𝐎𝐧𝐞 ~ 🥦

(die sicht wird mit 🥦(izu) oder 💜(shin) gekenzeichnet, wenn ein wechsel ist  wird dann so aussehen ~💜~, ~🥦~. kommt dann auch auf die sicht an, aber ihr werdet es merken und schnell raus haben)

Immer wieder frisst mich die Panik auf. Ich hatte keine Angst, nicht wirklich, doch ich zitterte fast am ganzen Körper. Etwas schweiß gebadet saß ich an meinem Bett gelehnt und strich über meinen schmerzenden Arm. Unter meinen Fingern spüre ich kleine feste Beulen als wäre Eiter und der Haut, aber ich wusste was darunter war. Eine kleine Blume die sich durch das Fleisch und die Haut kämpft, um an Licht zu kommen. Die Pflanze drückt so sehr an meine Haut, dass sie schon fast droht zu reißen. Ich hielt den schmerz nicht aus, also musste ich mit zitternder Hand runter zu dem Boden wandern und griff nach einem kleinen Medizin-Skalpell. Meine Hand umschließt total verängstigt den Griff und ich starre mit Tränen in den Augen.

Langsam setze ich die Klinge an der Beule bei meinem Arm ab und wollte es eigentlich nicht, aber ich wusste ich musste es, weil es sonst noch mehr weh tut als schon jetzt. Ich drücke zu und musste meine Augen etwas zu kneifen und meine Hand hatte das verlangen zu zucken, aber wenn es zuckt verrutscht die Klinge, also musste ich mich zusammen reißen und zog einen kleinen Schnitt, etwa zwei Daumen breit und lies die Klinge wieder fallen. Ein kleines bisschen Blut bildet sich aber auch eine andere Farbe war zu sehen. Ich ziehe die Seiten der Schnitte auseinander und zog mit einer Pinzette die kleine Blume raus. Es ist diesmal eine kleine Kornblume und Blutverschmiert. Mitsamt den kleinen Wurzen, zog ich die kleine Blume aus der Wunde und musste vor schmerz meinen Kopf in den Nacken werfen. Meine Tränen rennen meinen Wangen hinunter und ich lege die kleine Blume auf den Boden ab und musterte den Schnitt. Blut sickert aus der Wunde und ich strich mit einem Tuch darüber um sie sauber zu machen und verband es, weil meine großen Pflaster alle sind.

Erleichtert, dass der Schmerz etwas nachlässt schau ich auf die kleine Blume und dann zu einem kleinen Beutel Erde. Ich behalte meine Blumen und pflanze sie ein. Dadurch ist mein Zimmer voll mit kleinen Blumentöpfen von verschiedenen Blumen, sogar ein paar Kräutern. Meine Mutter findet es etwas komisch. dass ich sie behalte, aber sonst versteht sie alles. Sie unterstützt mich wo sie kann und hilft mir.

Nachdem ich die kleine Kornblume eingepflanzt habe, bin ich runter gegangen. Meine Mutter arbeitet noch damit meine Tabletten bezahlt werden können. Ich persönlich finde das schon etwas übertrieben, ich mein ich hätte auch einen kleinen Kellner Job machen können um Geld zu verdienen, aber meine Mutter denkt, dass die Schule und die Krankheiten reichen.

Unten in der Küche suche ich mir was zu essen, aber so wirklich Hunger hatte ich nicht, weil der beißende Schmerz den Hunger komplett überdeckt. Also setze ich mich nur mit einer Flasche Wasser an den Esstisch und trank sie auch gleich hastig aus. Auch wen man es mir nicht ansieht, ich bin sehr oft draußen, aber ich seh trotzdem aus wie eine bleiche Mumie mit Sommersprossen.
Schwer atmend vom trinken höre ich etwas stumpf, wie meine Mutter durch die Haustür ging und ihre Jacke hin hängt. „Hallo Mutter.", begrüße ich sie und stand auf um sie zu umarmen. „Schön dich wieder zu sehen. Wie war dein erster Schultag?"

Ich blieb still. „Es war anstrengend, aber es ging noch. Ich hab einfach zu wenig getrunken und mein Nacken tat weh, genau wie meine Arme. Könntest du schauen, ob an meine Nacken schon Blüten zu sehen sind?", sagte ich ihr alles wieder und drehe mich um und schob etwas mein Hemd nach unten so, dass mein Nacken etwas frei ist.
Sofort spüre ich die kalten etwas kleinen aber dickeren Finger meiner Mutter auf meinen Nacken die, die kleine Beule abtastet und ich höre sie etwas murmeln. „Sie ist dick und wird morgen oder heute Abend aufgehen. Ich kann dir dann helfen die Blume raus zu machen.", meint sie verständnisvoll und dreht mich wieder um und schaut in meine Augen. „Das wird wieder...", sie nahm mich in den Arm. „Hast du schon was gegessen?"
Ich schüttelte den Kopf und ging wieder hoch. Es ist nicht, dass ich nicht essen will, aber ich hab echt keinen Hunger und ich könnte es wegen den schmerzen in meinen Arm nicht.

Oben im Zimmer sah ich den Brief von der U.A der mir gesagt hat, dass ich angenommen bin und wieder schwirren die Erinnerungen von dem Heute. Ich sah ihn wieder. Ich wusste nicht, ob er kommt aber ich dachte es mir und hat mir etwas Angst gemacht. Ich kann nicht voraussehen was mit mir passieren wird, wenn ich ihn jeden Tag sehen werde. 

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