Kapitel 26
Irgendwann ließ Lucy mich los. Ich schaute in die selbe Richtung wie sie und erblickte eine, mir bekannte, Person. ,,Na sieh mal einer an! Unser lieber kleiner Macho Jayden trifft sich mitten in der Nacht mit der kleinen Kellnerin!" sagte Daniel. ,,Daniel was willst du?"fuhr ich ihn an. ,,Was glaubst du passiert wohl wenn die anderen das erfahren?"fragte er und grinste. ,,Dann ist dein Ruf als beliebtester Junge der Schule wohl gänzlich im Keller!"lachte Daniel. ,,Falls es dir nicht aufgefallen ist: Du hast jetzt schon weniger Ansehen als vor drei Wochen! Du hast deine Party abgebrochen, weil ein Mädchen gegangen ist. Früher hättest du einfach weiter gefeiert!"laberte er weiter. Ich wurde wütend und sprang auf. ,,Was ich mache geht dich garnichts an."fuhr ich ihn an. Ich stellte mich vor ihn. Er war fast einen Kopf kleiner als ich. ,, Aber, aber was glaubst du wird Jasper sagen wenn er erfährt, dass du ihm in letzter Zeit alles nur vorgemacht hast?!" Daniel lachte dreckig. Ich wurde wütend und brüllte,, Du~!" Daniel hob nur abwehrend die Hände. ,,Überlegs dir nochmal!"sagte Daniel warf ein dreckiges Grinsen in Lucys Richtung und verschwand. Ich ging wieder zu Lucy zurück. Auch wenn Lucy mir echt viel bedeutete, hatte Daniel recht. ,, Komm, ich bring dich nach Hause!"sagte ich und wir fuhren los. Die ganze Fahrt über sagte niemand ein Wort.
,,Danke nochmal!"sagte Lucy noch bevor sie im Haus verschwand. Ich blieb noch kurz stehen,fuhr dann aber los. Nach ein paar Minuten fuhr ich an Jasper und meinem Kindergarten vorbei. Ich zückte mein Handy und wählte Jaspers Nummer.
,,Es ist mitten in der Nacht Jay!"sagte Jasper verschlafen. ,,Um genau zu sein wird es gleich wieder hell."sagte ich und konnte nicht annähernd am schlafen denken so aufgewühlt war ich. ,,Jay leg dich ins Bett! Wir reden morgen!"sagte Jasper noch und legte auf. Mittlerweile war ich vor meinem Haus angekommen. Ich ging hinein und legte mich tatsächlich schlafen.
In der Nacht hatte ich schrecklich geschlafen.
Ich wachte am nächsten Morgen früh auf. Ich wollte aber noch nicht aufstehen, also nahm ich mein Handy und ging auf whatsapp. Irgendwelche bitches hatten mir geschrieben. Ich ignorierte die Nachrichten und sah, das auch Jasper mir geschrieben hatte. ,,Hi jay. Du wolltest reden. Melde dich wenn du wach bist!"schrieb er. ,,Komm rüber!" antwortete ich kurz und stand dann doch auf. Ich zog mich schnell um und machte mich fertig. Dann klingelte es an der Tür. Ich rannte also runter und öffnete die Tür. Vor mir stand Jasper. Er sah niedergeschlagen aus. ,,Daniel?"vermutete ich und lies Jasper rein. Er nickte nur kurz. Wir srtzten uns ins Wohnzimmer. ,,Jas gib mir ne Chance dir das zu erklären!"fing ich an. Jasper guckte mich nur an und nickte kurz. ,,Du weißt wie ich normalerweise mit Mädchen umgehe. Ich weis das ich der beliebteste Junge der Schule bin. Beziehungsweise war. Lucy ist anders. Sie gab mir wirklich das Gefühl jemnden gefunden zu haben."sagte ich und schaute auf den Boden. ,,Aber Daniel hat mir dir Augen geöffnet. Bin ich noch der richtige Jayden? Das ober mCho der Schule?"fragte ich dann. Jasper guckte mich ziemlich traurig an. ,,Schade das ich es von anderen erfahren musste. Unter besten Freunden erzählt man sowas! Dachte ich. Ich kann dir verzeihen. Ich kenn dich mittlerweile lange genug und weis das du das nicht böse meinst. Aber wenn du jetzt anfängst Lucy, dem Mädchen was du mehr magst als andere, scheiße zu behandeln weis ich nicht ob sie das so einfach weg steckt. Dann ist sie mies drauf und du auch. Ich mein es ist deine Emtscheidung aber ich wollte dir meine Meinung dazu sagen."antwortete Jasper. Unsere Blicke trafen sich kurz. ,, vergessen?"fragte ich dann. ,,klar bruder! Und jetzt lass was essen ich hab mega hunger!"sagte er. Wir mussten beide lachem und gingen in die Küche. Wor beide aßen eine Schüssel Müsli. Dann ging die Tür auf.
,,Jayden schatz wir sind wieder da!"brüllte meine Mutter durchs Haus. ,,Hi mom. Wir sind in der Küche! Jasper ist da."sagte ich ruhiger. Dann kam meine Schwester angelaufen. Ich hob sie hoch und knuddelte sie ordentlich durch. Sie war mein Lieblings Mädchen. ,,Ich werde Lucy aufgeben müssen wenn ich nicht wie ein Versager dastehen möchte! " dachte ich und ging, gefolgt von Jasper in mein Zimmer.
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