Kapitel 41

~Pov. Yoongi~
Ich zuckte zusammen, musste kurz den Kopf schütteln und sah ihn dann verwirrt an. Er zog seine Hand zurück und fragte leicht lachend:"Wo bist du denn gerade gewesen?" Ich spürte, wie meine Wangen ganz warm wurden und ich schlug schnell die Speisekarte auf, um mein Gesicht hinter dieser verstecken zu können. "Wieso so rot? Hat es was mit mir zu tun? Oder hast du an was perverses gedacht?", fragte Jimin und ich konnte sein Grinsen heraus hören. Ich schaute über die Speisekarte hinweg und guckte ihn grimmig an. Jimins Grinsen wurde immer größer und er fragte:"Oder beides gleichzeitig."

Ich spürte wie meine Wangen anfingen zu glühen und ich trat ihm unter dem Tisch gegens Bein. Er zuckte zusammen und fasste sich zischend ans Schienenbein, während ich wieder in meine Speisekarte schaute. Ich hatte ein wenig stark getreten und hofft, dass ich ihm nicht ernsthaft weh getan hatte. So doll konnte es aber nicht gewesen sein, denn nach wenigen Sekunden fragte er immer noch grinsend:"Sag, wieso bist du so rot." Ich ignorierte ihn und blätterte um.

Er beließ das Thema und fragte stattdessen, was ich denn bestellen wollte. Da ich mir die Speisekarte noch kaum angeguckt hatte zuckte ich mit den Schultern. Jimin klappte seine zu und legte sie hin. Nach kurzer Zeit hatte ich mir ebenfalls etwas ausgesucht und legte die Speisekarte vor Jimin hin. Wenige Zeit später kam eine andere Kellnerin als zuvor. Sie war geschätzt nur wenige Jahre älter als wir. Jimin hatte nochmal kurz in die Speisekarte gesehen und schaute nun auf, um zu bestellen. Als er der Frau jedoch in die Augen sah hielt er kurz inne. Dann bildete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht . "Nuri!" "Jimin!", sagten sie beide gleichzeitig und ich schaute verwirrt zwischen ihnen hin und her. "Ich wusste gar nicht, dass du noch hier arbeitest. Ich dachte du hast gekündigt.", sagte Jimin. "Naja, ich hatte es vor aber habe es wieder zurück gezogen. Ich wurde für den anderen Nebenjob doch noch abgelehnt und deswegen konnte ich nicht kündigen."

"Achso. Übrigens, das ist Yoongi. Yoongi, das ist Nuri.", integrierte Jimin mich plötzlich mit ins Gespräch ein. "Hey.", sagte sie lächelnd und ich wusste mir nicht anders zu helfen und winkte nur kurz. Sie schien das nicht so zu stören und wendete sich wieder an Jimin, als er fragte:"Ist die Uni sehr hart?" "Ja schon. Du bist halt komplett auf dich alleine gestellt. Es ist schon ein krasser Unterschied im Vergleich zur Schule. Du machst nächstes Jahr deinen Abschluss, oder?" "Ja genau." "Wenn du willst kann ich mal schauen, ob ich noch Sachen aus meinem Abschlussjahr habe, vielleicht hilft dir da was." "Ja, das wäre super." "Klar, kein Problem. Also, was wollt ihr denn bestellen?", fragte sie dann und nahm unsere Bestellung auf, bevor sie wieder die Treppen hinunter lief.

Ich schaute zu Jimin und schaute mit Absicht etwas verwirrter, was er zu verstehen schien:"Ich habe Nuri damals in dem anderen Café kennen gelernt und sie wurde hier her versetzt. Sie ist mehr eine Bekannte, als eine Freundin." Verstehend nickte ich und sah über das Geländer nach unten, zu den anderen Gästen des Cafés. Dabei musste ich über das gerade passierte nachdenken. Mir wurde wieder klar, dass Jimin so ziemlich das Gegenteil von mir war, was soziale Kontakte anging. Er sprach Menschen einfach so an, kannte sogar den Besitzer eines Restaurants persönlich. Er war freundlich und strahlte die ganze Zeit Lebensfreude nach außen aus. Da waren wir völlig verschieden.

Ich hatte Hemmungen neue Menschen kennen zu lernen und selbst wenn ich es wollen würde, wäre es schwer, wenn man nicht reden konnte. Und bis heute hatte ich noch nicht wirklich gelernt in der Umgebung von Jimins Freunden ruhig und entspannt zu bleiben, wie ich es bei Jimin alleine war. Bei Jin war es bereits ein wenig besser, sowie bei Taehyung, doch noch lange nicht mit Jimin vergleichbar. Ich fragte mich, ob sich das je ändern würde. Ob ich jemals auf einen fremden Menschen zu gehen und ein Gespräch anfangen könnte. Einfach so, mitten auf der Straße. Wenn ich nur daran dachte spürte ich schon eine Unruhe und auch ein wenig Panik in mir aufsteigen. Ohne es wirklich zu merken fing ich an mit meinen Fingern auf dem Holz vom Tisch zu tippeln.

Ich realisierte das aber erst wirklich, als sich eine Hand sanft um meine schloss. Das riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute zu Jimin. Er hielt meine Hand in seiner und Strich sanft über meine Haut. Das beruhigte mich ehrlich gesagt sehr und meine Nervosität senkte sich schnell. Das lag vermutlich aber auch daran, dass die Stressquelle nur ein Gedanke war. "Hey, was ist los? Ist dir hier gerade etwas zu viel?" Ich rieb mir mit meiner freien Hand kurz mein Nasenbein, um mich zu beruhigen, dann schüttelte ich auf seine Frage hin den Kopf. Ich wollte es nicht, doch ich musste meine Hand aus seiner lösen, um ihm über mein Handy etwas zu schreiben. 'Ich war nur in Gedanken. Alles gut, wirklich.'

Ich schob ihm mein Handy hin und er las das Geschriebene. Daraufhin schaute er mich skeptisch an und ich nahm mir wieder mein Handy, um weiter zu schreiben:'Wirklich, ich habe nur an etwas gedacht, was mich ein wenig nervös gemacht hat. Aber es war nur ein Gedanke und kein schlimmer, wirklich. Es geht mir gut.' Ich schob ihm mein Handy wieder hin und er las es sich erneut durch. Er schien immer noch nicht wirklich überzeugt zu sein, schob mir mein Handy aber wieder zurück und sagte:"Okay, ich vertraue dir mal. Und dass du darüber reden wirst, wenn dir danach ist."

Ich nickte und schaute wieder das Geländer herunter. Da sah ich die Kellnerin mit einem vollbeladenem Tablett die Treppe hinauf laufen. Wie sich herausstellte war es unsere Bestellung. Nachdem sie wieder gegangen war sah ich auf mein Stück Torte und meine heiße Schokolade, die ich bestellt hatte. Es sah wirklich lecker aus und es schmeckte genauso gut. "Möchtest du ein Stück von meinem Kuchen probieren?", fragte Jimin nach wenigen Augenblicken und ich sah zu seiner Bestellung. Er hatte einen bräunliches, geschichtetes Stück Kuchen mit einer dünnen Schicht Puderzucker. Zögernd nickte ich und er spießte ein Stück mit seiner Gabel auf.

Ich probierte und stellte fest, dass es ebenfalls unglaublich gut schmeckte. Jedoch war, meiner Meinung nach, zu viel Zimt im Kuchen, weswegen ich meinen bevorzugte. Ich gab Jimin seine Gabel wieder zurück und bot ihm ein Stück von meiner Torte an. Er lehnte dankend ab, weil er die Torte schon einmal gegessen hatte, es ihm aber nicht geschmeckt hatte. Stumm aßen wir weiter, jedoch war es keine unangenehme Stille. Es war eher eine entspannte und gelassene Stille.

Nachdem wir aufgegessen haben tranken wir noch unsere Getränke. „Hast du eigentliche etwas von Namjoon gehört? Oder mit ihm geredet?" Ich schüttelte den Kopf und stellte erst jetzt fest, dass ich kaum noch darüber nachgedacht habe. Ob er schon aus dem Krankenhaus entlassen wurde? "Hast du über das, was er gesagt hat nachgedacht? Und willst du nochmal mit ihm reden?" Ich zuckte mit den Schultern. Wollte ich überhaupt mit ihm reden? Über was könnte ich denn mit ihm reden? Er halte mir doch alles erklärt, wir hätten nichts mehr zu besprechen.

Ich schüttelte kurz den Kopf, um die Gedanken in meinem Kopf loszuwerden. Ich wollte jetzt nicht über ihn nachdenken, das konnte ich auch wann anders machen. Jetzt war ich mit Jimin
hier im Café und verbrachte mit ihm meine Zeit. Er schien zu merken, dass ich nicht darüber nachden­ken wollte, also wechselte er das Thema:"Hast du heute noch etwas vor? Oder wollen wir vielleicht etwas unternehmen?" Ich überlegte kurz, ob ich noch etwas wichtiges zu tun hätte, da mir aber nichts einfiel nickte ich. Ich nahm mir mein Handy und schrieb:'Wo wollen wir hin? Oder was willst du machen? Mein Rucksack ist echt schwer und ich habe keine Lust den noch länger schleppen zu müssen.' "Oh okay. Äh wir könnten ja erst zu dir und dann draußen was machen. Oh, wir könnten zur alten Mühle. Da war ich schon lange nicht mehr."

Ich zögerte. Ich bin dort selbst noch nie gewesen, dennoch kannte ich sie. Sie war auch schwer zu übersehen, denn sie lag auf einem großen Hügel. Manchmal wurde sie von Familien besucht, meistens aber von Pärchen. Selten waren irgendwelche Jugendliche zum chillen oder abhängen dort. Deswegen wunderte es mich ein wenig, dass er vorschlug mit mir da hin zu gehen. Wusste er nicht, was das für ein Ort war? Oder war es ihm egal? Oder wollte er damit wirklich etwas aussagen? Doch ich wollte meine Gedanken erst einmal bei Seite schieben und nickte auf den Vorschlag. Vielleicht waren wir da oben sogar alleine. Das wäre zu der Uhrzeit und dem Wochentag gar nicht so ungewöhnlich. Zudem wurde es jetzt langsam kälter und das könnte auch einige Leute davon abhalten sich da oben aufzuhalten.

Nachdem wir unsere Getränke ebenfalls ausgetrunken und bezahlt haben, machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause. Dort begrüßte ich meine Eltern und brachte meinen Rucksack in mein Zimmer. Ich packte einen anderen Rucksack mit einer Wasserflaschen, meinen Schlüsseln und meiner Fahrkarte. Dann machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Wir mussten einige Zeit fahren, bis wir dann endlich an der richtigen Station ankamen und ausstiegen. Wir waren nun am Rand der Stadt in einer kleinen bewohnten Gegend. Wir liefen durch die Straßen, bis wir an einem weiten Feld ankamen. Ein breiter Schotter weg durchtrennte das Feld und führte zu einem großen Hügel.

Auf diesem konnte man ein hohes, kleines Gebäude sehen. Nachdem wir den Weg entlang gelaufen waren kamen wir an dem Hügel an. Er war voll mit Bäumen und ein weiterer Schotter weg würde uns den Berg hinauf führen. "Den ganzen Weg rauf.", murmelte ich und atmete tief aus. „Ach komm, jammer nicht. Das ist nicht so anstrengend.", behauptete er.

„Ich habe dir vertraut! Und du hast mich schamlos belogen!", sagte ich keuchend, stemmte die Hände in die Knie und versuchte nicht gleich umzukippen. „Ich wusste ja nicht, dass du so unsportlich bist.", gab Jimin schmunzelnd von sich. Während ich zu hyperventilieren drohte, stand er entspannt mit verschränkten Armen vor mir. Ich erkannte aber, dass es für ihn wohl doch nicht ganz so entspannt war, da sich seine Brust ebenfalls schneller als sonst hob und wieder senkte. Nach wenigen Sekunden, in denen ich mich immer noch nicht beruhigt hatte, lief er hinter mich und öffnete den Rucksack. Ich zwang mich, mich ordentlich und gerade hinzustellen, sodass es leichter für ihn war. Plötzlich war der Rucksack sehr leicht und ich konnte mir denken, dass er die Wasserflaschen herausgenommen hat.

Mit einem zischendem Geräusch wurde sie geöffnet und mir hingehalten. Dankend nahm ich sie entgegen und trank mit großen Schlucken aus ihr. Wir waren endlich ganz oben angekommen und es war wirklich keine Menschen Seele hier. Zudem stellte ich fest, dass die alte Mühle wirklich alt war. Sie sah wirklich schäbig aus und um ihr herum lagen bereits einige abgefallene Teile. "Komm, wir setzen uns hin.", schlug Jimin vor und er klang wirklich besorgt. Er hatte wohl Angst, dass ich wirklich bald umkippen würde.

Ich hatte aber nichts gegen seinen Vorschlag, also setzte ich mich, etwas abseits von der Mühle an den Hang und winkelte meine Beine an, um meine Arme auf meinen Knien ablegen zu können. Jimin setzte sich neben mich und ich hielt ihm die Wasserflasche hin. Er nahm sie und trank ebenfalls ein paar Schlucke. Ich schaute geradeaus in die Landschaft. Man konnte über die Felder sehen und sah in der Ferne das Viertel, von dem wir gekommen waren. Weil wir den ganzen Hügel hinauf gelaufen waren, war mir unglaublich warm. Ich setzte mir den Rucksack ab und zog meine Jacke aus. "Wird dir nicht kalt?", fragte Jimin. Der Himmel war von einer dicken Wolkenschicht bedeckt und ein kalter Wind zog über die Landschaft. Dieser verstärkte sich hier oben und ließ das Gebäude komische und besorgniserregende Geräusche von sich geben.

Auf seine Frage hin zuckte ich mit den Schultern und sagte: „Ich kann sie dann wieder anziehen." Er schwieg kurz und steckte die Flasche wieder in den Rucksack. Dann streckte er seine Beine nach vorne aus und stützte sich mit seinen Händen hinter sich ab. Ich genoss die ruhige und angenehme Stille hier oben. Dann kam mir aber wieder ein Thema in den Sinn, das ich seit langer Zeit mal ansprechen wollte. Aber so sehr ich dieses Thema ansprechen wollte, so sehr halte ich auch Angst davor. Ich konnte aber noch weniger im Ungewissen bleiben. Ich holte Luft, merkte aber, wie sich mein Hals zuschnürte.

Ich nahm mein Handy und schrieb: 'Du Jimin? Ich muss mit dir über etwas wichtiges reden.' Ich hielt ihm mein Handy hin und er schien kurz verwirrt zu sein, fragte dann aber, was los sei. Ich schrieb weiter, aber erst einmal so, dass er nichts lesen konnte:'Ich verstehe nicht so ganz, was das zwischen uns jetzt ist. Wir sind gute Freunde gewesen, auf einmal waren wir auf einem Date im Freizeitpark, dann küssen wir uns bei dir Zuhause. Ich verstehe nicht, was das zwischen uns ist. Sind wir noch Freunde? Sind wir mehr als das? Ich verstehe es einfach nicht.'

Nervös hielt ich ihm mein Handy hin. Er brauchte etwas Zeit, um sich das Geschriebene durchzulesen. Als er damit fertig war gab er mir mein Handy wieder zurück. Er schaute nur stumm nach vorne und als er nach einigen Augenblicken immer noch nichts sagte schaute ich ebenfalls nach vorne. Einige Zeit saßen wir so stumm nebeneinander, es waren sicher schon einige Minuten vergangen. Irgendwann hörte ich ihn dann aber tief einatmen, ehe er zu reden begann:"Vielleicht ist es dir selbst aufgefallen. Nach unserem Kuss habe ich mich nur noch sehr sporadisch gemeldet.

Ich habe mich selber gefragt, Was das alles für mich bedeutet und was ich davon halten soll. Und wie es zukünftig weiter gehen soll." Er machte eine kurze Pause, holte Luft und setzte zum Reden an. Doch er zögerte. Mein Herz schlug bereits sehr heftig in meiner Brust und ich hatte das Gefühl, dass es bereits so laut war, dass er es hören konnte. Da er nach einiger Zeit immer noch nicht geantwortet hat fragte ich:"Und?" Er brauchte kurz Zeit, um zu antworten:"Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht. Habe mir sogar eine Pro und Contra Liste geschrieben. Und auch, wenn ich weiß, dass es nicht leicht wird und es noch lange nicht von jedem als 'Normal' angesehen wird, möchte ich es probieren."

Als er mit seiner kleinen Rede fertig war sah er zu mir und ich wusste gar nicht so wirklich, was ich sagen soll. In mir machte sich unglaubliche Erleichterung und Freude breit und ich wusste gar nicht wohin mit diesen Gefühlen. Kurz war ich in einer Art Starre, konnte mich aber schnell aus dieser lösen. Ich rutschte ein wenig näher an ihn heran und umarmte ihn einfach, was er sofort erwiderte. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich schloss kurz die Augen, um diesen Moment zu genießen. Mein Körper fühlte sich auf einmal so leicht und befreit an und ein aufgeregtes Kribbeln durchfuhr mich.

Sanft fing er an mir über den Rücken zu streichen und ich genoss diese Berührung sehr. Nach einiger Zeit, als diese Position langsam wirklich unbequem wurde, löste ich mich von ihm. Jedoch nur so weit, dass meine Hände noch auf seinen Schultern und seine noch an meinen Seiten lagen. Wir schauten uns stumm in die Augen und auch auf Jimins Lippen lag ein sanftes Lächeln. Dann kam mir eine Frage in den Sinn, die jetzt wohl am angebrachtesten war. „Willst du mein Freund sein?", kam es plötzlich gleichzeitig von uns, weswegen wir beide kurz auflachen mussten. "Ich glaube wir müssen darauf gar nicht mehr antworten, oder?", fragte Jimin grinsend. "Hm. Wieso nicht? Wäre doch schade, diese Frage unbeantwortet zu lassen." "Das stimmt. Ja, Yoongi. Ich will dein Freund sein.", sagte Jimin.

Ich  musste schmunzeln und erwiderte, gespielt hochnäsig und arrogant: „Das ist schön. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet." Jimin versuchte sich ein Lachen zu verkneifen, was ihm aber nicht gelang. Dies ließ mich glücklich Lächeln und ergänzte dann etwas ernster:"Und ja, ich möchte auch mit dir zusammen sein." "Das freut mich ebenfalls. Etwas anderes hätte ich auch gar nicht zugelassen.", sagte er daraufhin genauso hochnäsig und arrogant wie ich zuvor. Doch das legte er schnell wieder ab. Er legte eine Hand in meinen Nacken und zog mich mit einem kurzem, 'Komm her' zu sich und legte seine Lippen auf meine. Eine Welle von Adrenalin und Euphorie durchströmte meinen ganzen Körper. Ich glaube ich übertrieb nicht, wenn ich sagte, dass das der schönste Tag seit langem war.

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