53
Leon steht auf, geht zu seinem Nachtkästchen und holt daraus ein Kondomtütchen. Wir lächeln uns an. Er zieht es sich über und kommt wieder zu mir. Er drückt seinen Mund auf meinen. "Bereit Prinzessin?" Ich nicke. Er stößt in mich ein. Zuerst langsam und vorsichtig. Aber mit jeder Sekunde wird er schneller und wilder. Mein ganzer Körper besteht nur noch aus Gänsehaut. Leon ist überall. Er stößt härter und schneller in mich ein und wir stöhnen gleichzeitig. Ich schreie seinen Namen so laut ich kann. Er lächelt und schaut mir in die Augen während er immer schneller wird. Es dauert ein bisschen, bis wir den passenden Rhythmus gefunden haben. Er stöhnt ebenfalls und mich überfällt wieder die Gänsehaut. Atemberaubend. Leon küsst mich. Seine Zunge erkundet meinen Mund. Wir stöhnen und füllen damit den vorher so leeren Raum. Ich merke, dass seine Lippen ein Lächeln formen. Er entfernt sich von meinem Mund und stößt heftiger in mich hinein. Meine Schreie werden lauter und bald darauf überrollt uns beide eine Welle voller Lust aber auch Erschöpfung. Leon entfernt sich aus mir und zieht das Kondom runter und schmeißt es in den Müllkübel. Nach Atem ringend liegen wir nebeneinander und versuchen beide soviel Luft wie möglich einzuatmen. Ich habe das Gefühl, dass ich uns beide mit der Luft versorgen könnte, die ich einatme. Er nimmt meine Hand und verschränkt seine Finger mit meinen. Meine Brust hebt sich und senkt sich wieder. Schwer atmend setze ich mich auf und sehe zu Leon hinunter. "WOW",sagen wir beide gleichzeitig. "Das war unglaublich",ergänzt er dann und setzt sich ebenfalls auf. Sein Lächeln verschwindet nicht. "Danke",sage ich zu ihm und stehe dann auf. "Prinzessin du brauchst dich nicht bedanken. Ich müsste mich bei dir bedanken.Aber was machst du da?",fragt er während ich meine Sachen zusammen suche. "Naja stell dir vor dein Dad und Mum kommen nachhause, und Derek möchte mit dir reden oder so und wir liegen nackt nebeneinander?",anwtorte ich. "Stimmt. Wenn ich dich nicht hätte Prinzessin",antwortet er und zieht sich sein Shirt über seinen leicht verschwitzten Körper. Ich ziehe mich ebenfalls an, und wir gehen beide aus seinem Zimmer. "Ich glaub, ich geh mich als erstes Mal duschen",sage ich und schaue ihn dabei lächelnd an. Seine Brust hebt sich immer noch unregelmäßig auf und ab. Doch ich kann darüber nicht urteilen, da ich ebenfalls das Gefühl habe, kaum atmen zu können. Mein Körper will ihn. Noch immer. Schon wieder. Es fühlt sich an, als wenn ich nicht in seiner Nähe bin, meine Lunge zusammengeschnürt wird, und ich keine Luft mehr bekomme. Er lächelt verschmilzt und sagt dann:"Ich gehe gerne mit. Hätte sowieso noch Lust auf eine zweite Runde" Seine Hand nimmt meine und zieht mich ohne auf eine Antwort zu warten, ins Badezimmer. Dort schlüpft er wieder aus dem Shirt, dass er vor 5 Sekunden angezogen hat, und stellt das Wasser in der Dusche auf lauwarm. Ich ziehe ebenfalls mein Shirt aus und so beginnt eine weitere gefühlvolle, lustvolle und wunderschöne Runde.
Die zweite Runde war noch viel atemberaubender als die Erste. Was eigentlich unmöglich geschienen hat, da wir beide nach der ersten Runde schon vollkommen außer Atem waren. Jedoch hatte ich beim zweiten Mal das Gefühl, es ist lustvoller. Vielleicht hat es auch daran gelegen, dass es in der Dusche stattgefunden hat. Aufregender Ort.
Mit Leon habe ich das Gefühl, alles vergessen zu können.
Er lässt mich alles vergessen.
In seiner Nähe, werde ich weich wie Butter und hab keine Chance meine Gedanken zu verstecken.
Er sieht alles.
Jede noch so kleine Träne, die meine Augen verlässt.
Jedes schlechte Gewissen, das in meinem Kopf herum schwirrt.
Jeden Zweifel, den ich habe.
Jede Angst, die ich besitze.
Jede einzelne Schwäche, an mir.
Jeden Gedanken, den ich irgendwann, irgendwo mal gedacht habe.
Jede Erinnerung, die ich in meinem Leben gesammelt habe.
Jeden Menschen, der mich begleitet hat.
Jedes kleine Herzstück, das brach, als mich Menschen verletzt haben.
Doch diese kleinen Herzstücke, sammelt Leon zusammen, und fügt sie zu meinem leicht brüchigem Herz dazu. Egal wie schwer die Stücke sind, er sammelt sie ALLE zusammen. Er liebt mich. Mit seinem ganzem Herzen. Mit jeder kleinen Faser seines Körpers. Mit jeder seiner Nervenbahnen.
Ich will diesen Menschen nie mehr verlieren. Zu lange, hab' ich mich mit Menschen abgegeben, die mir nicht gut getan haben. Er ist das komplette Gegenteil. Er liebt mich so wie ich bin und will mich nicht verändern. Er akzeptiert und respektiert mich. Ich liebe ihn. Nur ihn. Und zwar nicht nur für ein paar Monate, sondern für immer. Ich werde ihn immer lieben und nie vergessen. Ich kann ihn gar nicht vergessen. Viel zu viel hab ich mit ihm erlebt.
Sollte ich mal down gewesen sein, hat er mich immer wieder aufgebaut. Mir immer gut zugeredet.
Er war immer für mich da. Und das macht eine gute Beziehung aus. Immer für den anderen da sein. Egal wann oder wo. Egal ob man grade selbst verletzt ist. Und wenn du genau diesen Menschen gefunden hast, der immer für dich da ist und dich nie verlassen würde, dann hast du gewonnen. Dann hast du dein Leben gewonnen. Und das ist dann der Moment an dem du dir denken kannst "Ich hab's geschafft!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top