ratschlag und nahm keine Jacke mit.

Unten vor der Eingangstür erkannte ich schon das Auto von meinem Freund und lief darauf zu.
Mit einem Lächeln stieg ich ein und ließ mich vorsichtig auf den Beifahrersitz fallen.

"Du siehst unglaublich aus Engel.", machte Shoyo mir ein Kompliment was mich leicht rot werden ließ.
Er selbst trug einen schwarzen Anzug und ich muss zugeben es stand ihm wirklich sehr.

"Das kann ich nur zurückgeben.", erwiderte ich und küsste ihn auf die Wange.
"Also wo geht es hin?", fragte ich neugierig als er los fuhr.
"Lass dich überraschen.", antwortete er nur mit einem frechen Grinsen und ich verdrehte lachend die Augen.

Während der Fahrt sah ich aus dem Fenster und träumte vor mich hin bis wir auf einem Parkplatz hielten.
Shoyo öffnete mir die Tür und ich stieg aus dem Auto.
Mein Blick fiel auf ein Restaurant und meine Augen weiteten sich.

"Ähm Sho das ist eines der teuersten Restaurants in der Umgebung.", meinte ich überrascht und sah zögernd zu ihm.
"Ich weiß.", erwiderte er einfach nur mit einem Lächeln und zog mich hinter sich her.

Wir betraten das Restaurant und die Atmosphäre war plötzlich ganz anders.
Ein Kellner brachte uns zu einem Tisch und ich sah mich staunend um.
Es waren zu meiner Überraschung nicht viele Leute hier.

An unserem Platz angekommen zog Shoyo mir meinen Stuhl zurück damit ich mich bequem hinsetzen konnte.
"Du packst heute ganz schön deine vornehme Seite aus.", meinte ich belustigt als sich mein Freund mir gegenüber setzte.

Ein Kellner brachte uns Speisekarten und nahm die Bestellung unserer Getränke auf.
Bei den Preisen allerdings musste ich ganz schon schlucken.
"Halt dich nicht zurück. Bestell einfach was du möchtest okay Engel?", hörte ich meinen Freund sagen und sah ihn erst ungläubig an ehe ich vorsichtig nickte.

Der Kellner servierte uns unsere Getränke und verschwand nachdem er die restliche Bestellungen aufgenommen hatte.
"Auf deine Abschlussprüfung.", meinte Shoyo mit einem breiten Lächeln und hob sein Glas.

"Ich weiß doch noch gar nicht ob ich bestanden habe.", entgegnete ich und hob meines ebenfalls.
"Mit Sicherheit hast du das.", kam es bloß von ehe wir anstießen.

Der Abend verlief wirklich wundervoll und das Essen war wie von den Preisen zu erwarten richtig lecker.
Allerdings stellte ich fest das Shoyo nach einiger Zeit unruhig oder gar nervös wurde.

Ich hob meine Augenbraue an und betrachtete meinen Freund von oben bis unten.
"Sho ist irgendetwas?", fragte ich nach und plötzlich stand er auf und lief auf mich zu.

Verwundert sah ich ihn an und mein Herz setzte kurz aus als er auf die Knie ging.
"Schon damals in der Oberschulzeit, als ich dich zum erstenmal sah wusste ich das ich dich beschützen und für dich da sein will. Du warst süß und auf deine Art und Weise besonders. Wir wurden Freunde, haben viele Probleme gemeistert und wurden schlussendlich ein Paar. Schon damals war mir bewusst das du diejenige bist mit der ich mein Leben verbringen will.", fing er an und sah mir dabei tief in die Augen während meine eine Hand sich auf meinen Mund legte.

"Deswegen (L/N) (Y/N), willst du mich heiraten?", fragte er mich und holte eine kleine Schachtel hervor.
Als er diese aufklappte kam ein wunderschöner Ring zum Vorschein und mir stiegen Tränen in die Augen.

Da ich in diesem Moment zu geschockt war um etwas erwidern zu können nickte ich nur heftig und erhob mich ebenso wie er.
Liebevoll steckte er mir den Ring an und küsste mich zärtlich auf die Lippen.

Die Gäste um uns herum applaudierten und beglückwünschten uns, doch ich hatte nur Augen für meinen Wirbelwind.
"Ich liebe dich so sehr.", flüsterte er und strich mir über meine Wange.

"Ich liebe dich auch.", erwiderte ich leise nachdem ich meine Stimme wiedergefunden hatte.
Ich war überwältigt von der Situation und konnte es noch gar nicht richtig glauben was gerade passiert war.
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Kapitel 14 ist draußen!

(Y/N)= Dein Name
(L/N)= Dein Nachname

Über Kommentare und Kritik würde ich mich wie immer freuen

~Huschi/Ems