Kapitel 57

Hi Leute :)
Wundert euch nicht das dieses Kapitel auf Meinem Profil kommt. Kito hat grade irgendwie keine Lust keine Zeit oder eine Schreibblockade oder sowas. Ich dachte mir aber das die Geschichte mal weiter gehen sollte. Also kommt jetzt hier bei mir ein Kapitel!
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Lucy und ich warfen unsere Tasche in eine Ecke im Flur und zogen die Schuhe aus. Aus der Küche hörte man die Stimme meiner Mutter. Sie schien mit jemandem zu diskutieren, weshalb ich meinen Kopf durch die Tür streckte. Meine Mutter schien mich aber nicht zu bemerken. ,,Ich bin mir aber sicher das dein Sohn dich nicht sehen will, und er es auch nicht zulässt das du Ashley siehst!"sagte sie ins Telefon. Mir stockte kurz der Atem. Ohne mich zu melden nahm ich Lucys Hand und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und zog Lucy mit, so dass sie auf meinem Schoß saß. Durch das ziehen waren ihr Haare ins Gesicht gefallen. Ich strich sie ihr hinters Ohr und küsste ihren Hals. Als ich sie wieder ansah grinste sie und zog mich zu sich. Ich grinsten in den Kuss rein. Ihre Hände fanden den Weg zu meinen Haaren und ich zog sie, wenn möglich, noch näher an mich ran. Für einen kurzen Moment vergaß ich das Telefonat meiner Mutter. Aber wie gesagt nur kurz, denn dann platzte meine Mutter ohne zu klopfen in mein Zimmer. Ich löste mich schnell von Lucy. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass sie rot geworden war. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. ,,Ähm, tschuldigung. Ich wollte euch nicht stören!" sagte meine Mutter. Ich verdrehte die Augen. ,,Hast du doch jetzt schon, also was wolltest du?"fragte ich dann.  Meine Mum warf einen skeptischen Blick auf Lucy. ,,Ich weiß nicht ob das so gut ist, wenn Lucy dabei ist."fing sie an. ,,Sie wirds eh erfahren. Also sag was du sagen wolltest."antwortete ich kühl. ,,Äh, dein Vater hat angerufen. Er will dich und deine Schwester sehen. Ich hab gesagt du willst ihn nicht sehen. War das okay?"fragte meine Mum. Als ich hörte das es mein Vater war, spannte sich mein ganzer Körper an. Lucy war mittlerweile neben mich gerutscht. Sie legte jetzt ihre Hand auf meine und strich sanft über sie. Meine Muskeln entspannten sich ein Bisschen. ,,Is okay. Aber da ist noch was. Ich kenne diesen Blick."warf ich meiner Mutter vor. ,,Mir ist da was rausgerutscht."sagte sie. ,,Was?"fragte ich wütend. ,,Ich glaube dein Vater hat jetzt deine Handynummer. Ich hab gesagt er soll das selber mit dir klären. Und dann..."beichtete sie. ,,DU HAST WAS?! DU HAST DIESEM MANN MEINE HANDYNUMMER GEGEBEN?! SAGMAL WAS GEHT BEI DIR SCHIEF?! RAUS! RAUS AUS MEINEM ZIMMER!"schrie ich meine Mutter an. Sie guckte mich nochmal traurig an und verschwand dann. Ich stand ruckartig auf und schlug auf den Boxsack der mitten in meinem Zimmer hing ein. Irgendwann spürte ich, dass jemand seine Hände auf meine Schultern legte. ,,Jayden!"flüsterte Lucy. Ich drehte mich um. ,,Er ist dein Vater! Rede mit ihm. Er hat ein Recht dich zu sehen."versuchte nun auch Lucy mir zuzusprechen. Ich wurde noch wütender. ,,Von dir hätte ich nicht erwartet das du dich gegen mich stellst! Du hast doch keine Ahnung. Ich will ihn nicht sehen. Er hat kein Recht mich zusehen. Und wenn du anderer Meinung bist, kannst du ja gehen. Du weißt wo die Tür ist."fuhr ich Lucy an und ging ins Bad zum duschen. Als ich wieder in mein Zimmer kam, war Lucy schon weg. Auf meinem Schreibtisch lag ein Zettel. ,,Ich dachte wir vertrauen uns. Aber wenn du sagst ich soll gehen, dann tue ich das auch. Ich kann das so einfach nicht. Das soll jetzt kein Schluss machen sein, aber ich hab ja gehört was du von mir denkst. Love you-Lucy." las ich. ,,Scheiße! Scheiße, Scheiße, Scheiße. Nur wegen meinem "Vater" habe ich meine Freundin weggeschickt und dann auchnoch irgend eine Scheiße erzählt." ich wurde ziemlich wütend, schnappte mir mein Handy eine Cap, meine Zigaretten und Geld. Unten zog ich mir schnell Schuhe an und ging raus. Ich klingelte bei Jasper. Zusammen gingen wir in unsere Stammkneipe. Jasper wusste wann er mich besser in ruhe lassen sollte, deshalb musterte er mich die ganze zeit einfach nur mir einen skeptischen Blick.
Irgendwann um 11ging er dann nach Hause. Ich entschied mich noch da zu bleiben.
Um 6Uhr morgens wurde die Kneipe geschlossen und ich musste wohl oder übel raus. Ich war ziemlich betrunken und konnte nicht mehr laufen. Also zog ich mein Handy aus der Tasche, und sah, dass ich einen verpassten Anruf hatte. Ohne zu überlegen drückte ich die Meldung weg und wählte Jacks Nummer. ,,Jayden?! Warum ist meine Schwester gestern Tränen überströmt von dir nach Hause gekommen?" redete er dirket drauf los. ,,Alter was weiß ich? Kannst du mich abholen? Bin in der Kneipe!"nuschelte ich. Ich war mir sicher dass ich schon ziemlich lallte aber das war mir egal.
Das nächste wodran ich mich erinnern konnte, war das ich in meinem Bett aufgewacht bin, es schon halb Vier Nachmittags war und mein Kopf brummte wie ein Schwarm Bienen. Ich hatte den Kater des Todes, und dazu einen Filmriss. Na das kann ja super werden. Zum Glück hatten wir heute keine Schule. Sonst hätte ich echt ein Problem bekommen. Ich wurde durch ein leises Klopfen am der Tür aus meinen Gedanken gerissen.
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Wie fandet ihr das Kapitel? Ist vielleicht ein bisschen kurz, aber es musste ja mal weiter gehen.

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