Kapitel 7
[Das Spiel des Lebens)
Theseus musterte Robb. Er sagte zweifellos die Wahrheit und er glaubte an diese Legende vom Sick Boy. Diese Legende, die ihn betraf.
Wieso sollte Theseus eine besondere Rolle im Spiel des Lebens spielen? Er war nicht sonderlich begabt darin Leute anzuführen, er hasste es sogar. Er wollte keine Verantwortung tragen da er am Ende sowieso alle enttäuschen würde, die ihm folgen würden. Er hasste es im Mittelpunkt zu stehen, die Hauptrolle zu spielen, da er dann etwas machen musste.
Wäre er nicht diese Person, die lieber beobachtete als Taten vollbrachte, hätte er vielleicht schon vor Jahren eine Widerstandsorganisation gegründet und vielleicht hätte er das System bereits zerstört und seine eigene Welt erbaut.
Aber nun gehörte diese Aufgabe einem anderen. Einem Typen, der alle mit Lügen und Tricks dazu bewegt hatte ihn zu lieben. Der alle um den kleinen Finger gewickelt hatte ohne einen Finger zu rühren. Er hatte es geschafft den Menschen ein Geschenk zu geben, das mehr wert war als jeden andere Geschenk, das mit Geld zu erkaufen war. Hoffnung.
Vielleicht waren es nur Lügen, die er in die Köpfe der Menschen pflanzte um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Vielleicht waren es nur einfache Gedanken, die er verwirklichte aber er hatte eine ganze Bewegung gegründet mit nur diesen Lügen.
Er hatte den Leuten etwas gegeben, an das sie sich klammern konnten wenn der Sturm sie in die Tiefe riss. Er hatte das Unmögliche möglich gemacht und dem System einen wirklichen Gegner geschenkt. Einen Gegner, der sich nicht von all der Macht und dem Einfluss beeindrucken ließ.
Ein Mann hatte es geschafft dem System die Stirn zu bieten und es so zu verwirren das es zur Lachnummer wurde. Der Staat hatte nichts gegen Casmiel Tripe in der Hand.
Wenn Theseus sich diesen fremden Mann vorstellte, wenn er an die Fandungsplakate dachte auf denen der Mann mit den schulterlangen Haaren abgebildet war, sah er einen Mann der wusste was er tat, der für alles einen Plan hatte. Der sich um andere mehr sorgte, als um sich selbst und der für alle ein offenes Ohr besaß.
Ein Mann, der Hoffnung verbreitete und ein Mann der seinen eigenen Vorteil zurücksteckte um den anderen ein besseres Leben zu ermöglichen.
Vielleicht ein talentierter Kämpfer, ein geschickter Taktiker und Stratege. Ein Mann, der jeden besiegen konnte, der ihm in die Quere kam.
Für Theseus brauchte man diese Qualifikationen um ein guter Anführer zu sein und das musste Casmiel doch sein, wenn er diesen Widerstand schon seit fünf Jahren leitete ohne das er sich aufgelöst hatte.
Theseus konnte sich gut vorstellen wie Casmiel Tripe dort stand, auf einem Stuhl oder Tisch und er eine Rede hielt das sie es schaffen könnten. Das sie tatsächlich eine Chance gegen den Staat und ihre Unterdrückung hatten. Er konnte sich vorstellen wie andere ihm zujubelten, wie er gefeiert wurde von allen und wie er die Menge verstummen ließ.
Er stellte sich vor, das Casmiel die Menge stoppte und sagte, sie müssten nicht ihn bejubeln sondern sich selbst. Sie müssten sich selbst feiern und sich selbst ein Getränk ausgeben weil sie es wert waren. Sie alle waren es wert bejubelt zu werden.
„Hast du deine Zunge verschluckt oder wieso sagst du nichts dazu?" fragte Robb nach. Theseus war schon viel zu lange leise, das beunruhigte ihn.
Stille war meistens kein gutes Zeichen, eher das Gegenteil. Stille bedeutete das etwas nicht richtig war. Fehler mochte Robb gar nicht. Wegen eines Fehlers war er hier drin gelandet. In dieser verdammten Arena.
„Nein. Es ist nichts. Ich musste nur nachdenken" murmelte Theseus noch immer abwesend. Er musste seine Gedanken sortieren. Schon wieder hatte Casmiel Tripe seine perfekte Ordnung verworfen.
„Lass mich raten: Casmiel Tripe" meinte Robb nur nickend. Wie viele Gedanken hatte er schon wegen diesem Wahnsinnigen Kerl verloren? Wie oft waren seine Gedanken um ihn geflogen wie Mücken um das Licht?
„Woher weißt du das?" fragte Theseus den Jungen verwirrt. Er hätte gedacht er hätte seine Mimik nur nachdenklich wirken lassen. Normalerweise erriet niemand seine tiefen Gedanken, die sich immer um etwas anderes drehten.
„Ich kenne diesen Ausdruck langsam. Jeder hat seine Gedanken schon an Casmiel Tripe gegeben. Er ist...das Mysterium schlechthin. Er ist...ein Geheimnis das niemand fähig ist zu lösen. Ich wüsste gerne wie er so ist. Ich stelle ihn mir so...perfekt vor" sagte Robb und sein Blick fixierte einen unklaren Punkt im Nichts. Eine unergründliche Stelle.
„Ich würde ihn gerne kennenlernen. Ich würde generell gerne diesen Widerstand sehen. Die ganzen Geschichten die ich gehört habe hören sich zu...großartig an" meinte Theseus nur mit seltsamen Handgestiken. Er wusste nicht wie er seine Bewunderung und zugleich Ungläubigkeit, die er für Casmiel fühlte, ausdrücken sollte.
„Naja. Vielleicht ist nicht die Organisation die so großartig ist, sondern vielleicht ist es Casmiel" überlegte Robb laut und er klopfte Theseus freundschaftlich auf die Schulter.
Dieser nickte nur und Robb stand auf.
„Ich gehe dann mal zurück zu den anderen. Hat mich sehr gefreut, Sick Boy" verabschiedete er sich noch schnell von ihm bevor er sich noch einmal umdrehte und mit zwei Fingerpistolen auf ihn deutete.
„Wir haben bald Kampftraining. Mach dich bereit" riet er ihm noch bevor er zurück ins Zimmer ging und Theseus am Gang sitzend zurück ließ.
Es war seltsam die Arena leer zu sehen. Alle Sitze, alle Ränge waren wie leer gefegt und keine Menschenseele saß dort.
Ebenso seltsam war es, mehr als nur zwei Personen auf dem Kampfplatz zu sehen. Sie alle waren ausgerüstet mit schützender Kleidung, die die Schläge wenigstens ein wenig dämpfen würden.
Theseus sah mehrere Menschen, Frauen und Männer, die sich allesamt misstrauisch musterten nur ein Mädchen nicht, das etwas abseits von den anderen stand aber dennoch irgendwie eine gewisse Präsenz ausstrahlte.
Theseus wurde neugierig und statt, wie die anderen an seinem Platz stehen zu bleiben und sich aufzuwärmen, ging er zu der Fremden und stupste sie von hinten an.
„He-„ weiter kam er gar nicht denn sofort sauste eine Faust auf ihn nieder, der er gerade noch so ausweichen konnte indem er sich duckte.
„Hey! Das ist aber keine freundliche Begrüßung" meinte Theseus nur und er hob eine Augenbraue. Die Fremde schien sich nicht sicher zu sein ob sie ihre Faust wirklich wieder sinken lassen sollte, aber sie entschied sich dafür und musterte Theseus interessiert aber distanziert.
„Was willst du, Neuling?" fragte sie nur. Ihre Stimme klang kalt und desinteressiert, aber Theseus wusste das sie eigentlich mehr über ihn erfahren wollte.
Sie konnte ihre Stimme wirklich gut kontrollieren, aber nicht das, was ihre Augen verrieten. Diese sagten nämlich etwas ganz anderes als ihre Stimme.
„Deinen Namen erfahren?" schlug Thes nur vor. Er wollte wirklich nicht mehr.
Die Fremde hatte seine Aufmerksamkeit erlangt, etwas das nur selten jemanden gelang. Normalerweise scherte sich Theseus wenig für andere, ihre Mimik und Gestik verriet ihm bereits alles was er wissen wollte, aber dieses Mal war es anders.
„Jovana Asalin. Und du bist?" fragte sie immer noch kühl und während er weiterhin Fragen stellte, wärmte sie sich uninteressiert auf, als wäre er gar nicht da.
„Theseus Rendall" nannte er seinen vollständigen Namen. In der Arena waren sie nur Nummern, nicht mehr.
„Nummer 457, Nummer 7030. Hört auf zu sprechen und kommt her" sprach eine weibliche Stimme und sofort stellte sich Jovana gerader hin. Ihr Rücken war gerade, ihr Kinn in die Höhe gereckt und ihr Blick nach vorne gerichtet auf eine Frau in Militärkleidung.
Sie hatte schulterlanges, dunkelbraunes Haar das sich am Ende leicht lockte. Ihre Augen waren dunkel, fast schwarz und sie trug knallroten Lippenstift der zu den verschiedenen Grüntönen ihrer Kleidung passte.
Alle anderen passten ebenso auf wie Jovana selbst und Theseus empfand es als klug dasselbe zu tun und der Frau zu lauschen.
Diese räusperte sich gut hörbar und dann begann sie mit ihrer melodischen aber auch strengen Stimme zu sprechen:
„Da wir zwei Neuzugänge haben, werde ich mich vorstellen. Ich heiße Letara Dipe, für euch Miss Dipe und ich verlange von euch gesittetes und faires Benehmen. Es ist mir egal ob ihr denkt in der Scena wäre das sowieso egal, es ist mir egal ob ihr denkt das der Tod sowieso besser ist als das alles hier. Ich will euch zu Gewinnern machen und Gewinner denken nicht, sie kämpfen.
Meine Begleiterin Nummer 78 ist leider nicht da, der Präsident hat ein Treffen mit ihr, deshalb wird heute Nummer 6 meine Assistentin sein. Nummer 6" wies die Frau an und ein Mädchen mit schneeweißen Haaren trat vor zu ihr.
Die Augen des Mädchens waren eisblau und ausdruckslos, als würden keine Emotionen durch ihre Adern fließen, als wäre sie innerlich tot. Nur mehr eine leere Hülle, die von den seidenen Fäden der Arena gezogen wird.
Theseus konnte weder aus ihrer Mimik noch aus ihrer Gestik etwas herauslesen. Ihre Augen sagten nichts aus, sie waren kalt und leer wie Kristalle aus purem Eis. Schön aber leblos.
„Nummer 7030, Nummer 7031. Tretet bitte vor und zeigt euch euren Kameraden" befahl die Frau und zugleich mit einem fremden Mädchen trat Theseus vor.
Sie hatte wunderschön dunkle Haut, die Haut, Theseus würde sie als Bronzeähnlich bezeichnen und etwas helleren, nur ganz leichte Sommersprossen waren leicht in ihrem ganzen Gesicht verteilt. Es waren nur wenige, aber dennoch konnte man sie im richtig-einfallenden Licht erkennen. Außerdem hatte sie eine Narbe quer über ihre kleine Stupsnase, sodass ein heller Strich, der heller war als ihre generelle Haut, die schöne Ebenheit zerschnitt. Ihre Haare trugen die Farbe von dem dunkelsten schwarz, das Theseus jemals gesehen hatte. Es sah aus, als würden ihre Haare aus fließendem Pech bestehen, die in sehr starken Locken über ihre schmalen Schultern fielen.
Ihre Augen waren grün mit leichten, orangen Sprenkeln, wie der Waldboden im frühen Herbst. Sie war klein und dünn, als würde sie nur aus Knochen bestehen, doch eigentlich war sie wunderschön, wie Theseus fand. Zwar nicht das Ideal, aber dennoch irgendwie schön.
„Stell dich vor, Nummer 7031" befahl Miss Dipe ihr und ohne ihre Augen abzuwenden meinte sie:
„Mein Name ist Aspen Salem, Nummer 7031 wie mich diese wirklich bezaubernde Frau hier nennt"
Der Sarkasmus triefte nahezu aus ihrer sanften Stimme und sie klimperte unschuldig mit den Wimpern während Miss Dipe so aussah, als würde sie Eira gleich beauftragen das Mädchen zu töten.
„Ihre Überheblichkeit hat hier keinen Platz, Nummer 7031. Kommen Sie bitte zu mir, Sie werden beginnen. Nummer 6" trug die Trainerin ihnen auf und sie ging einfach nur ruhig zur Seite während sich Aspen und Nummer 6 gegenüber aufstellten um gegeneinander zu kämpfen.
Während Nummer 6, deren Namen immer noch unbekannt war, einen monotonen Gesichtsausdruck trug, lächelte Aspen ruhig, fast schon zu ruhig für Theseus Verhältnisse.
„Beginnt" bellte Miss Dipe und Eira wollte losstürmen um das Mädchen auf den sandigen Boden zu werfen, doch Aspen verschwand plötzlich und nur ein Schatten von ihr blieb übrig, der sich mit dem Wind verteilte wie schwarzer Sand.
„Mehr kannst du nicht?" fragte Aspens Stimme plötzlich. Sie hatte sich auf die andere Seite teleportiert, auf der zuvor Nummer 6 gestanden war. Dort saß sie ruhig auf dem Boden im Schneidersitz und sie machte keine Anstalten sich zu bewegen.
Mit eleganten Bewegungen rannte Nummer 6 wieder auf sie zu, ohne Aspen aus ihrem Blick zu lassen und das Mädchen teleportierte sich erneut.
Sie tauchte einen Meter über den Boden schwebend neben Nummer 6 auf und schlug ihr so ins Gesicht während sie noch in der Luft segelte.
Nummer 6 interessierte das nicht und statt zurück zuwanken, schlug sie nach Aspen aus, die ihrem Schlag nicht mehr ausweichen konnte und mit voller Wucht in den Bauch getroffen wurde.
Sie segelte erneut durch die Luft, jedoch rückwärts und nicht mehr so elegant und geplant wie zurvor.
Mit einem dumpfen Geräusch prallte sie am Boden auf und rollte sich elegant ab, sodass sie in einer stabilen Position stehen blieb und Nummer 6 mit ihren katzenartigen Augen anfunkelte.
„Sehr gut, Nummer 6" lobte Miss Dipe das fremde Mädchen ohne Namen. Irgendwie war sie seltsam. So monoton, so emotionslos als würde sie keine Emotionen besitzen.
„Das ist Eira, die Nummer 2. Schon seit Jahren kämpft sie um den ersten Platz aber immer wenn sie ihn erreicht, wird sie von jemand anderem ersetzt" flüsterte plötzlich eine bekannte Stimme. Es war Jovana, die neben Theseus aufgetaucht war und ihre Augen nicht vom Kampf lassen konnte, genauso wenig wie Theseus.
Langsam stellte sich Aspen wieder auf und ein kühles Lächeln zierte ihr Gesicht.
„Nicht schlecht, Nummer 2" lachte sie fast schon ehrlich, doch ein kühler Unterton schnitt durch ihr Lob und sie teleportierte sich wieder weg, nur ihr schwarzer Schatten verblieb an ihrem vorherigen Platz.
Sie tauchte auf Eira wieder auf, die nicht einmal vor Überraschung aufschrie oder keuchte, wie es manch anderer aus dem unfreiwilligen Publikum tat. Sie blieb stumm und versuchte Aspen, die sich an ihren Hals klammerte, von sich zu stoßen.
„Macht Aspen das gut oder...weniger gut?" fragte Theseus Jovana, die gebannt auf die beiden Kämpfenden starrte und so aussah, als würde sie selbst bald in den Kampf springen und mitmischen.
„Sie ist brillant" hauchte sie begeistert und ihre Pupillen folgten Aspen mit jeder Bewegung die sie machte. Es schien, als würde es für Jovana keinen schöneren Anblick geben als Aspen, mit verwuschelten Haaren, wahnsinnigem Grinsen und gebleckten Zähnen wie sie auf Eira saß und mit ihr rang.
Theseus schmunzelte leicht bei ihrem gebannten Anblick und er sah den beiden Kriegerinnen wieder dabei zu, wie sie versuchten sich gegenseitig umzubringen.
Aspen zog an Eiras Haaren, die jedoch keinerlei Gefühl zeigte und schließlich, mit einem gezielten Schlag auf Aspens Gesicht, konnte Eira die Klette von sich schlagen.
Aspen landete am Boden, rollte sich erneut ebenso eleganter ab doch ihre Lippe blutete sowie auch ihre Nase. Eira hatte sie wohl voll erwischt und ihr ganz schön zugesetzt aber das Mädchen gab nicht auf und sie stand selbstsicher auf, bereit weiter zu kämpfen.
„Das reicht" stoppte Miss Dipe die beiden mit einem kleinen, zufriedenen Lächeln auf den dünnen, roten Lippen.
„Spart eure Kräfte für die Spiele auf, Mädchen. Sehr gute Arbeit, Nummer 7031. Geschicktes Ausweichmanöver, zielgenaue Schläge, gute Strategie. Doch das ist auch kein Wunder, Miss Salem. Weiter so. Kommen wir nun zu unseren nächsten Kämpfern..."
Aber Aspen war noch nicht fertig mit ihren Angriffen und wischte sich das Blut mit ihrem Handrücken ab.
Dann teleportierte sie sich erneut, landete vor Eira und rannte flink um sie herum, um ihre Handkanten in ihre Kniekehlen zu stoßen und sie mit einem schnellen Manöver auf dem Boden zu fixieren.
Mit einem stolzen Grinsen sah sie auf Eira hinab und ließ mit ihren aufmerksamen Augen nicht von ihr ab.
"Ich sagte, das reicht, Nummer 7031. Halten Sie sich an meine Befehle, oder sie werden bestraft. Hier kann Ihre Familie nichts anrichten, seien Sie gewarnt," befahl Miss Dipe streng und mit einem mörderischen Blick ließ Aspen von Eira los, dir keine Anstalten gemacht hatte.
Generell schien sie nach dem Befehl kein Interesse mehr an dem Kampf gehabt zu haben.
Aspen warf nur ihre unordentlichen Haare aus dem elfenhaften Gesicht und wischte sich erneut mit ihrem Handrücken über die blutigen Wunden, die Eira ihr zugefügt hatte.
"Seien Sie gewarnt, Letana. Ich brauche meine Familie nicht, um Sie umzubringen" war ihr einziger, stolzer Kommentar zu dieser Warnung der Trainerin und jeder schien die Luft anzuhalten. Aspen hatte gerade einer Arena-Angestellten gedroht. Sie könnte dafür hingerichtet werden, doch Miss Dipe schüttelte nur den Kopf und fuhr ruhig fort.
"Kommen wir also zu den nächsten Kämpfern..."
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