Auf ins Auenland
Nun stand ich vor dem Stadttor und diskutierte schon 10 Minuten mit den Wachen, die mich einfach nicht reinlassen wollten. Nein, stattdessen beschimpften sie mich mit Hexe und richten ihre Schwerter auf mich. Leute ich hab dafür jetzt keine Nerven, also anders.
,,Wenn ihr mich nicht reinlasst werde ich die Stadt und ihre Einwohner verfluchen, das sie zusammen untergehen!'' Sprach ich mit dunkler Stimme zu ihnen und siehe da, der Weg ist frei. Na geht doch.
Ohne noch einmal zurück zu blicken, ging ich richtung Rathaus. Dort werde ich Bard sicherlich finden und ich hatte mich auch nicht geirrt. Auf der Treppe stand Bard und schaute mich überrascht an. Neben ihm eine der zwei Wachen. Diese verzog sich aber schnell und ich stand Bard lächelnd gegenüber.
,,Luna schön dich zu sehen, aber...?'' Stotterte er zusammen.
,,Ich bitte dich, kannst du mir Zuflucht gewähren?'' Bard schaute mich überrascht an. Was ist denn? Da machte es Klick bei mir. Er wusste ja noch gar nicht das ich sprechen konnte.
,,Ja klar doch komm rein und erzähl mir doch was passiert ist! '' stammelte er zusammen und ich lächelte ihn dankbar an.
Ich folgte ihm ins Haus und lies mich auf einen Stuhl nieder. ,,Also erzähl mal!'' Forderte er mich sogleich auf und ich fing an. Ich erzählte ihm von dem Fluch, der Liebeserklärung von Thorin, das Leben im Erebor und dann schließlich kam ich zu dem unangenem Teil. Ich brachte es nur zaghaft zu stande es zu erzählen und die Tränen machten sich wieder bemerkbar. Bard hatte die ganze Zeit aufmerksam zu gehört und nahm mich am Ende tröstend in den Arm. Da war diese Geborgenheit die ich bei Thorin vermisste.
,,Und was wirst du jetzt tun?'' Fragte Bard mich.
,,Ich werde morgen weiter ziehen, Thorin wird vermuten das ich hier bin. Vielleicht besuche ich Bilbo, ich wollte schon immer mal ins Auenland. Wann ich zurück komme weiß ich nicht, aber ich denke es ist besser so.'' Bard nickte leicht. Schließlich zeigte er mir wo ich die Nacht verbringen könnte und legte mir wechselklamotten und proviant zu Recht. Er versicherte mir auch das mein Pony in guten Händen sei und nun konnte ich einigermaßen beruhigt einschlafen.
Doch einen ruhigen Schlaf konnte man das nicht nennen. Mich plagten Alpträume von dem Gescheniss und ich hoffte auf einen baldigen Sonnenaufgang.
Endlich war die Nacht vorüber. Ich hatte kaum Schlaf gefunden und dem entsprechenden war ich erschöpft. , doch ich musste weiter. Ich paggte mir die Sachen und schlich nach draußen. Mein Pony fand ich gesattelt vor der Tür und ich musste lächeln. Bard hat gewusst das ich so baldig aufbrechen würde. Ich drehte mich noch einmal um und erblickte Bard. Er lächelte mich an und hielt mir einen Kapuzenmantel hin den ich dankbar annahm.
,,Ich Wünsche dir alles Glück der Welt, bitte kehre wieder zurück. Meine Türe steht für dich immer offen!'' Sagte er dabei und ich konnte nicht anders als ihn noch zu umarmen. Noch einmal lächelte ich ihn an. ,,Das werde ich. Leb wohl mein Freund!''
Und so schwang ich mich aufs Pony und ritt aus der Stadt, weg vom Erebor, Richtung Auenland.....
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top