Kapitel 3

Das Wochenende rückte immer näher und Bonnie wurde umso aufgeregter. Sie sprach gefühlt von nichts anderes mehr als von der Party. Bei mir hielt es sich in Grenzen. Ich weiß nicht warum sie so ein Hype wegen einer Party macht. Klar es ist unsere erste, aber trotzdem. Ich kann mir nicht vorstellen das, dass mein Ding ist. „Dann bis später Baby!“, schrie sie etwas zu laut über den Parkplatz. Fast schon hysterisch. Ich musste lachen, doch wurde von einer Stimme hinter mir unterbrochen. „Verabredet euch für eure Lesben-Spiele bitte woanders!“ Wie bitte was?! Bonnie warf mir nur noch einen entschuldigenden Blick zu, bevor sie auf das Auto zusteuerte, welches gerade auf den Parkplatz fuhr. „Hast du irgendein Problem, Arschloch?“, fragte ich diesen Idioten als ich auf ihn zusteuerte. „Ja. Um ehrlich zu sein schon.“ Alles klar, er fühlte sich wohl besonders stark in der Nähe seiner Gruppe Arschlöcher. „Du fühlst dich wohl besonders cool, was?“ Provozierend stellte ich mich vor ihm. Als ich nur noch ein paar Zentimeter von ihm ab war blieb ich stehen. Theatralisch schaute er nach unten. Okay wir haben verstanden das er größer ist als ich. „Ja doch, ich fühle mich schon besonders cool.“, sagte er sarkastisch und grinste blöd. „Das ist schön. Echt. Bist du aber nicht, du Idiot. Spar dir das nächste Mal deine total sinnlosen Kommentare.“ Ich versuchte sein dummes Lächeln zu imitieren, was mir wohl gelang.“ Er streckte eine Hand nach mir aus, berührte meine Stirn. „Hast du Fieber oder so? Du fantasierst wohl, wenn du denkst das ich auf dich hören würde.“ So schnell wie seine Hand mein Gesicht berührte, wurde sie von mir auch schon wieder grob entfernt. „Fass mich..“, fing ich an doch wurde von einer Stimme unterbrochen die mich zusammenschrecken ließ. Oh nein! Das fehlt noch. „Hast du da gerade meine Schwester angefasst?“ Seine Stimme kam immer dichter. Scheinbar lief er wohl. „Ähm nein. Doch ja, sie hatte da etwas im Gesicht. Ich wollte es ihr nur wegwischen.“ Jason sein Kiefer spannte sich an. Von seinen blöden Sprüchen und seinem großen Maul, war keine Spur mehr übrig. „Ich lass es jetzt mal so stehen. Das nächste mal lässt du die Finger aus ihrem Gesicht, sie ist schon ein großes Mädchen und kann sich selbst das Gesicht abwischen.“ Bevor er die Situation noch peinlicher machen kann, als sie schon ist, ziehe ich an seinem Arm. „Können wir jetzt bitte gehen?“ Er bemerkte den genervten Unterton in meiner Stimme, warf den Jungs noch einen ernsten Blick zu, bevor er dann endlich sich umdrehte und neben mir zum Auto ging. „Peinlicher ging es nicht mehr oder?“, fragte ich als wir außer Reichweite der Anderen waren. „Entweder reißt du dich zusammen, oder du holst mich nicht mehr ab.“ Bevor er noch was erwidern kann, stieg ich nach Hinten ins Auto. Linus saß schon auf dem Rücksitz und wartete geduldig. Scheinbar lässt er selbst seine eigenen Kinder im Auto sitzen um sich in meine Angelegenheiten einzumischen. Als ich nach vorne schielte sah ich seinen angespannten Blick. Tyler hatte gerade schwer mit sich zu kämpfen sich zusammen zu reißen und das Thema nicht anzusprechen. Selber schuld. Irgendwann platzt er noch vor Wut, Aggressionen und Eifersucht.

„Bis später Lizzy.“ Oh das hab ich ganz vergessen. „Ich schlafe nächstes Wochenende wieder bei euch, okay? Ich hab vergessen das ich heute zu Bonnie muss.“ Kurz huschte Enttäuschung über sein Gesicht, lächelte aber dann wieder, nachdem ich ihn versprach nächste Woche das neue Spiel auf seiner Konsole auszuprobieren. Ich gab ihn noch einen Kuss auf die Stirn und stieg aus dem Auto. Natürlich öffnete sich die Fahrertür und Tyler kam auf mich zu. „Warum schläfst du nicht bei uns? Ist es echt wegen der Sache eben auf dem Parkplatz?“ Natürlich ist es nicht deswegen, er weiß ganz genau, dass ich niemals wegen so einer Sache dort nicht schlafen würde. Ich liebe Linus und Layla und würde niemals wegen so einer Sache die beiden drunter leiden lassen. „Nein ganz bestimmt nicht. Bonnie und ich wollten noch die Choreographie einstudieren und später uns ein paar Filme ansehen.“, erklärte ich ihm, auch wenn er gar nicht genau wissen muss, was ich und Bonnie so vorhaben. Er ist schließlich mein Bruder. Nicht mein Vater. „Okay. Ihr könnt auch bei uns Zuhause üben. Sie kann ja auch dort übernachten.“ Okay Lizzy ganz ruhig. Reiß dich zusammen. Atme tief ein und wieder aus. „Nein das geht leider nicht, es wird ziemlich spät werden. Ich übernachte nächstes Wochenende wieder bei euch. Versprochen.“ Bevor er mich zum explodieren bringt, gehe ich schnell rein und mit einem ‚Tschüss‘ schließe ich die Tür hinter mir. Erleichtert atme ich auf, als ich sehe das er mir nicht gefolgt ist und es darauf beruhen lässt. Ich höre ein Hupen und schaue aus dem Küchenfenster. Linus winkt mir zum Abschied noch einmal zu, Tyler hingegen macht mit seinen Fingern eine Geste, die soviel bedeutet wie „Ich hab dich im Blick“. Wie ernst er dabei guckt bringt mich zum lachen. Es ist so absurd, wie schrecklich besitzergreifend er ist. Sein starker Beschützerinstinkt ist nicht mehr normal, sondern krankhaft.

Ich schrieb Bonnie noch schnell Nachricht. >>Gehe jetzt los. Bin in einer halben Stunde bei dir.<< Ich steckte mein Handy zurück in die Tasche und machte mich langsam auf den Weg. Hoffentlich ist es eine gute Idee auf die Party zugehen.

„Wie kommt dieser blöde Typ überhaupt darauf das wir Lesben sind?“, fragt sie mich und hört kurzzeitig auf, sich zurecht zumachen. „Keine Ahnung. Ich nehme einfach nur an, dass er einen blöden Spruch klopfen wollte. Vor seinen Jungs um cool dazustehen.“ Ich weiß nicht warum es mich immer noch so sehr aufregt. Es ist nicht meine Art, sich solange über einen blöden Spruch den Kopf zu zerbrechen. Ich bin nicht nachtragend, Bonnie und ich haben schon einige dumme Sprüche im letzten Jahr zu hören bekommen. Jessica war schon in der Grundschule eines der kleinen Mädchen, die es liebten Streit anzuzetteln. Die sich über die Kleidung oder anderer Dinge über andere lustig machte. Ich konnte sie damals nicht ausstehen und das hat sich bis heute nicht verändert. Denkt nicht ich hätte es nicht versucht mit ihr klarzukommen, doch es war schier unmöglich.
„Hast du gesehen wie Jessica sich heute schon an diesen Jason rangemacht hat?“, fragte Bonnie und ich war verwundert das sie gerade Jessica ansprach wo ich gerade über sie nachdachte. „Nein, ich habe davon nichts mitbekommen. Es überrascht mich aber nicht wirklich. Die beiden sind sich ziemlich ähnlich.“ Bei meinen Kommentar musste sie grinsen. „Das stimmt allerdings. Abgesehen von der Tatsache das er echt heiß ist, auch wenn er gar nicht mein Typ ist.“ Wenn er nicht ihr Typ ist, wieso findet sie ihn dann geil? „Was bringt es wenn er ‚heiß‘ ist aber ein Arschloch ist.“ Genervt stöhnt sie auf. „Du hast ja recht. Ich wollte nur eine positive Eigenschaft in ihm sehen.“ Das muss sie überhaupt nicht. Sie muss nicht in jeden Menschen das Gute sehen.
Nachdem wir noch ein bisschen über die neue Klasse geredet haben, beschlossen wir uns auf dem Weg zur Party zumachen. Es war eine Hausparty am Rande der Stadt. Die Tür wurde uns von einem fremden Mädchen geöffnet und ich überlegte die ganze Zeit wo ich sie schon einmal gesehen haben könnte, ihr Gesicht kam mir wahnsinnig bekannt vor, trotzdem fiel mir auf der Schnelle nicht ein wer sie sein könnte. Das Haus war schon ziemlich voll, sehr überfüllt um ehrlich zu sein. Bisher kann ich den Hype den alle um Partys machen nicht verstehen. Wo man hinsieht sind Menschen, ständig wird man geschubst und bedrängt, die Luft ist stickig, es liegen leere Becher auf dem Fußboden und man kann sich so gut wie gar nicht frei bewegen.
Im riesigen Wohnzimmer, spielten einige Gäste ‚Wahrheit oder Pflicht‘. Ist das nicht für Kinder? Schon ertönten einige Stimmen und fragten ob wir nicht gerne mitspielen würden. „Sicher, kommt danach auch Flaschendrehen?“, fragte ich sarkastisch und klatschte aufgeregt in die Hände. Wie ein kleines Kind welches kurz davor ist, etwas verbotenes zutun. „Sehr witzig.“, lachte der Typ der uns gefragt hat und setzte sich wieder zu den anderen. „Wollt ihr wirklich nicht mitspielen? Wie wir es spielen ist es nicht für Kinder.“ Er grinste verlockend und Bonnie tippte mich an. „Komm schon vielleicht wird es ja ganz lustig.“ Sie grinste mich erwartungsvoll an. Sie hat mich schon überredet auf die Party zugehen, aber dazu bekommt sie mich jetzt nicht. „Vielleicht später, ich gehe kurz nach draußen frische Luft schnappen. Spiel du ruhig mit, ich komme gleich wieder.“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehe ich mich um und verlasse das Wohnzimmer. In der großen Küche entdecke ich eine Glastür die wohl auf die Terrasse führt. Draußen ist es dunkel und der große Pool schimmert im Mondlicht. Ich gehe den schmalen Weg entlang, links und rechts zierten den Weg lauter kleiner Fackeln. Ich setzte mich am Rand des Pools und starrte auf das Wasser, wie sich der Mond darin spiegelte. Mit den Händen berührte ich das Wasser, zuckte aber zusammen da es sich echt kalt anfühlte. Es war ziemlich still hier draußen, dafür das es drinnen echt ziemlich laut war. Als ich in den Garten schaute bemerkte ich das ich nicht alleine draußen war. Ein Typ und ein Mädchen stritten sich lautstark und mir wurde schnell klar, um wen es sich da handelte. Jessica und Jason. Sie waren so laut, das ich jedes einzelne Wort verstehen konnte. „Warum knutscht du dann mit dieser Schlampe?“ Sie war ziemlich aufgebracht und raufte sich die Haare. „Warum nicht? Ich habe dir gleich gesagt das wir gerne Spaß haben können. Wir sind nicht zusammen, ich kann küssen und vögeln wen ich will!“ Er schrie genauso laut wie sie. Na super. Ist ja echt wie Kino hier draußen. Es war so schön idyllisch hier draußen, bis die beiden hier aufkreuzten und den schönen Moment hier draußen zerstörten. „Dann mach es doch!“, hysterisch streckte sie die Arme nach ihm aus. Als nächstes war nur noch ein lautes Platschen zu hören. Anstatt ihn zu umarmen schubste sie ihn in den Pool. Als er auftauchte, schrie er lauter Beleidigungen, doch so schnell, das man sie gar nicht alle verstehen konnte. Bevor sie wütend ins Haus zurück stolzierte zeigte sie ihm noch einmal den Mittelfinger. Dann war sie auch schon nach drinnen verschwunden. Ich musste bei seinem Anblick lachen, wie er da so im Wasser schwamm und noch immer vor sich hin fluchte. „Ist es nicht bisschen kalt zu schwimmen?“, fragte ich höhnisch als er immer dichter ans Ufer kam. Er erschrak leicht, als er registrierte das ich hier draußen sitze und alles mitbekommen habe. „Nö. Ist echt warm das Wasser. Macht echt Spaß.“ Schneller kam er auf mich zu geschwommen, als er beide Arme neben meinen Beinen abstützte rutschte ich ein Stück nach hinten, was mir jedoch nicht viel brachte. Er griff nach meinen Füßen und mit einem Schwung war ich im Wasser. Mein ganzer Körper fing zu zittern an. Die Kälte war echt unerträglich. „S-spinnst du?“ Schrie ich mit zitternder Stimme und spritzte ihn nass. Er lachte und tauchte unter Wasser, kurz darauf wurde ich an den Armen unter Wasser gezogen. Als ich wieder an die Wasseroberfläche gelang schnappte ich mühsam nach Luft. Ich verpasste ihm einen Tritt unter Wasser, als er kurz vor mir wieder auftauchte. „Und ist es immer noch so lustig, dass ich im Wasser bin?“ Ich stieg in sein Grinsen mit ein, was ziemlich schwer war, da meine Zähne leicht aufeinanderschlugen was an der Kälte lag. „Ja.“, sagte ich leise. Ich näherte mich seinem Gesicht und sah ihn direkt in die Augen. Dafür das er ein Arschloch ist, hat er echt schöne Augen. Sie sind mir noch gar nicht aufgefallen. Durch das Mondlicht leuchteten sie noch mehr und ich muss zugeben, dass ich für ein paar Sekunden in ihnen versunken war. Mit einer langsamen Bewegungen legte ich meine Hand auf seine Wange, ich strich einmal zärtlich über seine weiche Haut, bevor ich nach seinen Haaren griff und seinen Kopf unter Wasser drückte. Er hat wohl nicht damit gerechnet. So schnell ich konnte, nutzte ich den Vorsprung und stützte mich mit beiden Armen ab um das kalte Wasser zu verlassen. "Na warte, das bekommst du wieder, versprochen!" Lachend lief ich zu der Glastür. "Da hab ich aber Angst!" Ich wiederholte eine Geste die er heute schon einmal zu Gesicht bekommen hatte. Ich zeigte ihm den Mittelfinger. Er bemerkte die Anspielung und warf vor lauter Lachen sein Kopf in den Nacken. In diesem Augenblick war er nicht das Arschloch, wie sonst. Hat er getrunken? Oder voran liegt es, dass er auch anders sein kann?

Zum Glück bemerkten nicht viele Leute das ich gerade klatschnass durch das Haus lief. Ich gelangte auf den Flur und lief die Treppen schnell nach oben um Ausschau nach einer Toilette zu halten. Bisher war meine Suche leider erfolglos. Als ich an der 5. verschlossenen Tür anklopfte, ertönte eine Stimme. "Einen Moment.", konnte man zwischen das Gekichere heraushören. Die nassen Sachen klebten so unangenehm an meinen Körper, dass es schwer auszuhalten war. Einige Typen starrten meinen Körper an und ich bereute es, gerade jetzt ein weißes Tshirt zu tragen. Ich schlang meine Arme enger um meinen Körper, mit der Hoffnung meinen nassen Oberkörper zu bedecken doch leider brachte es mir nicht sehr viel.

Nach 10 Minuten öffnete sich endlich die Tür. Jessica kam lachend aus der Toilette und zog Jason dicht hinter sich raus. Er hatte ein Handtuch um die Schultern gelegt. Spielerisch wuschelte sie ihm durchs Haar. Wow. Das war ja eine schnelle Versöhnung. Als er mich erblickte runzelte er kurz die Stirn und blickte an mir herab. Ich hatte jetzt keine Zeit mir über die beiden Gedanken zu machen, außerdem ist es nicht meine Sache was die beiden miteinander machen. Ich brach den Augenkontakt ab und huschte ins Bad. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf den Badewannenrand. Erleichtert atmete ich aus. Es war schön warm hier drinnen und ich war froh endlich die nassen Sachen auszuziehen.

Leider hielt die Stille nicht lange an. Als ich mir gerade die Hose ausziehen will, klopft es an der Tür. "Sofort.",rief ich genervt Richtung Tür und schnappte mir ein Handtuch. "Oh hey. Lizzy, stimmts?", fragte das Mädchen, welches Bonnie und mir vorhin die Tür geöffnet hat. "Genau." Ich lächelte sie verlegen an, da ich noch immer keinen Schimmer hatte, wer sie überhaupt ist. Scheinbar müssen wir uns ja kennen,  wenn sie auch meinen Namen weiß. "Na komm schon mit. Ich habe trockene Sachen für dich. " Bevor ich ihr danken kann zieht sie mich an der Hand hinter sich her, vor einer verschlossenen Tür bleibt sie stehen. Sie zieht einen Schlüssel aus ihrer Hosentasche und öffnet die Tür. "Ich mag es nicht wenn fremde in meinem Zimmer gehen." Kommentiert sie, als sie die Tür von innen auch wieder abschließt. "Kann ich verstehen. Ich weiß gar nicht wie ich dir danken soll. Woher wusstest du eigentlich das ich Hilfe benötige." Erst jetzt fallen mir ihre schönen langen roten Haare auf die zu ihrem hübschen Gesicht passen. "Ein Mädchen hat dich vor der Badezimmertür stehen sehen."Sie öffnet ihren Kleiderschrank und runzelt die Stirn. "Ich weiß nicht ob dir meine Sachen passen. Probier einfach mal etwas an." Sie hielt ein kurzes Schwarzes Kleid hoch und ich schüttelte sofort lachend den Kopf. "Hast du vielleicht auch was anderes?" Grinsend öffnete sie die andere Seite des Schrankes und hielt mir 2 Jeans zur Auswahl hin, ich Griff nach der Schwarzen. Sie hatte an den beiden Knien einen Riss, aber sie gefiel mir. "Hier hast du noch ein kariertes Hemd. Du kannst es ja unten zusammenknoten, wenn es dir zu weit ist. " Ich nahm es entgegen und legte es zu der Hose. "Dankeschön ähm ..." "Allison. Ich heiße Allison.", ergänzte sie mich und grinste. "Allison. Stimmt du heißt Allison. Wir haben uns auf der Geburtstagsfeier von Kyle gesehen." Erst jetzt konnte ich mich wieder an sie erinnern. "Genau." Sie lachte und ging zur Tür. Unterwäsche ist in der Schublade. Ich warte draußen. Sie ist echt ein nettes Mädchen und ich bin dankbar das sie aufgetaucht ist. Ich bin so dankbar, was ich gerade für ein Glück hatte.
Die Sachen passten mir ziemlich gut, auch wenn sie etwas enger waren, da ich ein paar Kurven mehr als Allison habe.
"Danke nochmal für die Sachen. Ich bringe sie dir Montag wieder."
"Quatsch alles gut, keine große Sache." Wir gingen beide die Treppe runter zurück in das große Wohnzimmer. Ich schaute mich nach Bonnie um und erschrak bei der Szene die sich mir dort gerade bot. Sie war sicherlich nicht mehr nüchtern und knutschte gerade mit einem Typen rum. Als ich dichter ging sah ich das es der Junge von vorhin war, der gefragt hat ob wir mitspielen wollen. Ihre Lippen lösten sich gerade und er schubste sie grob von sich weg. "Du bist dran Bonnie. Wahrheit oder Pflicht. " "Pflicht. ", nuschelte sie. Sie hat getrunken definitiv. "Exe die Flasche. " Mit einem zögern Griff sie nach der Flasche. Sie hat eindeutig genug. Ich ging in dem Kreis und geiff nach der Flasche. "L-Liz. Mir ist so schlecht." Sie wurde ganz bleich und ihre Augen schlossen sich. "Ich bring dich nach oben. " Ich Griff langsam unter ihre Arme und zog sie zu mir hoch. "Warum musstest du auch soviel trinken?" Vorwurfsvoll gucke ich sie an während ich versuche ihren Arm um meine Schulter zulegen dass sie ihr Gewicht auf mir lagern kann. Allison greift nach ihren anderen Arm und tut dasselbe. "I-ich weiß nicht." ,stöhnt sie und ich merke das es jetzt nichts bringt sie weiter deswegen zu kritisieren. "Jetzt weiß ich echt nicht mehr wie ich es wieder gut machen soll. Nochmal danke." Verständnisvoll grinste sie. "Wie gesagt keine große Sache. Hier vorne-" ,sie zeigte mit dem Finger auf eine Tür."-dort ist ein Gästezimmer. Ihr könnt so lange bleiben wie ihr wollt. Verriegelt aber von innen die Tür, bevor andere hineinkommen." Nachdem Allison gegangen ist, lege ich Bonnie auf das große Bett. Ich ziehe ihr ihre Schuhe und den Jeansrock aus. "Ach Bonnie, was machst du mir mur für Sorgen." Ich streichelte ihr über die Stirn. "T-tut mir l-leid Lizzy.",stotterte sie ins Kopfkissen. Nachdem sie sich noch zwei Mal übergeben hat, konnte sie endlich einschlafen.

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Endlich das 3. Kapitel.🤯 Tut mir leid das ihr wieder solange warten musste. Hoffe jetzt geht es wirklich wieder regelmäßiger.
Danke für euer Verständnis!🥰❤

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