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Man könnte ganz leise hören wie die Bögen gespannt wurden. Und im nächsten Moment flogen die Pfeile. Die Schützen zielten einige Meter hinter die Feindlichen Krieger um sie raus zu scheuchen damit sie bessere Sicht und freies Schussfeld hatten. Leises knacken im Unterholz verriet das sich einige Bögenschützer und mit Giften und Säuren bewaffnete Werfer auf den Weg hinter die Feindlichen Linien begaben um so früh wie möglich deren Vernkämpfer auszuschalten. Auf ein Zeichen von Akto erhob sich das erste Heer aus dem grünen Gestrüpp und mit erhobenen Schwertern und Äxten und einem tosenden Schlachtgebrüll dem Donner gleich stürzten sie auf die geschickten Feinde zu. Sierra eine der Förderstein Kämpfer konnte fast in Zeitlupe erkennen wie der Schock aus ihren Gesichter wich und brennender Mordlust Platz machte. Sie zogen ihre Schwerter und man könnte schon das erste sausen der Pfeile durch die Luft hören. Als die kurzen Aufschreie hinter Sierra bezeugten das sie getroffen hatten und nun Krieger aus ihren eigenen Reihen sterbend verletzt oder tot am Boden lagen war im selben Moment das erste zusammen treffen der Schwerter zu hören. Der Beschuss der Schützen des Königs auf die Feinde setzte wieder ein und schalteten die hinteren Reihen der feindlichen Krieger aus. Sie konnten nicht nach weiter vorne schießen weil sie sonst Gefahr liefen ihre eigenen Leute zu treffen. Sierra stürmte auf den ersten Gegner los der ihr in den Weg kam. Da sie kleiner als die anderen Krieger war wurde sie nicht beachtet. Großer Fehler. Mit einem gezielten Stich setzte sie den ersten außer Gefecht und schlug sich mit kräftigen Hieben weiter durch die feindlichen Reihen. Dank ihrer Beweglichkeit, selbst in einer Rüstung, konnte sie den Breitschwertern ihrer Angreifer ausweichen und sich mit ihrem eigenen vor den zielsicherer gesetzten Schlägen. Nach kurzem setzte sie ihre Klinge unter starken Strom da sie mit dem Schwert damit sie auch bei den mehr beweglichen Gegnern ein leichteres Spiel hatte. Sie würden anfangen nach der Berührung mit dem Schwert unkontrolliert zu zucken, was es einfacher machte sie rötlich zu treffen.
Auf einmal hörte Sierra eine tiefe und kratzig klingende Stimme einige Meter hinter sich, und es war keiner ihrer verbündeten was sie erst Gehöft hätte da nun auch die anderen Heere des Königs Angriffen. Diese Stimme war ihr vollkommen fremd. ,, Ich dachte schon das wird langweilig. Aber anscheinend hat es der neue König Geschäft jemand talentierten für sich zu gewinnen" erklingt die grauenhafte Stimme wieder. Sierra Draht sich mit blutverschmierten Sachen um wobei sie ihr Schwert aus der Brust eines Gegners zieht. Vor ihr steht ein Mann, dick gepanzert, nicht wie seine Mitstreiter. Der gehörte Helm auf seinem Kopf verdeckt einen Großteil seines Gesicht, man kann fast nur eine lange Narbe erkennen, die sich über sein rechtes Auge zieht. Ein Pechswarzer Umhang, der schon einige schlachten erleben haben muss weht um ihn herum. Auf dem Umhang ist mit blutroten das Wappen der Feinde genäht, ein feuerspeiender Drache (Bild oben).,, Wer bist du" gab Sierra kalt zurück. Er antwortete erst nicht sonder zog sein Schwert und stürzte auf sie zu. Seine Gegnerin wich einige Schritte mit gezücktem Schwert vor ihm zurück als er bei ihr war und mit der Breitseite seines Schwerte ausholte. Sierra kam nicht Mal zum angreifen da bohrte ihr Gegner seine Klinge in ihren Schenkel, kam um sie herum und trat ihr in den Rücken so, dass stürzte. Er kniete sich neben sie und drückt sein Knie in ihrer Rück als sie sich nach oben auf die Beine drücken wollte. Sierra konnte spüren wie er die Rüstung an ihrem Unterschenkel öffnete, und ein kleinen Dolch auf ihre Haut drückte.,, Ich bin der Schwarze Drache" knurrte er bevor ein stechender Schmerz durch ihr Bein fuhr. Er schnitt ihr den Unterschenkel langsam auf, es war kein tiefer Schnitt aber es tat schrecklich weh. Sierra versuchte sich weiter gegen sein Gewicht zu stemen um zu verhindern, dass er ihr weiter ins Fleisch schnitt.
Auf einmal einmal zersplitterte eine Rauchbombe am Hinterkopf des Schwarzen Drachen. Sein Kopf wurde in dicke Rauchschwarden gehüllt und er fing an zu fluchen während er sich aufsetzte und versuchte wieder etwas zu sehen. Es ließ von ihr ab so dass sie sich schnell aufsetzte und ihre Rüstung wieder um ihren Schenkel band. Sie musste die Zähne zusammenbeißen durch den stechenden Schmerz und übersah so, dass er sich mit gezogenem Schwert auf den Weg zu dem Versteck von Marena machte. Diese hatte nämlich auf ihn geworfen. Als Sierra sah wo er hin wollte lief sie ihm hinter her und sprang von hinten auf seinen Rücken um ihm einen Dolch an die Kehle zu drücken.,, Noch einen Schritt und du kannst ja Mal versuchen mit einer aufgeschlitzten Luftröhre zu atmen" droht sie. Er fing an zu lachen und warf ihr einen herausfordernden Blick zu. Sierra wurde an den Schultern von ihm weg gezogen. Ein Mann drückte sie gegen einen Baum nicht weit von Marenas Versteck entfernt. Er drückte seinen Unterarm gegen ihre Kehle so das sie keine Luft bekam und ihre Sicht wurde verschwommen, jedoch konnte sie noch erkennen dass ein Mann, der selbe Mann der gerade ihr die Luft abdrückte, sich von hinten an ihre Schwester schlich und ihr mit den Händen die Luft abschnürte. Es wurde alles immer dunkler, die Umrisse unklarer und bevohr sie bewusstlos werden könnte versuchte sie sich noch ein letztes Mal zu befreien. Sie versuchte Luft zuholen, und ließ dann mit dem letzten Rest Kraft den sie noch aufbringen konnte, einen großen, hellen und mächtigen Blitz vom bis dahin immer dunkler werdenden Himmel auf den Erdboden nieder gehen der ihr Sichtfeld noch kurz erhellen ließ so, dass sie noch einmal die Person sehen konnte die ihr die Luft nahm. Doch als das Licht des Blitzes vergangen war und sich die getroffenen Gegner zuckend nicht mehr gegen die Heere des Königs werden konnten würde es immer Schwätzer und die Lederne Armrüstung die auf ihren Hals drückte vergrößerte den Druck nur noch mehr. Als Sierra immer noch nicht von der erlösende Schwärze sie verschlucken wollte, legte der feindlichen Krieger die andere Hand an ihren Hals und nach quälenden Sekunden wurde ändlich alles dunkel und Schwarz.

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