Part 14

Die Tage vergingen und ich hatte ordentlich was Zugenommen. Mum und Dad besuchten mich oft. Trotzdem vermisste ich 'Tommo' und die Zwillinge.

Doch wenn Logan hier war ging es mir schon viel besser. Hayley kam auch oft zu Besuch, das brauchte ich.
Sonst war lia ja auch immer bei mir.

Ich wollte wenn ich wieder gesund sein sollte das Krankenhaus nicht verlassen. Ich wollte bei Logan bleiben. Denn Wir waren unzertrennlich!

Eine andere Sache war das ich bald Geburtstag hatte(!)

Ich würde endlich 14 werden!

Naja, es gab zwar besseres als im Krankenhaus zu feiern, doch solange meine lieblings Menschen hier wären, wäre alles gut.

„Noch 23 Tage ", dachte ich in meinem Kopf.

Es kam der Tag an dem Logan nicht mehr ans Bett gefesselt war. Dadurch konnten wir oft raus gehen. Wir lachten sehr oft zusammen. Er war wie ein bester Freund, den ich liebte.

Ich war mir noch nicht sicher ob wir
'Offiziell' zusammen waren, doch es freute mich Logan wieder Bewegungsfähig zu sehen.

„Wie lange musst du eigentlich noch hier bleiben?", fragte ich ihn draußen.

„Naja, die Ärzte meinten so um 1-2 jahre, da sie meine Krankheit noch erforschen müssen da sie nur erblich bedingt und nur in ein paar Familien verbreitet ist"

„Solange bleibe ich auch , bei dir"

„Das musst du nicht. Genieße dein leben", meinte er.

Logan nahm mich in den arm. Und ich hörte seinen kräftigen Herzschlag. Es hörte sich nicht krank an.

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir gingen rein.

Wir kamen am Empfang an. Da sagte eine Ärztin :

„Logan, komm mal bitte"

Wir guckten uns nichts ahnend an. Ich wartete ungeduldig.

Paar minuten später kam er etwas unbeeindruckt zurück.

„Was ist denn? ", fragte ich ängstlich.

„Fr. Conolly meinte das ich operiert werden müsste.
Und es ist eine Operation wo schwere Komplikationen auftreten können. Ich könnte dabei sogar sterben.", schluckte er.

Das würde seine 2. Operation sein. Die 1. war harmlos und da es hier eh die besten Ärzte gab verlief sie ohne Probleme.

„Denk nicht immer negativ. Das schaffst du schon", versuchte ich ihn aufzumuntern und ließ mir dabei meine eigene Angst nicht anmerken.

„Du hast recht, ich sollte Positiv denken"

„Egal was passiert, ich bin bei dir", versprach ich und hielt seine Hand.

Man konnte in den nächsten Tagen Sehen das Logan etwas bedrückte.

Klar, hatte er Angst, doch mit der Angst war er nicht allein. Einmal hörte ich Fr. Dallas im Flur weinen als sie von der OP erfuhr.

Jolie kam oft zu Besuch, wenigstens dann sah Logan etwas fröhlicher aus. Jolie tat mir leid. Sie hatte doch schon ihren Mann an der Krankheit verloren. Sie sollte nicht auch noch ihren sohn verlieren.

Ich betete, denn ich wollte ihn auch nicht verlieren. Doch egal was passieren würde, Logan würde immer mein Engel sein und ich würde kämpfen, für Logan.

Mein Geburtstag kam immer näher. Noch 18 Tage. Ich wünschte mir nichts spezielles nur das Logan bald wieder gesund sein würde.

Das wars. Wie verläuft Logan's Op? Wird er sie überstehen?
Das erfahrt ihr in part 15!
Seid gespannt!
Giuli
Geschrieben am 23.4.17

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