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Ein höllischen Schmerz riss Sierra aus der beruhigenden und wunderschönen Schwärze. Er holte sie in die Wirklichkeit zurück und dass war nicht Mal ansatzweise so angenehm wie die Dunkelheit. Obwohl, dunkel war es hier auch, aber es war kalt und nass. Sierra lag auf kaltem, hartem Stein der dafür sorgte das ihr alles weht tat. Sie spürte etwas metallisches um ihren Hals und ihre Hand- und Fußgelenke. Nach dem sie es nach einigen kläglich und schmerzhaften Versuchen aufgeben musste sich auch nur aufzurichten ließ sich Sierra kraftlos auf den kahlen Stein sinken. Die Ketten hatten sich in ihre Haut gebohrt als sie versuchte sich zu bewegen und bei jedem kleinen Zucken Rascheltern die schweren Eisenketten deren andere ändern in den masiwen Stein gehauen waren. Genau wie die Wand in ihrem Rücken bestand auch der Boden unter ihr aus festem Granit während zu ihrer linken und zu ihrer Rechten kahle Wände lagen. Aber vor ihr genau in ihrem Blickfeld befand sich eine dicke Eisentür durch dessen Gitter an einer höhergelegenen Stelle grauenhafte Geräusche drangen. Klägliche schreie von brutalen Schmerzen und auf einmal waren da ihre Erinnerungen an das was passiert war. Schreckliche Erkenntnis und überwältigende Sorge krochen in ihr hoch. Sie war gefangen im feindlich lagen und ihre Schwester, was war mit Marena lebte sie noch oder hatte der mysteriöse Mann sie erwürgt und sie ersticken lassen. Ein riesiger Schauer jagte Sierra über den Rücken und als sie über ihre Erkenntnis daß Marena tot sein könnte hart die Luft einzog ließ sie einen erstickten Schmerzenslaut aus ihrer Kehle entweichen. Da war wieder der höllische Schmerz der sie geweckt hatte, den sie aber kurz verdrängen konnte. Es würde ihr wohl noch lange ein Würgemal auf dem Hals bleiben. Sie setzte sich mit aller Kraft die sie aufbringen könnt wackelig auf und ihr Gesicht bekam einen entschlossenen Ausdruck. Sie kroch schleppend zur Tür, so weit es ihre fesseln zuließen und hämmerte dagegen. Einmal, zweimal, dreimal, erst passierte nichts doch dann kamen dumpfe und stampfenden Schritte schnell auf ihre Tür zu. Bevor sie geöffnet wurde kroch Sierra ein Stück zurück und stellte sich ächzent auf um als die Tür aufging schwankend stehen zu bleiben. Im Tür Rahmen stand der selbe Mann der sie in die Ohnmacht geschickt hatte nur jetzt konnte sie ihn erkennen. Er war ein gutes Stück größer als sie hatte braunes fast schwarzes Haar und stechend grüne Augen, eine ansehnliche Statur und ein Sierras Meinung nach viel zu hübsches Gesicht aber nicht dieses Milchbuben Gesicht eher einprägsam hübsch (Bild oben). Und er stalte etwas aus sie nicht deuten konnte. Sie versuchte sich in einem überüblichen lächeln. ,, Bin ich tot" wagte sie zu fragen und hätte sich auf liebsten im selben Moment selber geohrfeigt für diese idiotische Frage. In jedem Buch und jeder Erzählung die Sierra je gehört oder gelesen hatte fragte das dumme, schwache Opfer immer zu erst genau das. Der Typ vor ihr fing an zu lachen,, echt jetzt klar bist du am Leben, der Boss will noch irgendwas von dir. Oder hast du geglaubt wir lassen uns so was durch die Finger gehen? Frauen wie du und die andere werden leichter zum Reden bringen zu sein." Sierra stockte der atmen Abend nicht weil er ihre dumme Frage so witzig fand und sie dafür auslachte Sonden wegen dem was er zu Letzt sagte. ' du und die ANDERE' damit könnte nur Marena gemeint sein.,, Wo ist sie?" ,,Wer? " War der den blöd ,, Marena! Verdammt wo ist meine Schwester?" ein breites bösartiges lächeln verzog sein hübsches Gesicht. ,, Die ist Grade auf dem weg zum Boss, er hat wohl gefallen an ihr gefunden. Nun ja zumindest an ihrem Körper. Und ich weiß jetzt auch schon wie wir dich zum Reden bringen danke dafür" lachte er. Sierra hätte ihn schon bei seinem dämlichen grinsen in Stücke reißen können, aber was er da sagte war zu viel. Niemand sollte Marena so etwas antun. Ihre kleine Schwester war noch Jungfrau und daran sollte wenn es nach ihr ginge auch niemand etwas ändern den ihre Schwester nicht auch liebte. Ehe sie sich versah zuckten um ihre gebalten Fäuste kleine Blitze die immer größer wurden so das ihr Gegenüber darauf aufmerksam wurde. Er sah überrascht aus aber nicht ängstlich und sah sie dann herausfordernd an. Sie konnte gar nicht so schnell gucken da standen vor ihr zwei weitere Typen und sie sahen genau gleich aus. Ihre Wut ließ es aber nicht verschwinden und sie rannte auf den mittleren von ihnen zu, von dem sie dachte dass er der erste von ihnen war der hier aufgetaucht ist. Kurz vor ihm hörte sie auf zu laufen und sprang auf ihn zu so das er nach hinten kippte und sie auf seinem Bauch saß. Sierra drückte mit ihren Knien seine Arme am Boden fest um mit ihren Händen seinen Oberkörper zu fixieren. Ihre Hände drückten auf das warme Leder seiner Rüstung, dass sich an seine Muskeln schmiegte. Sie erschauderte wegen der Berührung, er nutzte seine Chance drehte sich so dass er auf ihr saß. Der Typ fing an zu grinsen, seine Doppelgänger waren verschwunden. Er beugte sich zu ihrem Ohr,, das wird schon Mal nicht langweilig mit dir" sagte er, stand auf und zog sie an ihren rasselnden Ketten zurück in die Zelle.
Sie versuchte sich gegen ihre Ketten zu wehren um zu Marena zu kommen, denn wenn sie ihr nicht half würde es kein anderer tun. Sierra hatte immer noch ihre Rüstung an und versuchte während er sie zurück zog den Dolch zu finden den sie in einer eingenähten Tasche in ihrer Rüstung versteckt hatte. Sie hörte ihn unterdrückt lachen,, was ist" keifte sie ihn an,, suchst du deinen Dolch?" Er glugste,, den habe ich gefunden als du bewusstlos würdest und zusammengesackt bist." 'Mist' dachte sie.,, Apropos" er ging zur Zellentür" du Mist die Rüstung gegen was anderes tauschen" er musterte sie,, danach werden wir die Informationen schon aus dir rausgekommen. Naja ich geh Mal fragen ob der Boss inzwischen mit deiner Schwester verzog ist. Sie wird wahrscheinlich mit dir in eine Zelle kommen dann kann sie sich ja bei dir aus weinen." Er fing an fies zu grinsen, sie wollte sich wieder auf ihn stürzen, doch dieser Idiot hat ihre Fesseln kürzer gebunden.,, Du und dein verdammter Boss sind doch wahre Schweine, wie könnt ihr meiner lieben Kleinen Schwester nur so etwas ekelhaftes antun." Sie schrie ihn an, so laut es ging, selbst als er schon die Tür geschlossen hatte schrie sie sich weiter die Seele aus dem Leib.

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