Kapitel 16

Nach der Schule wollte ich mich mit enem Kumpel treffen, den ich mal beim Skaten kennengelernt habe. Als er mir per Facebook schrieb: Sorry, mir ist was familiäres dazwischen gekommen. Am Samstag im Park?

Geht klar ,schrieb ich zurück. und loggte mich wieder aus. dann schrieb ich Jasper an.

Ey, willst du rüber kommen?

Tür auf!

Ich stand auf, ging die Treppe runter und schaute durch die Haustür. Davor stand Jas, der mir grinsend zuwank. Also machte ich die Tür auf und ließ ihn rein. ,,Und was machen wir jetzt?", fragte er neugierig. ,,Zocken?", war meine Antwort. ,,Immer doch!" antwortete Jasper dann. ,,Ich zieh dich mit links!"meinte ich und wir gingen in mein Zimmer.

,,Was läuft eigentlich zwischen dir und dieser neuen Tussi aus unserer Klasse?" fragte Jasper. ,,Nix was soll da laufen? Die is ein Mädchen wie jedes andere. Ich mach mir Spaß und lass sie fallen!"log ich. Jasper hielt mir die Hand hin und ich schlug ein. ,,Läuft bei dir Jay!"lachte er. ,,Und ich darf nach dem Abi als Personaltrainer arbeiten. Hab ich dir das schon erzählt?"fragte ich und grinse. ,,Dann wirst du sterben!"lache ich ihn aus. ,,Hä warum?"fragte er doof. ,,Weil du dann ein extra training bekommen wirst haha!"lachte ich ihn immernoch aus. ,,Na toll!"sagte er und grinste.

Nach einer Weile vibrierte mein Handy. ,,Sorry nochmal!" bekam ich eine Nachricht von Jack. ,,Is gut bruder!"schrieb ich, warf mein Handy weg und wir fingen die nächste Runde an. ,,Ey es hat aufgehört zu regnen. Die Rampen sind nass! Lass uns skaten gehen?" fragte ich Jasper dann. ,,Logisch!" sagte er, schnappte sich sein Handy und ging sein Board holen. Ich zog mich schnell um. Ich tauschte Tshirt  gegen kariertes Hemd, Jogginghose gegen Jeans, zog einen Gürtel und eine Cap an. Dann lief ich runter. Es war warm draußen, was komisch war aber okay. Ich zog mir meine Nikes an, schnappte mir mein Board und war gleichzeitig mit Jasper wieder draußen. ,,Synchroner ging nicht."sagte ich und wir fuhren los. Wie immer redeten wir auf dem Weg nicht, sondern genossen den Weg durch die Stadt. Heute mussten wir immerwieder irgendwelchen Regenschirmen ausweichen, damit wir heile am Park ankommen. Anscheinend waren wir die einzigen die nasse Rampen über alles liebten, denn wir hatten den Park für uns alleine. ,,Hier hab ich Lucy das erstemal skaten gesehen!"dachte ich als ich an genau der Rampe angelangt war. Und wenn man von Teufel DENKT bog grade Lucy auf ihrem Board in den Park ein. SIe schenkte uns keine Beachtung. ,,Ey Jay! Da ist die Kleine Ja!" rief Jasper. Leider ein bisschen zu laut. Scheinbar hatte Sie echt scheiß Laune denn sie fuhr zu ihm hin und stellte sich vor ihn. ,,Nenn mich nie,Nie wieder kleine! Verstanden?" fuhr sie Jasper an. Dann fuhr ich auch zu den beiden. ,,Hey Lucy!"sagte ich in ihre Richtung. ,,Was geht denn bei euch beiden ab?" fragte ich die beiden dann. ,,Ich hab überhaupt nichts gemacht!" meinte Jasper. ,,DU hast MICH kleine genannt!"meckerte Lucy los, ,,Und das! Kann ich garnicht ab." fuhr sie fort. ,,Wenn das alles ist!"sagte ich und wollte mich umdrehen. Lucy hielt mich am Arm fest. ,,Das ist NICHT alles."sagte sie dann ruhig. ,,Ich wollte mich nochmal bei dir bedanken!" sagte sie zu mir gewand. Ich bedeutete Jasper weg zu gehen. ,,Das du für mich da warst! Aber bilde dir da nichts drauf ein! Das war ne einmalige Sache! Und wehe du sagst jemandem das ich geheult habe!"sagte sie dann. Dann fuhr sie los. Scheinbar hatte sie keinen Bock mehr auf skaten, denn sie fuhr weg vom Park

,,Was hat die grade gesagt? Die hat sich bedankt? Wofür?" fragte Jasper neugierig. ,,Nix besonderes! Hab in der schule ihre Bücher aufgehoben!" sagte ich und hoffte das er das mit dem heulen nicht mitbekommen hatte. ,,Aha, unser ober Macho wird zum Gentleman?"fragte Jasper und fuhr die Rampe runter. ,,Die lässt mich halt nicht ran!"sagte ich und fuhr ebenfalls die Rampe runter. ,,Tja, versuchs mit Natascha. Die lässt dich, jedenfalls immer ran!" versuchte Jasper mich zu ärgern. ,,Im gegensatzt zu dir stehe ich aber nicht auf Natascha!"sagte ich und lachte. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, dass Jasper auf mich zugefahren kam. Schnell fuhr ich weg. Er schaffte es nicht mich einzuholen, also blieb ich stehen. ,,Haha! Meinst du ernsthaft ICH stehe auf Natascha?!" fragte Jasper. ,,Als ob wir dann beste Freunde wären!"lachte er. ,,Stimmt auch wieder!"lachte ich. dann fing mein Handy an zu vibrieren. ,,Hi Mom!" meldete ich mich. ,,Jay Schatz! Komm bitte nach Hause in der Klinik gibt es einen Notfall! Ich muss nochmal hin!"sagte meine Mutter. Ich kannte meine Mutter gut genug um zu wissen, dass sie gerade gelogen hatte. ,,Und jetzt die Warheit!" lachte ich in mein Handy. ,,Ich treff mich wieder mit Kevin!" sagte meine Mutter leise. ,,Haha! Ich pass ja schon auf Ash auf Mom! Bin  aufm weg." zu Jasper machte ich eine handbewegung, dass wir los mussten. ,, Danke Schatz!"sagte meine Mutter, die aus der Tür stürmte als ich gerade hinein ging. Jasper, der die ganze Zeit hinter mir war, blieb plötzlich stehen, da meine Mutter ihn sonst umgelaufen hätte. Sie stieg ins Auto und fuhr los. ,,Ja gut! Hab ich gesagt!" lachte Jasper und wir gingen rein. Ash schlief und wir gingen in mein Zimmer. ,,Weist du schon was du Samstag anziehst?" fragte Jasper mich. ,,Nö, mach ich spontan!" antwortete ich, "Und du?" fragte ich dann. ,,Keine Ahnung!" antwortete JAsper mir. Dann saßen wir beide mit unseren Handys in der Hand auf den Bett. Ich sag das ich eine Facebook Nachricht bekommen hatte. ,,Ich ladd dich Samstag auf ne Pizza ein."hatte Jack geschrieben. ,,Zur entschädigung das ich nicht konnte!" ,,Ne!"schrieb ich zurück, ,,Es ist entschädigung genug wenn du nach den Skaten noch zu meiner party kommst. Werde Freitag 18 und mache Samstag ne Hausparty!" dann überlegte ich ob ich Lucy eine Nachricht schreiben soll.Scheinbar hatte sie sich das selbe auch grade gedacht, denn ich bekam eine Nachricht von ihr. ich wollte sie grade lesen, als Jasper mir mein Handy aus der Hand zog. Ich habe grade noch geschafft es zu sperren bevor er sehen konnte von wem ich eine Nachricht hatte. ,,Ne sorry! Hab nicht zugehört!" gestand ich. Jasper stand auf und lief mit meinem Handy durchs Haus. Er startete eine Verfolgungsjagd durch unser Haus. Plötzlich stand meine Schwester vor ihm und er blieb aprupt stehen. Ich zog ihm das Handy aus der Hand und hob meine Schwester hoch. Dann ging ich mit ihr auf dem Arm in mein Zimmer. Jasper folgte uns unauffällig. Zu dritt setzten wir uns auf mein Bett und lachten über Witze die wir uns gegenseitig erzählten. Dann kam meine Mutter wieder.

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