Kapitel 12

Ein bisschen Später kam ein Chauffeur und holte uns ab. In ner fetten schwarzen Liomousine.

Lucy war echt hübsch angezogen. Zu ihrem weißen knielangem Kleid, welches am Bauch und unten einen Schwaren Streifen hatte trug sie ihre Haare lässig an der Seite und schwarze, mit Nieten bestückte High Heels. Ich hingegen hatte mich nicht wirklich schik gemacht. Ich trug ein dunkelrot Schwarz kariertes Kemd und eine schwarze lockere Jeans. Dazu grau melierte halbhohe Nikes und eine schwarze Cap aus meiner Kollektion.

In der Liomusine benahm meine Mutter sich echt peinlich. Wie ein verliebter Teenager. Ashley, Lucy und ich machten es uns gemütlich. Meine Mom schwärmte die ganze Fahrt von ihrem neuen Lover. Der Chauffeur brachte uns nach Brooklyn in ein nobles Restaurant. Meine Mom war total begeistert. Lucy gab sich eher unbeeindruckt und wir gingen hinein.

Lucy und ich saßen nebeneinander. Auf meiner anderen Seite saß Ashley. Meine Mom setzte sich Lucy gegenüber. Dann kam ihr neuer Lover. Lucy erschrak. Irgendwie hatte ich das Gefühl das sie den Mann kannte. Mit Küsschen rechts, Küsschen links begrüßte der Mann meine Mom. ,,Du siehst echt bezaubernd aus Hazel!"sagte er zu meiner Mutter. Erst dann schenkte er uns beachtung. ,,Sehr erfreut!"sagte ich,stand auf und gab dem Mann die Hand. Dann stand auch Lucy auf und gab dem Mann die Hand. Dann kam die Bedienung und brachte uns die Karten. Meine Mum sag richtig glücklich aus. Ich gönnte ihr das sie sich neu verliebt hatte.

Nach einer Weile brachte der Kellner uns die Getränke und nahm die Bestellung auf. Dann redeten meine Mom und der Mann miteinander. Lucy und ich saßen schweigend da.

Plötzlich fing Ash an zu heulen. Ich hob sie hoch und ging mit ihr an die frische Luft. Lucy folgte uns. ,,Die frische Luft tut gut!"sagte Lucy und sie sah echt erleichtert aus nicht mehr in den Restaurant zu sitzen. Ich stellte Ash, die mittlerweile aufgehört hatte zu weinen auf den Boden, zog meine Packung Zigaretten aus der Hosentasche und zündete sie an. ,,Ja stimmt. Willst auch eine?"antwortete ich und sah sie fragend an. ,,Ne danke! Ich rauche nicht!"antwortete sie. ,,Dann nicht!" sagte ich und pustete den rauch aus. ,,Rauchst du zuhause?" fragte sie neugierig. ,,Ne nur draußen. Sonst ist das echt ekelhaft!"antwortete ich. ,,Krass. Ich hätte nicht von dir erwartet das du sooo anständig bist!"sagte sie ironisch. Dann fing sie an zu lächeln. Ich hatte miene Zigarette aufgeraucht und warf den Rest in den Aschenbecher. Dann musste ich meiner Schwester hinterher rennen. Sie war grade abei auf die Straße zu laufen als ich sie unter den Armen packte und wieder zu Lucy ging. ,,Gehen wir wieder rein? Es ist kalt hier." fragte Lucy. Ich nickte und hielt ihr die Tür auf. ,,Aha. Ganz der Gentleman!"sagte Lucy und lachte. ,,Immer!"sagte ich und grinste. Wir setzten uns wieder an den Tisch und Lucy warf dem Mann einen abfälligen Blick zu. Ihre Miene verhärtete sich als der Mann sie freundlich anlächelte. Irgendwas stimmt hier nicht, dachte ich noch, bevor Lucy auf stand, zu dem Mann ging ihm eine klatschte und raus lief. Ich war erst etwas erschrocken stand dann aber auf und lief ihr hinterher. ,,Was war das denn grade?"fragte ich sie als ich Lucy eingeholt hatte. ,,Ich kenne den Mann besser als ihr alle denkt! Er gibt grade vor auf Geschäftsreise zu gehen! Er lügt seine ganze Familie an! Das Arschloch ist mein Vater!"schrie sie mich an. ,,Ach du scheiße! Das wusste ich nicht. Das tut mir leid!"sagte ich und hielt sie am Arm fest, damit sie nicht weiter laufen konnte. Lucy schwankte ein bisschen, so aufgewühlt und wütend war sie.

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