✨two✨

Zach
Ich wusste nicht genau warum ich ihn zurück hielt, aber seine Worte trafen mich.
"Alex. Es war nicht ein Mädchen, es war Hannah und wir alle sind an ihrem Leiden Schuld. Du bist nicht der einzige der Mist gebaut hat. Ich will nicht, dass du dich da so rein steigerst."
Ich hielt die Tür zu, wodurch weder jemand rein, als auch Alex raus gehen konnte.
"Hannah ist tot. Und sie kammt auch nicht zurück, nur weil du in ein Loch fällt. Wenn genau das tust du gerade. Du fühlst dich schuldig und lässt dich runter ziehen. Ich will nicht zulassen, das du auch in so ein Loch fällst in welches dieses Mädchen gefallen ist und sie auch noch daran schuld ist."
Ich hatte von Anfang an, seit dem Zeitpunkt, wo ich Alex die Kassetten gebracht hatte, das Gefühl das es nicht gut gehen konnte. Alex war... Sensibel? Oder zu mindestens leicht angreifbar.
„GENAU sie ist tot. Und niemand tut was. Alles ist beim alten. Es ist so schrecklich." antwortete Alex mir und sah mit rot unterlaufenden Augen zu mir hoch.
„Sie ist tot!"
„Kannst du mich bitte raus lassen? Ich muss nach Hause!" Bittet Er mich und schaut auf meine Hand, die die Tür immer noch zuhält.
Ich zeufzte leise und hob zögernd meine Hand. Daraufhin wischte ich kurz mit meinem Daumen über seine Wange um die letzten Tränen zu trocknen. Ich nahm die Hand von der Tür. "Okay. Ich fahre dich. Ich lasse dich sicher nicht in dem.. Zustand alleine nach Hause. Außerdem brauchen wir nh Ausrede für deinen Vater." sagte ich entschlossen und zog die Tür auf. Er schaute mich ungläubig an. Dann fing er plötzlich an sarkastisch zu lachen.
"Genau, du fährst mich! Klar! Nachdem du mich seit ich hier bin ignorierst.. und jetzt willst du mich fahren?"
"Um eins klar zu stellen: in erster Linie hatten wir einfach nichts miteinander zu tun. Du warst neu hier und wirklich spannend warst du ja nicht. Und zweitens: du Hingst die ganze Zeit mit Hannah und Jassica herum. Und, da du meine Kassette gehört hast, weißt du das Hannah und ich nicht sonderlich... dicke miteinander waren." konterte ich und lies neben ihm den langen, leeren Gang runter.
Der kleinere nickte Stumm ohne ein Wort zu erwiedern und ging mit mir den Gang hoch. Ich hatte das Gefühl, er würde sich über meine Gesellschaft freuen, aber ich hatte ja keine Ahnung. Den Rest des Weges gingen wir schweigend bis zu meinem Auto.
Als wir im Auto saßen und ich ordnungsgemäß von dem Parkplatz der Schule fuhr, sah ich ab und zu zu Alex rüber. Schließlich fuhr ich mir kurz die dunklen Haare und bog in Alex Straße ein. "Es tut weh, oder?" fragte ich, als ich den Motor stoppte. Alex sah verwirrt zu mir rüber.
"Es tut weh sie reden zu hören und zu wissen, das sie schlecht über dich und deine Freunde redet, wenn nicht sogar noch dabei lügt. Einfach das wissen, das eine tote Freundin über sich herzieht, als hättest du gar keine Gefühle. Als wäre ihr alles egal was sie mit ihren Worten anrichtet."
Gott, seit wann bin ich so... tiefgründig?
"Es ist für mich mehr der Gedanke, dass sie sich mit Absicht hingesetzt hat und uns alle schlecht geredet hat. Diese Kasetten dann in eine Box getan hat, sie einem guten Freund gegeben hat und sich einfach umgebracht hat. " antwortet er mir nachdenklich.
"Sie hätte zu mir kommen können.
Ich hätte ihr geholfen, auch wenn ich so gut wie gar nicht mehr mit ihr befreundet war."
Hoffnungsvoll schaute er mich wieder an.
Ich schaute verständnisvoll zurück und ich spürte wie ich wieder anfing zu weinen.
"Es tut so weh darüber zu reden." schluchzt er.
"Ich glaube das war ihr Problem. Das wir alle es geschafft haben unsere Freundschaft mit ihr zu zerstören. Auch wenn es nur Kleinigkeiten waren..." murmelte ich, ehe ich die Tür auf machte. "Jetzt komm. Wir brauchen noch eine Ausrede für deinen Vater. Ich möchte ungern einem Polizisten erklären müssen, wie ich seinem Sohn beim schwänzen helfe. Also, hau raus." sagte ich und sah ihn wartend an. Schneller Themenwechsel zum ablenken, check.
"Ich werde ihm nichts sagen. Die Karte, die Hannah mit in die Box getan hat. Ich will zum nächsten Ort. Ich möchte zu dem Kaffee wo Hannah, Jess und ich immer waren! Und ich möchte weiter hören!" antwortet er mir sehr konkret.
Leicht verwirrt von seiner Aussage schloss ich wieder die Tür und steckte den Schlüssel zurück ins Zündschloss.
"Also keine Aurede suchen sondern zum Kaffee? Okay. Dann los." sagte ich und drehte den Schlüssel.
Alex setzte sich auf den Beifahrersitz und schaute aus dem Fenster. Als Alex seinen Dad im Polizeiauto nach Hause fahren sah, sah ich wie er kurz im Sitz versank, damit er ihn nicht sieht. Darauf hin Rutsche er wieder hoch. "Ich verpasse heute wieder die Band Probe in der Schule." Stellte er fest und schaute kurz ebenfalls zu mir. "Ich würde mich aufs Fahren konzentrieren, wenn du Auto fährst!" wies er mich zu und ich schwang meinen Blick von ihm wieder auf die Straße.
"Aber weißt du was? Ist mir egal. Die versuchen mir eh alle nur Anweisung zu geben wie ich spielen soll."
Ich grinste kurz, ehe ich wieder ernst wurde. "Dann lass es. Lass die Band Band sein und mach Dinge die die Spaß machen." sagte ich aufmunternt und fuhr den Wagen in eine Parklücke am Straßenrand.
Dann zog ich den Schlusses und stieg aus, Alex mir gleich. Wir liefen stumm über die Straße und betraten das Kaffee, in welchem ich seit dem ich die Kassetten gehört hatte nicht mehr war. Mein Blick huschte über die vielen Tische, bis ich eine Person erkannte die ganz sicher nicht hier sein sollte.
"Hey, Alex? Such schon mal einen Tisch. Ich muss kurz noch mit jemanden reden." sagte ich und lief auf den besagten Tisch zu.
"Ach, Hey May." grinste ich und lies mich auf den Stuhl neben meiner Schwester nieder.
"Äh... Och Zachy, bitte sag nichts. Bitte!" fing sie gleich an, wobei ich nur abwinkte und ihr kurz den Kopf tätschelte.
"Du sagst nichts und ich sage nichts. Fair." meinte ich dann und sie sah sofort entspannter aus.
"Und was machst du hier? Ein geheimes Date?" sie sah mich grinsend an. Ich verdrehte die Augen.
"Genau, und zwar mit Alex Standall." lachte ich leise und stand auf. Ich lächelte May und ihre Freundin ihr gegenüber nach einmal zu, ehe ich mich nach Alex umsah und auf den Tisch den er sich aus gesucht hatte zu ging.
Als ich mich neben ihm setzte schaute er mich verblüfft an.
"Das ist deine Schwester?" frage er mich sanft und schaute sich die Karte vom Morneets an.
Entschlossen steckte er die Karte wieder zurück und holte sein Handy samt den Kopfhörern raus.
"Könntest du für mich ein Ersbeershake mit bestellen?"
fragte er, ohne überhaupt auf die Antwort wegen meiner Schwester zu warten.
Er steckte sich die Kopfhörer in die Ohren und drückte auf Play.
Seufzend lief ich zum Tresen und bestellte mir einfach einen Kakao und den Erbeershake für Alex. Keine drei Minuten später lief ich mit den Getränken zurück zu unserem Tisch. Ich stellte die Gläser ab und stuppste meinen gegenüber kurz an, um ihm mit zu teilen, dass sein Shake da war. Er lächelte leicht und trank einen Schluck. Dann schloss er wieder die Augen und vertiefte sich in die Kassetten. Ich fang ebenfalls an meinen Kakao zu trinken und sehr interessant Alex an. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm nehmen. Plötzlich nahm
er nahm die Kopfhörer aus den Ohren und sah zu mir, der mich offenbar schon länger ansah.
"Weißt du was?" Fragte er mich und nahm noch einen Schluck des Milchshakes vor sich.
Ich lachte kurz.
"Ja, ich weiß zum Beispiel, dass es hier total langweilig ist wenn deine Begleitung nur da sitzt und Kassetten hört." schmollte ich, sah ihn dann aber wieder neutral an. "Was los? Hau raus."

This was the second Teil :3🌹 schaut mal bei der süßen MondDing vorbei!
Nächster Teil kommt heute Nacht wieder 💗
Stay Tuned🌷🌧

1276 words
written: 22.05.2018
released: 13.06.2018 // 3:00 pm

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