Your skin touching my skin...
Es war eine Qual, die ganze Show über musste ich einfach immer wieder zu Riku schauen. Er sah aber auch verdammt heiß aus, wenn er spielte. Ich denke manchmal hatte er meine Blicke auf sich bemerkt, denn er grinste hin und wieder in meine Richtung. Irgendeinen Einsatz verpasste ich Gott sei Dank trotzdem nicht.
Später wollte ich Riku haben, nur für mich. Aber das ging ja nicht, wegen diesem bescheuertem Tourbus.
Nach der Show kam Riku kurz zu mir und sagte leicht lächelnd
"Du solltest aufhören, mich so anzustarren, wenn das zwischen uns bleiben soll und wenn du auch noch irgendwann anfängst zu sabbern, können wir es gleich allen erzählen." Also so offensichtlich hatte ich ihn nun doch nicht angeglotzt, oder etwa doch? Osmo kam kurz darauf zu uns und fragte ob wir noch was mit den Anderen trinken gehen wollten.
Eigentlich hatte ich ja nicht wirklich Lust und es wäre ja auch nicht schlecht den Bus mal kurz für sich zu haben. Trotzdem sah ich Riku fragend an, dieser sah auch nicht gerade begeistert aus, doch zuckte nur mit den Schultern.
Ich sagte zu Osmo "Nein geht nur, ich bin eh schon ein bisschen müde."
Riku stimmte mir zu.
Ich war ein bisschen froh, hätte Riku gesagt er wolle mitgehen, wäre es doch ziemlich langweilig geworden.
Gerade waren wir vor der Tür als ich plötzlich, eine mir viel zu bekannte, helle Stimme, hörte. Erschrocken atmete ich ein, das konnte doch nicht wahr sein. Was machte die denn hier?
Ruhig ausatmend drehte ich mich zu der blonden Frau, die ich eigentlich nie wieder in meinem Leben sehen wollte. Riku schien auch ziemlich geschockt zu sein. „Hau ab!" sagte ich bestimmt zu ihr, aber sie bewegte sich keinen Millimeter. „Samu, bitte kann ich mit dir reden?" fragte sie in einem angeblich verzweifelten Ton. Sie fügte noch ein „Alleine?" hinzu. Riku wollte schon gehen, doch ich hielt seine Hand fest und zog ihn näher an mich.
„Nein, wenn du schon reden musst, dann rede mit uns beiden!" Vivi machte kurz den Anschein, als wolle sie ihre Augen verdrehen, aber sie tat nichts. Dann griff sie plötzlich nach meiner freien Hand und hielt sie fest. Meine Augen weiteten sich und ich merkte wie Riku angespannt ausatmete. Ich versuchte meine Hand zurück zu ziehen, aber Vivianne ließ nicht locker. Wut durchströmte meinen Körper, was dachte sie nur, etwa das ich zu ihr zurück gekrochen komme? Niemals.
Sie hatte mich betrogen UND mich rausgeworfen, jetzt wollte sie mich zurück, ja klar. Ich war sogar froh sie nicht mehr zu haben, wer weiß, ob ich dann jemals Riku gesagt hätte was ich fühle. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich noch immer da stand und sie anstarrte. Sie kam einen Schritt auf mich zu. Ich wich mit Riku einen Schritt zurück, näher zur Außenseite des Busses.
Am liebsten hätte ich ihr eine verpasst, aber mir fiel etwas besseres ein. "Samu..." sagte sie gewollt traurig und verführerisch. Ich kam einen Schritt auf sie zu und beugte mich zu ihrem Ohr. Geschockt starrte Riku mich an. Der Arme, aber da musste er jetzt durch. "Spar dir das." raunte ich ihr zu und drehte mich dann schnell um.
Ich drückte Riku an den Schultern gegen die Wand und ehe irgendjemand etwas machen konnte, drückte ich meine Lippen auf seine. Er starrte mich kurz verblüfft an, bevor er die Augen schloss und mit seinen weichen Lippen erwiderte. Meine Hände lagen immer noch auf seinen Schultern und er hatte sich näher an mich gedrängt indem die eine Hand durch meine Haare fuhr und die Andere in meinem Nacken lag. Ich hörte nichts von Vivi kommen, doch ich hörte nicht auf, um ehrlich zu sein war es einfach viel zu schön. Schöner als alles Andere, diese Gefühle, konnte nur er auslösen.
Plötzlich hörte ich schluchzen und wegrennende Schritte und noch in einer Reichweite in der ich es hören konnte schrie sie aufgebracht "Arsch!" Ich musste in den Kuss hineingrinsen, den wir gleich lösen mussten, weil wir sonst nie zum Atmen gekommen wären. Das Vivi jetzt von ihm und mir wusste, war mir im Moment egal und ich lehnte mich nur atemlos an meinen Freund. "Danke" flüsterte er mir zu. " Ich hätte dich nie verleugnet" flüsterte ich zurück und wuschelte ihm durch die Haare. "Ich weiß" lächelte er mich jetzt an, bevor er seine für mich perfekt gemachten Lippen wieder auf meine legte.
Im Tourbus küsste ich Riku's Hals hinunter und fummelte an seinem Shirt, dass meiner Meinung nach nicht an seinem Körper seien brauchte. Ein wohliges brummen kam von ihm und ich lächelte, ich liebte es ihn zu verwöhnen. Er wich einen Schritt zurück und ich zog ihm das Shirt über den Kopf. Kurz darauf hauchte ich schon leichte Küsse auf seinen perfekten Oberkörper und hin und wieder seufzte er auf. Er hob meinen Kopf am Kinn nach oben und ich sah in seine wunderschönen Augen. Er fing an mich zu küssen während er unter mein T-Shirt fuhr und Kreise auf meinen Bauch fuhr. Ein seufzen überkam meine Lippen, was ihn leicht zum lächeln brachte. Er wich kurz weg und so landete auch mein Shirt auf dem Boden. Er starrte mich ein paar Momente an und auch ich sah auf seinen wunderschönen Körper.
Er kam wieder zu mir und küsste mich, während er mit einem Finger von meinem Hals, über meine Brust, bis zu meinem Bauch fuhr und sich bei meinem Hosenbund einhackte, um mich noch näher an sich zu ziehen. Ich fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen und er öffnete den Mund leicht. Unsere Zungen berührten sich schüchtern, bevor sie immer verlangender wurden. Ich schob Riku nach hinten, bis er sich auf dem Bett hinter ihm niederlies, unsere Knutscherei hatten wir nur immer kurz zum Luft holen unterbrochen. Ich setzte mich auf seinen Schoß und führ mit meinen Fingern über seine Brust.
Leicht konnte ich seine Beule spüren, doch mir ging es nicht viel anders. Auch Riku schien das bemerkt zu haben, er schob mich von sich runter und sagte mit einer rauen Stimme " Wir sollten aufhören, es könnte jeden Moment jemand kommen." Fuck er hatte ja Recht, aber ich wollte einfach nicht aufhören, es tat so gut Riku zu fühlen. Verschwitzt lagen wir eng aneinander, Riku's Kopf an meiner Halsbeuge, noch immer Oberkörper frei, in meinem "Bett" wenn man diese unbequemen Dinger im Tourbus überhaupt so nennen konnte. Riku stützte sich kurz auf meine Brust und sagte leise "Das mit Vivi heute, war echt mutig..." er beugte sich zu meinem Hals und küsste ihn "und einen Grund warum wir so daliegen können wir uns morgen überlegen." nuschelt er gegen meinen Hals, bevor wir einschliefen. Ich einen Arm um ihn geschlungen und er ganz eng halb auf meiner Brust liegend.
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