Verzweifelt

Sie kommt mir näher und ich werde immer nervöser. Jede Bewegung von ihr nehme ich genauestens unter die Lupe. Sie lässt den blauen Push-Up BH fallen und ich trete einen Schritt zurück, so dass mein Rücken die Wand erreicht.

,,Was erwartest du von mir?", fragt sie und ich verstehe nicht ganz, auf was sie andeutet. Natürlich habe ich diese Vermutung, doch ob sie wirklich meint, dass wir herausfinden möchten, ob sie Dylan ausnutzt, ist mir nicht klar.

Sie lacht leicht und ich sehe die Garderobe an. ,,Nichts. Was will ich erwarten? Wir sind in einer Umkleidekabine."

Sie kommt mir näher und flüstert: ,,Dass ich deine Brüste anfasse oder doch eher deinen Hintern?", fragt sie und sie legt ihre Hand auf meinem Po.

Sie kommt mir immer noch näher, bis ihre Lippen fast mein Ohr berühren und ich weiss nicht, was ich machen soll. Ich möchte sie wegstossen, doch dann fing sie an zu sprechen.

,,Ich weiss, dass Cody versucht herauszufinden, ob ich lesbisch bin oder nicht", wispert sie und mein Atem stockt.

Sie drückt mich näher an sich und ich bin komplett überfordert. Meine Augen weiten sich und ich will einfach nur weg.

,,Ihr denkt, dass ich Dylan ausnutze und auf dich stehe, doch soll ich dir die Wahrheit sagen, wieso Cody das herausfinden will? Oder besser gesagt, wieso er so eine Lüge auf die Welt bringt?"

Ihre Lippen berühren mein Ohr und ihre Hand fährt leicht rauf und runter.

Ich würde lügen, wenn ich sage, dass mich das Ganze hier kalt lässt und ich keine Erotik spüre.

Joana meint sogar, dass Frauen auf Abenteuer stehen und sie selbst hatte auch mal eine Erfahrung gemacht und mit einem Mädchen rumgeknutscht, als sie betrunken war. Sie hatte sowieso nichts mehr gecheckt, aber sie sagte, es war eine gute Erfahrung zu wissen, dass man sich einen Jungen vorstellen konnte und dabei auch von einem Mädchen befriedigt werden konnte.

Sie sagte, dass sie sich zwar nicht an alles erinnert, aber es war nicht schlimm.

Alina berührt meinen Knopf der Hose und grinst. ,,Stell dir vor Cody wäre ich jetzt und er berührt dich. Er steht auf dich und du auf ihn. Er ist jetzt hier", flüstert sie und sie fängt an mit der anderen Hand meine Brüste zu massieren.

,,Oh Kleo, gefällst dir? Ich weiss, auf was Mädchen stehen. Ich meine, Cody ist immer die Nummer eins."

Mein Atem beschleunigt sich und es gefällt mir. Sie küsst meinen Hals und ich verfalle diesem Bann, aus dem ich nicht mehr herauskomme.

,,Cody ist wild nicht? Er macht gerne einen kurzen Prozess", wispert sie und ich sage nichts, sondern geniesse jede Berührung.

Sie öffnet meine Knopf der Hose und ich fange mich nun wieder, doch kaum möchte ich etwas sagen, das berührt sie meinen Kitzler. Mein Unterleib zieht sich zusammen.

Ich seufze leicht und lehne mich an der Wand an. ,,Cody macht es genau so." Mit kreisenden Bewegungen umgeht sie meinen Kitzler.

Sie nimmt meine Hand und legt sie auf ihren Bauch. ,,Leider habe ich keinen Sixpack wie Cody, aber oben ohne hast du ihn wahrscheinlich schon einmal gesehen."

Sie hört nicht auf und ich stöhne kurz. ,,Cody", kommt es aus mir und sie grinst. Alina beschleunigt ihre Bewegung und ich drücke meine Hüfte gegen ihre Hand. ,,Zum Orgasmus lasse ich dich sicher nicht kommen." Alina nimmt ihre Hand weg.

,,So feucht und ich dachte, Cody steht nicht auf solche wie dich, die nicht gleich mit ihm ins Bett landen."

Ich atme immer noch schwer und kann die jetzige Situation nicht begreifen.

Sie kommt mir wieder näher und flüstert in mein Ohr: ,,Cody will wissen, ob ich lesbisch bin, weil ich ihn abgelehnt habe. Er wollte mit mir rummachen und ich habe nein gesagt. Besser gesagt, haben wir ein wenig rumgemacht und ich liess ihn dann kalt stehen. Ich stehe nicht auf ihn und deswegen möchte er mich als Lesbe dastehen lassen. Ich bin es nicht und du auch nicht. Wieso hilfst du ihm also? Bist du so verzweifelt seine Aufmerksamkeit zu bekommen? Oder willst du doch etwas von Dylan und willst einfach, dass er nur für dich da ist?"

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