Lemon: Gemeinsamer Abend [Kapitel 7-8]
Dieses Kapitel spielt zwischen Kapitel 7 und Kapitel 8. Kakuzu, Hidan und Shouta sind in dem kleinen Bergdorf. Am vorherigen Tag schlachtete Hidan Soldaten ab und Kakuzu und Shouta kamen schliefen nach einem Trinkspiel miteinander. Sie waren dabei ein wenig betrunken.
Am nächsten Morgen konnten sie aufgrund der Wetterlage nicht weiter reisen und die Gruppe muss für mindestens eine weitere Nacht hier bleiben. Hidan hat wenig Lust auf Gesellschaft und Kakuzu, so sehr er sich eigentlich weigert sich das einzugestehen, umso mehr. Zum Glück sieht es Shouta wie Kakuzu.
Hidan war schon schlafen gegangen und Kakuzu und Shouta waren alleine zurückgeblieben. Er war immer noch wegen des gestrigen Abends beleidigt und Kakuzu war es ganz recht. Seine schlechte Laune und die dummen Sprüche hatten Kakuzu schon tagsüber gereicht.
Und Shoutas Anwesenheit konnte manchmal auch ganz angenehm sein. Zumindest wenn er trank und seine große Klappe dazu nutze, nützliches zu erzählen.
Jetzt aber nutzte er sie für irgendwelches Gelaber. „Gestern warst du netter zu mir." Er hatte ein Bein angestellt und sah Kakuzu mit diesem verdammten Grinsen an.
„Ich war betrunken", sagte Kakuzu obwohl der wusste, dass das Shouta von nichts abbringen würde.
Der lachte. „Wir beide wissen, dass du mich schon länger hast flachlegen wollen."
„Hm", machte Kakuzu.
„Du findest mich einfach geil, das ist schon okay so."
„Ich war betrunken", wiederholte er sich.
Shouta lachte und sprang von seinem Stuhl. Er lief geschmeidig zu Kakuzu und blieb vor ihm stehen, einen Becher mit Met in der Hand. „Wirklich nur, weil du getrunken hast?", fragte er.
„Hm", machte Kakuzu.
„Gib doch wenigstens zu, dass du mich geil findest." Shouta lächelte.
„Du bist ganz attraktiv."
„Nur das?"
Shouta kam näher. Nun, vielleicht wirklich mehr als das. Kakuzu hasste den verdammten Dieb dafür, dass er recht hatte. Ja, er fand ihn geil. Und er war auch ziemlich geil auf ihn. Scheiße, was nütze all das Leugnen? Es war sowieso letzte Nacht passiert, da konnte es auch öfter passieren.
Kakuzu griff nach Shoutas Hüften. „Halt einfach deine Klappe."
Bevor Shouta antworten konnte, zog Kakuzu ihn auf seinen Schoß. Shouta gab einen überraschten Laut von sich, der Tonbecher fiel polternd zu Boden und verschüttete Met. Shouta gab einen überraschten Laut von sich und bevor er etwas sagen konnte, presste Kakuzu seine Lippen auf Shoutas.
Shouta öffnete bereitwillig seinen Mund für einen Zungenkuss. Shouta legte seine Hände auf Kakuzus Brust und Kakuzu spürte sie viel zu deutlich. Sie brannten sich nahezu durch sein Oberteil.
Scheiße.
Kakuzu griff nach Shoutas Pullover und zog ihn ihm über den Kopf. Er schmiss ihn unwirsch beiseite und packte wieder nach Shoutas Hüften. Shouta erschauderte unter seinen Berührungen und Kakuzu durchflutete Genugtuung. So selbstbewusst Shouta auch wahr, beim Sex wurde er anschmiegsam und fügsam und Kakuzu würde lügen, wenn er ihm so nicht gefiel. Noch während sie sich küssten, griff er nach Shoutas Hintern und begann ihn zu massieren.
Plötzlich war Kakuzu alles egal. Er wollte Shouta und noch mehr – und er hasste es, sich das einzugestehen – wollte er seine Berührungen. Scheiße, wie lange hatte er das nicht mehr gehabt? Und wie lange hatte ihn niemand so sehr gewollt?
Kakuzu knabberte an Shoutas Hals, während er ihn fest an sich zog. Shouta stöhnte leise. Sein Hals war voller blauer Flecken, aber es schien Shouta nicht zu stören, dass er wieder dran war. Ganz im Gegenteil, er legte den Kopf zur Seite und strich sich die Haare fort. Kakuzu bedauerte es erneut ein wenig, dass er Shoutas Haare nicht anfassen durfte, aber es war ja nicht so, dass Shouta viele andere Stellen hatte, an denen man ihn anfassen konnte.
Plötzlich küssten sie sich wieder. Es war ein langer Kuss und wild. Vielleicht ein wenig unkoordiniert, aber so verdammt gut. Shoutas Hände waren an Kakuzus Hose und machten sich an der Schnürung zu schaffen. Eine glitt in sie hinein und griff nach Kakuzus Schwanz.
Kakuzu spannte seine Muskeln an, um ein Stöhnen zu unterdrückte. Er löste den Kuss.
„Man könnte meinen, dass du gleich hier flachgelegt werden willst", murmelte Kakuzu.
„Wer ist hier jetzt vulgär?", erwiderte Shouta lächelnd. Eine Hand auf Kakuzus Brust, die andere an seinem Schwanz.
Kakuzu, immer noch die Hände an Shoutas Hintern, drückte zu. Ein wenig fester, aber er war sich sicher, dass es ihm nicht weh tun würde. Er wurde ihm nur ein wenig zu vorlaut. Shouta keuchte überrascht und Kakuzu schob ihn von seinem Schoß.
„Ins Zimmer."
Shouta nickte zufrieden. Er griff nach Kakuzus Unterarm und zog ihn mit sich. Kakuzu rückte sich die Hose zurück und ließ Shouta machen. Sie waren kaum im Zimmer als sie schon wieder auf dem Bett landeten. Shouta zog ungeduldig an Kakuzus Oberteil und es ihm schließlich über den Kopf.
„Besorg' die Vaseline." Kakuzu wusste, dass er einen Befehlston angenommen hatte, aber Shouta, der grinsend vom Bett rutschte, schien das nicht zu stören. Er warf Kakuzu die Vaseline zu und zog sich selbst die Hose aus. Wie praktisch.
Kakuzu rutschte im Bett nach oben, bis er sich mit den Rücken gegen die Wand lehnen konnte. Shouta kletterte aufs Bett und begann sofort damit, Kakuzu die Hose auszuziehen. Er wirkte beinahe fahrig. Und sofort als die Hose ausgezogen war, zog Kakuzu Shouta über sich, um ihn zu küssen.
Mit einem Grinsen öffnete Kakuzu die Vaselinedose. „Das reicht mit Vorspiel", murmelte Kakuzu.
Shouta lachte leise und er schien zu verstehen. Er schwang sich auf Kakuzus Schoß und drückte sich nach oben und Kakuzu machte sich daran, ihn vorzudehnen. Er fing gleich mit zwei Fingern an, gestern hatte es ihn auch nicht gestört.
Shouta stöhnte und warf den Kopf in den Nacken. „Ah fuck."
Kakuzu lehnte sich zurück, bewegte seine Finger, spreizte sie, während die andere Hand an Shoutas Hüfte lehnte. Shouta war verdammt schön und jetzt, so er stöhnte und sich an Kakuzus Schultern klammerte wurde das Kakuzu noch deutlicher bewusst. Er griff mit seiner freien Hand zwischen Shoutas Schulterblättern und zog ich ihn zu sich, um ihn zu küssen.
Shoutas Hände vergruben sich in Kakuzus Haaren und bewegte sich gleichzeitig seinen Fingern entgegen. Ihre Lippen lösten sich voneinander und Kakuzu konnte sich wieder Shoutas Hals widmen. Shouta stöhnte. Er schien sich in der Situation ziemlich wohl zu fühlen. Gut so.
Kakuzus Hand strich über Shoutas vernarbten Rücken. Selbst jetzt fiel ihm auf, dass einige von ihnen furchtbar schlecht verheilt war. Er streichelte über die Innenseite Shoutas Oberschenkel. Shoutas Haut war so viel weniger weich als Kakuzu immer erwartet hatte. Bei Shouta war vieles anders als erwartet.
Er glitt immer weiter an Shoutas Oberschenkel entlang und erreichte eine weitere Narbe. Sie war noch wulstiger als die anderen und kaum hatte Kakuzu sie berührt, zuckte Shouta heftig zusammen. Er drückte sich von Kakuzu weg, das Gesicht verzogen.
Augenblicklich zog Kakuzu seine Hände zurück, aber Shouta küsste ihn schon wieder. Dann würde er ihn da einfach auch nicht mehr berühren, das war schon in Ordnung, aber er hätte ihm das auch sagen können...
Ein wenig mehr Gleitgel und er zog Shouta auf seinen Schwanz und drang in ihn ein.
„Scheiße", keuchte Shouta. „Oh fuck."
Jetzt musste auch Kakuzu stöhnen und er begann in einen schnellen Rhythmus ,lin Shouta zu stoßen. Scheiß drauf, wer sie hören konnte. Scheiß drauf, dass es eine dumme Idee war. Scheiß drauf, dass er gerade all seine Würde vergaß.
Er wollte Shouta, Shouta wollte ihn. Was war dabei?
Kakuzu hielt sich an Shoutas Hüften fest, zog ihn immer wieder auf sich. Sie schwitzten und stöhnten.
„Kakuzu."
Er stieß fester zu. Shouta klammerte sich an Kakuzus Schultern, warf den Kopf in den Nacken und stöhnte hemmungslos.
„Oh Gott. Oh Scheiße."
Shouta bewegte sich ihm entgegen und griff plötzlich nach Kakuzus Unterarm. Sein Griff war fest und er zog Kakuzus Hand zu seinem Schwanz.
„Mach du das", keuchte Shouta.
Kakuzu tat ihm den Gefallen und befriedigte Shouta, dessen Stöhnen noch lauter wurde. Kakuzu beobachtete Shouta dabei. Seinen geöffneten Mund, seine geschlossenen Augen, die braunen Haare, die ihm ins Gesicht hingen. Er hatte sie nicht zurückgebunden, weswegen sie wirr waren.
„Scheiße!"
Shouta kam plötzlich. Er stöhnte und kippte zu Kakuzu, an dem er sich festhielt. Kakuzu ließ von ihm ab und griff fest nach seiner Hüfte. Er vergrub seine Hände nahezu in seinem Fleisch und stieß nur noch wenige Male zu, bevor auch er kam.
Sein letztes Stöhnen war ebenfalls laut und kehlig und er drückte Shouta auf sich. Er hielt ihn fest. Nur kurz, aber Kakuzu brauchte die Sekunden, um zurück in die Realität zu kommen. Und er brauchte die Nähe.
Shouta schien das nicht zu stören. Er hatte die Arme lose um Kakuzu gelegt und sein Gesicht ruhte an seiner Halsbeuge. Er atmete schwer und zitterte ein wenig. Sogar als Kakuzu ihn losließ, blieb Shouta noch kurz sinken.
Erst nach weiteren Momenten, die Kakuzu ewig vorkamen, aber in Wahrheit nicht sehr lange gewesen sein konnten.
„Du findest mich einfach geil", sagte Shouta lächelnd.
„Ja", gab Kakuzu zu. War ja jetzt auch egal. Er stand vom Bett auf, um sich ein Taschentuch zu besorgen. Er wischte sich das Sperma vom Körper und warf dann auch Shouta eines zu.
Shouta nickte ihm zu, machte sich ebenfalls sauber und schlüpfte dann unter die Bettdecke.
Kakuzu legte sich schweigend neben ihn und wandte ihm den Rücken zu.
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