31.Kapitel
Ich öffnete meine Augen und fand mich auf einer kleinen, sonnigen Lichtung wieder. „Willkommen, Federschweif." //Wer nennt mich bei meinen Kriegernamen?//
Als ich mich umdrehte, machte ich automatisch einen Schritt zurück. „Sprenkelpfote, was willst du von mir?" Die kleine Kätzin umkreiste mich wie ein Beutestück. „Wieso so unfreundlich, Anführerin? Freust du dich nicht eine alte Freundin aus dem EisClan wiederzusehen?" „Was willst du von mir?" Ihre gelben Augen musterten mich einen Moment aufmerksam. "Es geht nicht immer nur um dich, auch wenn du das schon immer geglaubt hast." "Wovon redest du? Ich war nichts weiter als eine Kriegerin." Die Kätzin schnaubte verächtlich. "Ich bin nicht dumm. Meinst du, niemand hat etwas von deinen heimlichen Treffen mit Abenstern mitbekommen? Was hättest du getan, wenn der Sturm nicht gewesen wäre? Wie hättest du dem Clan zwei Junge erklärt?" Ich schluckte leer. Sie hatte also alles gewusst.
Ein Rascheln unterbrach unser Gespräach. „Wer bist du?" Minzpfote trat aus einem Gebüsch und musterte Sprenkelpfote, dann ging ihr Blick zwischen mir und der gesprenkelten Kätzin hin und her. „Wer bist du?", fragte sie, dieses Mal mit Nachdruck. Sprenkelpfotes schon fast gieriger Blick wandelte zu Minzpfote. „Durch so jemanden wie dich hat man mich ersetzt, dafür wirst du noch mehr büssen!"
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