29. Kapitel


Tyler's Sicht

Das vorhin im Flur, war eigentlich anders geplant. Ich wollte nicht selbst so mitgerissen werden, sondern wollte nur sie etwas rarr machen. Doch das ging nach hinten los. Nachdem sie so dicht mit ihren Körper an meinem war, dachte ich nicht mehr an meinen Plan. Fuck, was macht dieses Mädchen nur mit mir. Vor meinen Kumpels, darf ich so etwas nicht zeigen, daher ließ ich den einen oder anderen Macho kommentar nicht aus und gab ihr einen Klaps auf ihren wohl geformten Arsch. Wie sich das anhört 'wohlgeformten' Arsch, wie spreche ich hier?! Ich verbessere, geilen Arsch.

Ich wollte sie eigentlich gerade fragen, ob wir weiter am Biologie Projekt arbeiten wollen, doch Caithy nahm sie ganz für sich ein und hörte nicht auf mit ihr zu erzählen. Dieses Mädchen kann aber auch ohne Pause durch quatschen. Also werde ich ihr einfach im Unterricht nachher ne Nachricht schreiben. Mal sehen ob es bei ihr klappt und anschließend könnten wir dann zu Lizzy kurz fahren. Doch ich werde sie fragen ob wir heute bei ihr Zuhause am Projekt arbeiten wollen. Ich interessiere mich dafür wie sie lebt. Wie ihr Zimmer aussieht. Ich will einfach mehr über sie erfahren. Sie hat ein Einblick von mir bekommen und jetzt bin ich dran.

Als wir dann wieder im Unterricht saßen schrieb ich ihr.
>>Na Babe ;)
    Heute lernen, bei dir?<<

Es war praktisch wenn man jemandem schreibt, deren Reaktion zusehen, wenn sie die Nachricht lesen. Lina blickte überrascht auf ihr Handy und man sah, das sie kurz angestrengt darüber nachdachte.
>>Mhhh, ich weiß nicht ob ich dich in meinem Zimmer haben will, Babe. xD <<

Ach, das Kätzchen will spielen. Das kann sie haben.
>>Angst das ich deine schmutzige Unterwäsche sehen könnte? Oder hast du ne Folterbank im Zimmer? :0<<
Sie drehte sich mit einem absurden Blick zu mir um. Dann wandte sie sich wieder ihrem Handy zu.
>>Pah! Wenn du wüsstest. :P <<
>>Schön das es klappt. Dann nimm mich nachher bitte mit lang. Ich stelle mein Auto Zuhause ab und dann steig ich zu dir in die Kiste. ;)<<
Sie verschluckte sich. Anscheinend bemerkte sie die Zweideutigkeit meiner Worte.

"Lina, alles okay?" Fragte Ms. Bradley besorgt. Ich musste versuchen nicht zu lachen.
"Ja Ms. Bradley, ich habe mich nur verschluckt. Alles bestens." Sie beruhigte unsere Lehrerin mit einem Lächeln, sodass sie sich wieder der Tafel zu wenden konnte.
>>Du Arsch!! Das bekommst du noch zurück. :@ <<
Als Antwort schenkte ich ihr ein Lächeln und sie drehte sich wieder um.

Es war gut, dass wir das mit dem Treffen im Unterricht klärten, denn nach der Stunde wäre wieder keine Zeit dazu gewesen. Caithy riss sich Lina wieder unter den Nagel und redete mal wieder ohne Punkt und Komma. Sie war heute sehr gesprächig, dass muss man zugeben. Sonst kannte ich sie nicht so. Doch seit sie mit Kyle zu schaffen hat, ist sie selbstbewusster geworden.

Als Caithy dann zu ihrem Auto verschwand, verabschiedete sich Lina von Kyle und Darren, indem sie die beiden umarmte. Das war unfair. Ich zog einen Schmollmund. "Ey Thompson und was ist mit mir?" Fragte ich gespielt beleidigt. Die anderen beiden fingen an zu lachen und gingen zu ihren Autos, nachdem sie mir noch aufmunternd auf die Schulter klopften.

Lina fuhr hinter mir und wartete in unserer Einfahrt auf mich, als ich das Auto parkte und mit meinem Rucksack zu ihr einstieg.
"Willkommen in meiner 'Kiste'." Spielte sie auf meine Nachricht vorhin an. "Gemütliche Kiste...wollen wir sie zum wackeln bringen?" Grinste ich frech.
Sie boxte mir mit der Faust auf meinem Oberarm mit den Worten 'Du perverses Etwas' .

Dann waren wir auch schon bei ihr. Wir gingen erst in die Küche und sie machte uns etwas zum Essen warm. Dann reichte sie mir die Teller und wir gingen nach oben. Sie öffnete die Tür zu ihr Zimmer und wir setzten uns auf die kleine, aber gemütlich Couch und aßen.
"Hast du das gekocht?"
"Ja warum? Angst das ich doch vergiften will?"
"Nein, ich wollte zwar nur sagen das es gut schmeckt..aber okay."

Als sie gerade die Teller weg brachte, schaute ich mich langsam und aufmerksam in ihrem Zimmer um. Es sah so gemütlich aus, vor allem ihr großes Bett, auf dem viele Kissen lagen und ein Himmel rüber ist. Irgendwie habe ich gerade das Bedürfnis mich hinein zulegen. Es sah so einladend aus. Ich legte mich in die Mitte des Bettes und streckte mich aus. Es war ehrlich gesagt noch gemütlicher darin zu liegen, als vorgestellt.
"Okaaaaay..was machst du in meinem Bett?" Lina stand mit hochgezogenen Augenbrauen vor mir. "Es sah einfach nur so einladend aus. Sie grinste mich an und ließ sich neben mir fallen. "Jetzt ist es natürlich noch einladender." Lachte ich. Sie stimmte in mein Lachen mit ein und legte ihren Kopf auf meine Brust. Dieser Moment jetzt gerade, war irgendwie schön. Am liebsten würde ich jetzt gerade die Zeit anhalten. Meine Hand ruhte auf ihrem Rücken, ihr Kopf lag noch immer auf meinem Brustkorb und ihre eine Hand auf meinem Bauch. Meine Haut begann zu prickeln unter ihre Berührung. Wie macht sie das nur?

Wir verharrten für bestimmt 10 Minuten in dieser Position, als sie ihren Kopf hob und mir in die Augen sah. "Wir müssten glaub ich langsam anfangen. Sonst schaffen wir es nicht mehr bei Lizzy vorbei zuschauen, es ist nur bis 17 Uhr Besuchszeit." Es war niedlich von ihr, dass sie an Lizzy dachte. Auch wenn ich gerne so liegen geblieben wäre. Mit einem okay, rutschte ich widerwillig aus dem Bett und ging wieder auf die Couch zu. Sie holte das Material aus ihrer Tasche und wir begannen zu arbeiten.
Es war jetzt 1 Stunde die wir durch arbeiteten und so langsam konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Denn immer wenn sie nachdachte und überlegte wie es weiter gehen könnte, kaute sie auf ihre Unterlippe. Und Gott, sah das sexy aus. Es machte mich irgendwie total an und ich musste mich sowas von zusammen reißen, sie nicht auf meinen Schoß zu ziehen.

Als wir dann eine Pause machten, holte Lina uns etwas zu trinken. Ich sah ein hellblaues Buch auf dem Tisch liegen, was aussah wie ein Tagebuch. Es machte mich neugierig und ich nahm es in die Hand. Ich strich mit dem Daumen über den Umschlag, als Lina auch schon durch die Tür kam. Ich hätte es natürlich nicht aufgemacht und gelesen, ich würde nie so in die Privatsphäre eingreifen, so bin ich nicht.

Nur das wusste sie nicht, daher kam sie schnellen Schrittes auf mich zu und versuchte es mir aus die Hand zu reißen. Ich hielt es mal in der Luft, mal hinter meinem Rücken, als sie plötzlich auf meinen Schoß sprang. Mit voller Wucht. Ihre Beine lagen angewinkelt neben meine und sie saß direkt auf mich drauf. Als ich es nach oben hielt, rutschte sie mit ihrem Körper höher um an das Buch ran zukommen. Ihr Oberkörper war jetzt direkt an meinem Gesicht. Ihre Brüste, waren so dicht an meinem Gesicht, das ich schwer schluckte und das Buch vollkommen vergaß. Ich zog sie ein Stück weiter runter, sodass sie wieder mit Ihren Hintern auf mir saß und mir direkt in die Augen sah. Dann konnte ich nicht anders als meine Lippen mit ihren zu versiegeln. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, doch er wurde immer drängender. Sie griff mit ihren Händen in meine Haare und zog leicht an ihnen. Sie bringt mich um den Verstand! Ich fuhr mit meinen Händen unter ihr T-Shirt und fuhr mit den Händen ihre weiche Haut hinauf. Sie fühlte sich so gut an!
Ich drückte sie leicht gegen meinen Körper und rutschte auf mir hin und her. Natürlich ging das nicht spurlos an mir vorbei. Ich merkte wie sich etwas an meinem Körper aufstellte und es war nicht meine Brustwarze! Scheiße, sie muss es auch bemerkt haben.

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Lina's Sicht

Tyler hatte das Tagebuch losgelassen, nachdem ich mich absichtlich auf seinen Schoß gesetzt habe. Er bekommt jetzt das zurück, was er mit mir an den Schließfächern gemacht hatte.

Und anscheinend schaffte ich es auch, ihn heiß zu machen. Ich weiß, das er keine Gefühle für mich hat und alles vögelt was Arsch und Titten hat, aber trotzdem gefiel es mir diesen selbstverliebten Typen einen Denkzettel zu verpassen. Nachdem ich seine Erektion unter mir spürte, ließ ich mich einige Sekunden später neben ihn fallen und stand auf. Ich zog mir meine Lederjacke über. "In 5 Minuten fährt das Auto zum Krankenhaus, also wenn du mit willst, würde ich mich beeilen." Sprach ich mit einem zuckersüßen Lächeln im Gesicht.
"Du kleine miese ... . ich nehme alles zurück, du bist kein Engel, du bist der Teufel in Person." Anscheinend hat es gewirkt. Ich fing an zu lachen und lief die Treppen runter und setzte mich ins Auto um auf ihn zu warten. Als auch er dann nach genau 5 Minuten zum Auto kam, fing ich wieder an. Als er mich ansah, waren seine Augen zu Schlitze geworden und seine Augenbrauen standen wütend zusammen.

Während der Fahrt entspannten sich seine Gesichtszüge wieder. "Mach das ja nie wieder."
Ich lachte kurz auf. "Nein mach ich nicht. Ich küsse dich nicht mehr, versprochen." Er wollte gerade etwas antworten, doch dann standen wir schon auf dem Parkplatz und standen auf.
Als wir bei Lizzy ankamen, strahlte sie uns wie immer mit ihrem wunderschönen Lächeln an.

Um 17:00 Uhr mussten wir dann wieder gehen. Ich fuhr Tyler nach Hause und anschließend fuhr ich dann auch zurück.

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