Traum
Tra̱u̱m
Substantiv [der]
1.
eine Folge von Bildern und Vorstellungen, die im Schlaf auftreten und an die man sich am Morgen manchmal noch erinnern kann.
"nach einem schlechten Traum schweißgebadet aufwachen"
2.
jmds. sehnlicher Wunsch, etwas zu besitzen oder zu tun.
"Es war sein Traum, einmal durch Amerika zu reisen."
Es gibt also zwei Arten von Träumen. Den einen verfolgt man, den anderen nutzt man, um erlebtes zu verarbeiten.
Ich glaube ja nicht daran, dass ich meinen Traum jemals verwirklichen kann, deswegen klammere ich mich an die Tatsache, dass ich Nachts träumen darf. Das ist schön!
Träumen kann man auch tagsüber. Nennt sich dann Tagträumen. Ich glaube, da träumt man davon, wie man sich den Verlauf seines Lebens vorstellt. Aber ich weiß es nicht genau. Gerne würde ich das mal heraus finden.
Ich stelle mir immer vor, wie ich mir mein Leben wünsche, aber ob das schon Tagträumen ist?
Tagträume sind bildhafte, mit Träumen vergleichbare Phantasievorstellungen und Imaginationen, die im wachen Bewusstseinszustand erlebt werden.
Sagt zumindest Wikipedia, wenn ich danach Google. Ich denke, dann kann ich das, was ich mir vorstelle, schon als Tagtraum bezeichnen.
Ich - Das ist ein 14 Jähriger Junge, der sich sehnlichst wünscht, seinen Traum zu erfüllen. Ich würde gerne Pilot werden. Ja, das wünscht sich jeder kleine Junge mal. Aber ich bin inzwischen nicht mehr klein und außerdem war schon mein Papa Pilot, daher weiß ich, dass man es wirklich werden kann und es nicht nur ein Traum bleiben muss.
Jetzt gerade war ich dabei ein Flugzeug zu bauen. So ein echtwirkendes Modellflugzeug. Schon seit Jahren sammelte ich die Teile dafür. Zu allen Festen, wo es Geschenke gab, bekam ich mindestens ein Teil dazu geschenkt. Bald würde es endlich fertig sein und es würde komplett in meinem Regal stehen oder vielleicht sogar über meinem Bett hängen und seine Runden drehen.
Im Traum, kurz bevor ich einschlief, stellte ich mir das immer vor; wie mein selbstgebautes Flugzeug über meinem
Kopf seine Schleifen zog.
Und wenn ich dann eingeschlafen war, träumte ich davon, wie ich, als Pilot, genau dieses Flugzeug steuerte und über die Wolken führte. Wie stolz wären wohl meine Eltern dann auf mich?
Wenn ich den Beruf meines Vaters erlernte und ihn mit genauso viel Freude und Neugier ausführte, wie er?
Wie sehr ich mir nur wünschte, es wäre schon so und ich müsste nicht noch zur Schule. Ich würde so gerne jetzt schon meinen Traum leben!
Man muss seine Träume leben und an sie glauben. Wenn man sie aufgibt, können sie sich nicht erfüllen. Man muss an ihnen festhalten, um sie zu erfüllen. Ein Traum möchte erfüllt werden, also den Willen und die Motivation heraus holen und für ihn kämpfen!
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