Kapitel 1
"Ach ist die Prinzessin beleidigt?" spottete ich und er sah mich wütend an "Pass auf was du sagst". "Wieso sollte ich?" gab ich genervt zurück und er ballte seine Hände zu Fäusten. Sein ganzer Körper spannte sich an und man sah seine Adern an seinem Hals. Fuck war das heiß. Nein! Aus! Pfui! Böser Ashton! "Weil es besser für dich wäre du Schwuchtel" knurrte er und ich lachte verächtlich bevor ich zischte "Ich bin kein Schwuchtel und du kannst mir gar nichts befehlen". "Natürlich bist du einer. Ich meine schau dich doch mal an, alles an dir ist Mädchenhaft. Locken sind zum Beispiel was für Mädchen und deine Lippen, die sehen auch so aus wie die von Mädchen" gab er arrogant zurück und ich fing an fies zu grinsen "Du schaust mir also auf die Lippen?". "Halts Maul, Irwin" brüllte er und ich lehnte mich an die Wand bevor ich provozierend sagte "Bring mich doch dazu". Kurz sah er mich zögernd an bevor er zu mir kam und mich gegen die Wand drückte. Er sah mir verzweifelt in die Augen, doch bevor ich ihn darauf ansprechen konnte lagen weiche Lippen auf meinen. Geschockt riss ich meine Augen auf. Was war denn jetzt los?! Wieso küsste er mich? Er löste sich von meinen Lippen und öffnete seine Augen. Noch nie war mir aufgefallen wie unglaublich schön das blau in seinen Augen war. Er sah mich panisch an und wollte rückwärts von mir weg gehen, als ich ohne zu überlegen meine Hand in seinen Nacken legte und seinen Kopf zu mir runter zog. Er schien überrascht, zögerte jedoch nicht mal eine Sekunde um mich erneut zu küssen. Ich erwiderte augenblicklich und keuchte leicht als er seinen Körper fest an meinen drückte. Er nahm meine Lippen in Führung und ergriff mit seiner Zunge gnadenlos die Dominanz über meine. Ich weiß nicht wieso, doch ich überließ mich ihm bereitwillig. Seine Hände lagen an meiner Hüfte und ich vergrub meine in seinen Haaren. Seine Hände rutschten nach einer Weile an meinen Hintern und er hob mich vorsichtig hoch. Automatisch schlang ich meine Beine um ihn und er fing an statt meiner Lippen meinen Kiefer zu küssen. Als er sich dann auch noch meinem Hals widmete entfloh mir ein kleines Stöhnen und ich legte meinen Kopf schräg damit er besseren Zugang zu meiner empfindlichen Haut hatte. Er grinste gegen meinen Hals und begann dann zu saugen und etwas zu knabbern. "Luke" stöhnte ich leise und zog an seinen Haaren. Er drückte mich fester an sich bevor er mich von den Wand weg trug und sich wieder meinen Lippen widmete. Es war mir egal wo er mich hin bringen würde solange er nicht aufhörte mich zu küssen. Ich wurde auf etwas weichem abgelegt und Luke ließ wieder von meinen Lippen ab um sich erneut an meinem Hals zu schaffen zu machen. Ich drückte ihn enger an mich und wir beide stöhnten leise, als sich unsere unteren Regionen berührten. "Ich will dich, Ash, jetzt und sofort" keuchte er in mein Ohr und ich hauchte "Nimm mich". Er ließ seine Hände unter mein Shirt wandern und ich stöhnte leise als er sanft meine Bauchmuskeln nach fuhr. Er zog mir gekonnt das Shirt aus und ich tat das gleiche bei ihm. Und fuck mir war nie aufgefallen wie heiß er war. Er machte sich an meiner Hose zu schaffen und als er sie endlich auf hatte zog er sie mir schnell runter. Ich strampelte sie weg und er zog schnell seine aus bevor er mich mit gierigem Blick musterte. Ich ließ meinen Blick auch über seinen Körper wandern und ich musste ehrlich sagen das ich etwas neidisch auf ihn war. Er hatte perfekte Beine und auch sonst war alles an ihm perfekt. Ich fand nicht einen einzigen Makel. Mein Blick kam bei seinem Gesicht an und ich biss mir auf meine Unterlippe als ich die unglaubliche Lust in seinen Augen sah. Er attackierte meine Lippen mit seinen und ich ließ ihn machen. Nach einer Weile fühlte ich wie seine Hand meinen Körper hinab glitt und schließlich in meiner Boxer verschwand. Ich warf meinen Kopf mit zusammengekniffenen Augen in den Nacken und stöhnte laut "Fuck, Luke!". Er lachte leicht, doch als ich ihn böse ansah zog er mir schnell meine Boxer aus. Ich zog ihm auch schnell seine aus und schluckte, als ich sah wie verdammt groß er war. Er griff in seinen Nachtschrank und ich sah, wie er ein Kondom und Gleitgel heraus holte. Er machte etwas Gleitgel auf seine Finger bevor er ohne mich zu warnen einen in mich steckte. Ich quiekte überrascht und sah ihn mit großen Augen an, woraufhin er mich frech angrinste. Es war ein wunderbares gefühl wie er seinen Finger in mir bewegte und als er einen zweiten und dann auch noch einen dritten Finger hinzufügte wurde mein Stöhnen immer lauter. "M-Mach schon" stöhnte ich und er zog seine Finger aus mir hinaus. Anschließend rollte er sich das Kondom über und verteilte Gleitgel auf seiner Erregung sowie an meinem Eingang. Er legte sich zwischen meine Beine und platzierte sich an meinem Eingang. "Bereit?" fragte er erregt und ich antwortete atemlos "Ja". Er vereinte unsere Lippen erneut und ich stöhnte in seinen Mund als er mit einem Stoß tief in mich eindrang. Er gab mir kurz Zeit mich an seine Größe zu gewöhnen, bevor er sich etwas zurück zog und wieder zustieß. Wir beide stöhnten immer lauter und ich war mir nach einer Weile ziemlich sicher, das mein ganzer Hals mit Knutschflecken bedeckt war. Ich dachte bereits das ich mich nicht besser fühlen könnte, bis wir gemeinsam zu unserem Höhepunkt kamen. Mein ganzer Körper zitterte als Luke sich sanft aus mir zog und nachdem er sich neben mich legte kuschelte ich mich eng an ihn. Er legte seine Arme fest um mich und da mein Kopf auf seiner Brust lag konnte ich seinem Herzschlag lauschen. "Luke?" fragte ich nervös, als ich mich endlich etwas beruhigt hatte und er brummte leise. "Was war das?" fragte ich weiter und er zog mich seufzend noch näher an sich "Ich hab keine Ahnung". "Ich dachte du hasst mich" murmelte ich und er antwortete leise "Tu ich auch". Es war wie ein Stich ins Herz. Verletzt wollte ich mich aus seinem Griff befreien, doch er ließ mich nicht los. Ich spürte wie mir die Tränen kamen und ein kleines Schluchzen entfuhr mir. Meine Tränen landeten auf seiner bloßen Haut und ich wünschte mich in diesem Moment einfach nur ganz weit weg. "L-Lass mich los... bitte" wimmerte ich, doch er drückte mich weiterhin an seinen Körper. Ich gab auf und klammerte mich einfach schluchzend an ihn. "Ich hasse dich, aber gleichzeitig liebe ich dich" flüsterte er in mein Ohr und ich erstarrte in meiner Bewegung "D-Du liebst mich?". "Ja, seit ich dich das erste mal gesehen habe" gestand er mir und ich krabbelte so über ihn, das ich ihn küssen konnte. Ich legte all meine Emotionen in den Kuss - all meine liebe zu meinem Bandkollegen. Er erwiderte und als ich mich von ihm löste hauchte ich "Ich liebe dich, Luke, so unglaublich sehr" gegen seine Lippen. "Wieso hast du dann immer gesagt du hasst mich?" fragte er verwirrt nach und ich antwortete "Du hast mich von Anfang an gehasst und als ich mich in dich verliebte war ich einfach schon zu sehr daran gewöhnt dich zu hassen". "Wieso hasst du mich?" stellte ich anschließend noch die Gegenfrage und er antwortete zögerlich "Ich hab mich direkt als ich dich das erste mal sah in dich verliebt. Dabei bin ich doch nicht mal schwul. Ich wollte nicht schwul sein. Und dafür hasse ich dich. Ich hasse dich dafür das du mich so verrückt machst. Ich hasse dich dafür wie du mich fühlen lässt. Ich hasse dich dafür das ich dich liebe". "Wieso hörst du nicht einfach auf mich zu hassen, akzeptierst deine Gefühle und machst mich deins?" fragte ich leise und voller Hoffnung und er sah mich unsicher an "Denkst du das würde funktionieren?". "Ja" meinte ich entschlossen und er nickte "In Ordnung, wir können es versuchen, Prinzessin".
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