"Catch me, if you can!"

"Vorsichtig, Laura. Sonst fällst du!" - "Aber Mama, ich kann doch nicht fallen, ich fliege doch!", ruft das kleine Mädchen, welches lachend über die große Wiese rennt, ihre Arme, wie die Flügel eines Vogels zur Seite gestreckt. "Laura, bitte, lauf' doch nicht so schnell, ich komme gar nicht hinterher.", die Mutter des kleinen, blonden Mädchens war genervt.

"Aber Mama, ich fliege! Ich laufe gar nicht schnell, ich fliege schnell!", langsam wurde auch Laura böse auf ihre Mama. Wieso verstand sie nicht, dass Laura ein Flugzeug war und durch die Lüfte flog?

"Dann fliege bitte etwas langsamer, nicht das du mir noch abstürzt!", langsam schien Laura's Mama zu verstehen, dass ihre Tochter mitten in ihrer bunten Fantasiewelt schwebte. Doch auch diese Antwort machte Laura nicht glücklich.

"Mama, ich bin schon groß. Du musst mir einfach glauben. Ich kann fliegen, siehst du?", für diese Antwort war das kleine, Große Mädchen stehen geblieben, doch bei der Frage brauste sie wieder lachend los, über die Wiese. Laura's Mama verstand. Sie musste ihrer Tochter Freiraum lassen, damit sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnte. Und, sie musste ihrer Tochter vertrauen schenken, Laura hatte Recht, sie konnte Fliegen, sie war ganz weit oben und schaute sich alles aus der Vogelperspektive an. Daran musste sie glauben.

"Komm' Mama, du musst auch mit in mein Flugzeug. Fliegst du mit mir?" Und so liefen sie beide mit ausgestreckten Armen durch die Gegend.

Sie konnten beide Fliegen. Weil sie sich vertrauten.

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