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"Was muss ich mitnehmen? ",fragte ich Leon der vor meiner Zimmertür stand. "Dich, und sonst noch ein bisschen Mut",antwortete er. Ich musste lachen. "Gut. wir können",sagte ich und unterdrückte ein Lächeln.

"Mum. Leon und ich fahren.",sagte ich noch bescheid. Leon ging in die Garage, und ich War dicht hinter ihm. Er nahm eine Plane runter und unter der Plane war eine irgendwas. "Und was ist Das jetzt?",fragte ich neugierig. "Wo kommst du her? Eine Motocross.!",fragte er. Er lachte und Ich stieg in sein lachen ein. Er klappte den Ständer nach unten, und schob die Motocross nach draußen. Er stieg auf und schaute mich erwartungsvoll an. Ach scheiße. Ich hatte Nicht daran gedacht dass ich mich an Leon festhalten muss. "Kommt die Prinzessin? ",fragte er stutzig. "Ähm.. Warte mal. Ich muss mich ja an dir festhalten",sagte ich. "Und?" Überlegend schaute ich mich um. "Honey wenn du jetzt nicht gleich auf diese Scheiße steigst muss ich dich eigenhändig drauf setzten",sagte er genervt. Also setzte ich mich hinter ihn, und hielt mich einfach an seinem durchtrainierten Bauch an. Sein Six Pack war deutlich zu spüren. Man hörte ein Lächeln seiner seits, und dann startete er das Gefährt. Es war verdammt laut. Er fuhr los und das ziemlich schnell. Ich kuschelte mich an seinen Rücken der wohlig warm war. Das Gesicht eng an seinen Rücken geschmiegt. Aber ich genoss es. Ich bin noch nie mit sowas gefahren. Der Wind. Das unglaubliche Gefühl der Geschwindigkeit. Schön. Man hörte nur das unglaublich laute, aber auch beruhigende Motorgeräusch.

"Und? Wie hats dir gefallen?",fragte er als wir Abstiegen. "Total schön. ",antwortete ich verträumt. Er musste lächeln. Ich auch. Irgendwie find Ich sein Lächeln total schön. Es steckt einfach an. "Okay. Wir müssen ein bisschen gehen, bis wir da sind.",erklärte mir Leon. Er nahm eine Tasche, und deutete dass ich vor gehen sollte. "Also. Dieser zac? Seid ihr zusammen?",fragte er. "Ähm.ja schätze schon",antwortete ich. "Schätze? Das klingt aber nicht sehr glücklich"-"Ja. Keine Ahnung. Es ist kompliziert. ",antwortete ich. "Aha. Eigentlich interessiert es mich eh nicht"-"Siros du machst wirklich alles kaputt",antwortete ich gespielt beleidigt. Wir gingen still nebeneinander her. Bis wir an eine große Wiese kamen, wo niemand war. "Siros? Was ist das? Was ist mit dir? Wer bist du? Und wo ist Leon?"-"Ha Ha Ha. Das ist eine Wiese.....",antwortete er. "Ja.ja. das weiß ich aber du und romantisch?",fragte ich. Er lächelte nur. Er breitete eine Decke aus auf die ich mich anschließend setzte. Er stellte die Tasche ab und setzte sich neben mich. "Was möchte die Prinzessin? Erdbeeren? Sandwich? Salat?",fragte er mich. "Alles Bitte ",antwortete ich. "Okay. Wenn die Prinzessin das sagt.". Er nahm alles aus der Tasche und stellte es vor uns auf. "Wo ist eigentlich deine mum?",fragte ich nach einer Zeit. Ich merkte sofort, dass ich diese Frage lieber nicht Fragen hätte sollen. "Sry. Blöd von mir. Antworte nicht",sagte ich schnell. "Nein alles okay. Sie ist vor 3 Jahren gestorben. Ein Typ hat sie entführt, vergewaltigt und umgebracht.",sagte er traurig. "Das tut mir leid."-"Nein. Ist okay. Der Mörder sitzt im Knast und das genügt. Okay. Themenwechsel",sagte er. Scheiße. Man Miranda du musst auch immer die dümmsten fragen stellen!

"Weißt du manchmal müssen wir Menschen erst verlieren, um mitzubekommen wie wertvoll sie waren. Ich denke dir ist es nicht anders gegangen bei deinem Dad oder? Ich hätte mich Jahre lang in mein zimmer verkriechen können. Weinen. Und eigentlich hätte mein Leben genau da geendet. Aber ich bin wieder aufgestanden. Ich hab versucht mir wieder ein Leben aufzubauen.",sagte Leon. Bei dem Gedanken an meinen Dad kamen mir die Tränen. Leon merkte dies und wischte sie mir weg. "Nicht weinen Prinzessin. ",sagte er ruhig. Er nahm mich in den arm und ich fühlte mich geborgen. Ich hatte noch nie vor einem eigentlich fremden Menschen geweint. Meine Gefühle jedoch spielten verrückt und ich konnte nicht aufhören. Leon streichelte mir sanft über den Kopf, und küsste meinen Hinterkopf. Ein kribbeln durch fuhr meinen Körper. Ein wunderschönes Gefühl. "Alles gut",flüsterte er immer wieder.

"Danke",sagte ich als ich mich ein bisschen beruhigt hatte. "Kein Problem",flüsterte er. Ich wischte mir meine Tränen weg, und atmete tief durch. Hu. "Komm",forderte mich Leon auf. Ich stand auf und wir gingen wieder zu seiner Motocross. Wieder sehr eng an ihn geschmiegt fuhren wir weiter. Eigentlich dachte ich wir würden nach hause fahren. Aber wir fuhren Richtung strand.

"Wo gehen wir hin?",fragte ich als wir ankamen. "Ich möchte dir was zeigen",erklärte er und wir gingen nebeneinander her. Wir kamen an einer wunderschönen Bucht an. "Wow",fuhr es aus meinen Lippen. "Ist dir kalt?",fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf obwohl mir sau kalt war. Anscheinend war ich keine gute Lügnerin, denn leon zog seine Lederjacke aus und legte sie über mich. Als wir uns auf einen Stein setzten, sagte Leon :"Gefällts dir?". "Es ist wunderschön hier, antwortete ich. "Ich war hier früher mit meinen Eltern immer auf urlaub",sagte er irgendwie angeschlagen.

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Und wieder ein neues Kapitel fertig!ich hoffe es gefällt euch♡ freue mich über kommentare und votes. Ich hab mir überlegt vielleicht am ende jedes Kapitels einen Spruch zu setzen der mir gefällt oder der dazu passt.

-&dann kommt ein Mensch in dein Leben, kippt ein paar Eimer Farbe um & macht dein Leben wieder bunt! 💗 -

Lg♡

LEA♡

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