Shooting Stars
Eine Hand packte mein Handgelenk und zog mich durch eine Tür aus dem Flur. Hinter mir knallte die Tür zu und ich blickte direkt in Alecs grauen Augen. Er hatte mich in den leeren Chemieraum gezogen und stand mit nun gegenüber.
"Danke", sagte ich und sah durch den Raum. Zwischen uns war immer noch diese unangenehme Atmosphäre. Ich dachte nicht, dass die jemals wieder verschwinden würde. Nach all dem was passiert war, würde es nie mehr so wie früher sein. Es ist einfach viel zu viel passiert und es wurden viel zu viele Tränen vergossen.
Plötzlich ertönten Stimme direkt vor der Tür und ich blieb erstarrt stehen. Gleich hatten sie mich. Alec hatte aber wie immer alles unter Kontrolle und zog mich in die letzte Sitzreihe, wo wir uns hinter den Tisch versteckten. Keine Sekunde später wurde die Tür aufgemacht. Gespannt hielt ich den Atem an und horchte auf. Mehrere Schritte gingen durcheinander, aber niemand kam in unsere Richtung.
"Sie ist hier nicht", sagte eine weibliche Stimme. "Kommt, lass uns woanders suchen."
Wenige Zeit später wurde die Tür auch wieder verschlossen. Erleichtert atmete ich aus und lehnte mich an den Tisch.
Ich hätte nicht gedacht, dass mein Leben irgendwann so chaotisch sein würde. Am Anfang war alles normal, mein Leben war wir immer, doch dann war er auf einmal aufgetaucht.
Vorsichtig schielte ich zur Seite, um zu gucken, wie Alec reagiert hatte. Er starrte einfach nur nach vorne und schien mit den Gedanken woanders zu sein. Ich fragte mich, worüber er wohl nach dachte. Vielleicht dachte er grade das selbe wie ich und erinnerte sich an den Tag, an dem wir uns wiedergetroffen hatten.
"Alec", sagte ich vorsichtig und stupste ihn leicht an. Zuerst reagierte er nicht, aber nachdem ich ihm das zweite Mal angestupst hatte, sah er endlich zu mir.
"Danke, noch mal", sagte ich und fummelte an meinem T-Shirt herum. Nach dem was passiert war, war es schwer normal mit ihm zu sprechen und er empfand das genau so, weswegen wir uns eine Weile ignoriert hatten.
"Kein Ding", meinte er nur und sah mich dabei noch nicht mal wirklich an. Wieder nahm die unangenehme Atmosphäre die Überhand und wir beide starrten einfach grade aus. Am liebsten würde ich einfach aus dieser Atmosphäre entfliehen, aber andererseits suchten die anderen bestimmt immer noch nach mir... außerdem wollte ich bei ihm sein. Auch wenn es total absurd klang, nachdem was alles passiert war, aber ich wollte neben ihm sitzen, auch wenn diese angespannte Atmosphäre zwischen uns herrschte und auch wenn niemand von uns etwas sagte.
Je mehr ich dadrüber nachdachte, desto schneller schlug mein Herz, was ganz und gar nicht gut war. Ich hatte einen Freund. Seine Nähe tat mir gut und ich fühlte mich wohl bei ihm. Er war so nett und lieb zu mir, wie könnte ich ihn nicht mögen. Doch aus irgendeinem Grund konnte ich meine Augen nicht von Alec lassen. Mehrere Male schaute ich unauffällig zu mir rüber und hoffte, dass er es nicht bemerkte.
"Ich möchte, dass du mit mir ins Kino gehst", sagte er plötzlich und ich guckte ihn erst verwirrt an. "Als Dankeschön, dass ich dich gerettet habe."
Ja!
"Ich denke, du solltest dir etwas anderes überlegen. Ich weiß ja nicht, ob du es schon mitbekommen hast, aber ich habe einen Freund und das könnte nur zu Missverständnissen führen." Das Chaos war schon groß genug und noch mehr Missverständnis sollte es nicht geben.
"Möchtest du mit mir ins Kino gehen?", fragte er und sah mir dieses Mal direkt in die Augen.
"Ich hab es dich schon gesagt, ich kann nicht", wiederholte ich noch mal.
"Das war nicht meine Frage. Meine Frage ist, möchtest du mit mir ins Kino gehen." Ja, kam mir sofort in den Kopf, aber ich hielt meinen Mund geschlossen. Ich konnte das nicht sagen, ich durfte es nicht sagen. Mein Freund liebte mich und ich würde ihn betrügen, zumindest fühlte es sich so an. Selbst jetzt fühlte es sich schon an, als würde ich ihn betrügen.
"Du hast gezögert", stellte er fest und ich bemerkte, dass sich der Abstand zwischen und verringert hatte.
"G-gar nicht", sagte ich viel zu schnell und guckte weg. Ich spürte, wie mein Herz immer schneller schlug und und verfluchte es dafür. "Ich werde nicht aufgeben." Er klang bestimmend und ich glaubte ihm, dass er nicht aufgeben würde, aber das machte keinen Sinn. "Ich denke nicht, dass du in der Position bist diese Worte zu sagen." Ich drehte mich wieder zu ihm und versuchte die Schmerzen, von denen ich dachte, dass sie schon längst nicht mehr da waren, zu verstecken. Er sollte nicht sehen, dass der Schmerz tief in meinen Herzen lag. "Du bist derjenige, der mich zurückgewiesen hat und sich für jemand anderes entschieden hat. Es ist zu spät."
"Ich weiß, ich habe einen Fehler gemacht, aber ich weiß auch, dass es noch nicht zu spät ist", sagte Alec und seine Stimme wurde immer leiser, während er mir immer näher kam.
Ich wollte noch sagen, dass er unrecht hatte, dass es schon längst zu spät wäre, aber ich konnte nicht. Seine Nähe ließ mein Gehirn verrückt spielen und ich konnte nicht mehr klar denken. Alecs Gesicht kam immer näher und sein Atem wurde immer heißer. Die Atmosphäre zwischen uns sprühte heiße Funken, mein Herz raste wie verrückt und ich konnte kaum noch atmen. Langsam schloss er die Augen und kam mir noch näher. Ohne nachzudenken schloss ich auch meine Augen und wartete auf seine Lippen. Ich erinnerte mich an das Gefühl von seinen Lippen auf meinen und in mir breitete sich das starke Verlangen nach diesem Gefühl aus. Doch plötzlich knallte etwas gegen das Fenster und ich lehnte mich schnell wieder zurück. Überrascht sah ich mich um, aber das Fenster wurde nicht zerbrochen. Als ich anschließend realisierte, was eben passiert war, rutschte ich weiter weg von Alec.
Eine Sekunde später und ich hätte meinen Freund betrogen. Ich war wirklich eine schreckliche Freundin, war mein erste Gedanke. Später musste ich es ihm gestehen, eine andere Wahl hatte ich nicht. Tim war mein Freund und er hatte ein recht darauf die Wahrheit zu wissen, doch war ich mir nicht sicher, ob ich das schaffen würde.
Schlampe, hörte ich die Stimme vom Mädchen in meinem Kopf hallen und ich konnte nicht anders, als ihr Recht zu geben. Ich wusste, dass ich mich von Alec fern halten sollte, doch warum spürte ich das Verlangen an seiner Seite zu sein, warum war er der einzige, der es schaffte mein Kopf verrücktspielen zu lassen, warum spürte ich das angenehme Kribbeln in meinem Bauch nur bei ihm.
Verzweifelt ließ ich meinen Kopf auf meine Hände hallen. All das durfte ich nicht fühlen, nicht bei ihm.
Abrupt stand ich auf und hob meine Tasche vom Boden auf. Es war schon spät und heute war viel passiert. Jetzt war das Beste nach Hause zu gehen und eine Nacht darüber zu schlafen. Am nächsten Tag würden sich leine Gedanken und Gefühle von automatisch klären. Vielleicht bildete ich mir alles auch nur ein und machte mich selber verrückt.
"Ich gehe jetzt", gab ich Alec bescheid und ging auf die Tür zu. Hinter mir hörte ich, wie er aufstand und mir folgte. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, bis ich bemerkte, dass we mir bis zum Ausgang folgte und dann noch weiter.
"Äh, Alec, du musst mich nicht nach Hause begleiten", sagte ich und drehte mich zu ihm um. Vielleicht dachte er, dass die anderen noch hinter mir her waren und folgte mir deshalb. Bei den Gedanken beschleunigte sich wieder mein Herzschlag.
"Ich begleite dich nicht. Wir wohnen direkt nebeneinander, vergessen?" Peinlich! Ich nickte und drehte mich mit einem knallrotem Kopf wieder um. Warum musste ich auch vergessen, dass wir direkt nebeneinander wohnten? Außerdem, was dachte ich mir dabei, zu glauben, dass er mich vor den anderen beschützen wollte? Am liebsten würde ich wegrennen und mich irgendwo verstecken, doch das wäre noch peinlicher. Was das ganze aber noch schlimmer machte, was das Lachen von Alec, was er noch nicht mal versuchte zu unterdrücken.
"Aber wenn du willst, können wir gerne zusammen Nach Hause gehen", sagte er und holte mich auf. Da mir die Sache eben immer noch sehr peinlich war, sagte ich nichts und guckte ihn auch nicht an.
Schweigend gingen wir nach Hause. Öfters spürte ich seinen Blick auf mir, doch ich ignorierte ihn und sah auf die andere Seite oder einfach nur grade aus.
Zum Glück befanden sich unsere Häuser direkt am Anfang der Straße, sodass ich nicht noch länger in dieser unangenehmen Atmosphäre aufhalten musste.
"Bis morgen", sagte Alec zum Abschied und winkte mir zu. Ich winkte ihm such zu und ging ein Haus weiter. Plötzlich sah ich eine Sternschnuppe genau vor mir. Sie flog mit schneller Geschwindigkeit an mir vorbei.
"Ich wünsche mir...." Noch bevor ich meinen Wunsch aussprechen konnte, packte mich jemand an der Schulter und drehte mich um. ...Alec.
"Hast du das gesehen? Die Sternschnuppe?", fragte er und sah mich mit funkelnden Augen an, doch eigentlich war es unmöglich, dass er die Sternschnuppe gesehen hatte. Er hatte doch in eine ganz andere Richtung geschaut, außer er hatte mich beobachtet und so hatte we die Sternschnuppe gesehen.
"Hast du dir etwas gewünscht?", wollte er wissen und sah mich neugierig an.
Mein Herz zog sich zusammen und schlug heftig gegen meine Brust, dass es gast weh tat, aber es machte mir nichts aus, nicht wenn er der Grund war. Diese Worte hatte er auch zu mir gesagt, als wir uns das erste Mal getroffen hatten.
Meine Freundin hatte damals mich zu einer Party mitgenommen, die einem Bekannten von Alec geschmissen hatte. Ich wollte an die frische Luft und da es ziemlich stickig im Haus war. Am Himmel hatte ich diese Sternschnuppe gesehen und mein verträumtes Ich hatte sich gewünscht, die erste Liebe zu treffen. Keine Sekunde später hatte sich Alec zu mir gestellt und mich gefragt, ob ich mir etwas gewünscht hatte.
"Ja", antwortete ich Alec, genau so wie damals, und versuchte meine Stimme unter Kontrolle zu haben. Mein Wunsch war damals in Erfüllung gegangen und dieses Mal auch. Erst jetzt realisierte ich, dass ich Alec liebste und keinen anderen jemals lieben könnte. Tränen bildeten sich und flossen langsam über meine Wangen.
"Alles in Ordnung?", fragte Alec besorgt und ich nickte. Jetzt wusste ich was ich wollte, doch dafür musste ich erst jemanden verletzten.
"Ich muss noch etwas erledigen", sagte ich mit erstickender Stimme und rannte los. Die kühle Nachtlift wehte mir durch meine Haare und ich blieb erst stehen, als ich am Spielplatz ganz in der Nähe ankam. Mit zitternden Beinen setzte ich mich auf die Schaukelt und holte paar Mal tief Luft, bevor ich mein Handy rausholte und meinen Freund anrief.
"Hey, was gibt's?" An seiner Stimme konnte ich hören, wie glücklich er war, das ich ihn anrief, was mir alles noch schwerer machte.
"Hey, können wir uns treffen?", fragte ich, und versuchte so normal zu klingen, wie möglich.
"Ist etwas passiert?", wollte er sofort wissen und klang besorgt.
"Bitte, komm einfach zum Spielplatz in der Nähe meines Hauses, okay?", sagte ich und wicht somit seiner Frage aus.
"Ich bin in fünf Minuten da." Mein Freund legte sofort auf und ich wusste, dass er sich beeilen würde, um zu mir zu kommen.
Während ich auf ihn wartete, fühlte sich mein Körper wie taub an und ich starrte einfach nur auf den Sand unter meinen Füßen.
Nach einigen Minuten war er endlich da und setzte sich auf die andere Schaukel neben mir.
"Es tut mir leid, dass ich dich nich so spät rausrufe", entschuldigte ich mich, da ich nicht genau wusste, wie ich fangen sollte.
"Für dich würde ich alles tun, das weißt du." Ja, ich wusste es. "Was ist passiert?"
"Es tut mir leid", wiederholte ich meine Worte. Dieses Mal sah ich ihm direkt in die Augen und ich konnte erkennen, dass er wusste, was ich vorhatte. "Es tut mir leid."
Mein Freund stand von der Schaukel auf und kniete sich vor mir in den Sand. In seinen Augen konnte ich den reinen Schmerz sehen, den er grade empfand.
"Warum?"
"Das mit und wird nichts, es hat keine Zukunft," antwortet ich auf seine Frage.
"Es ist wegen Alec, stimmst? Du liebst ihn immer noch, stimmt?" Er sagte es, als wäre es eine Fakt, als hätte er es von Anfang an gewusst.
Ich nickte.
"Denn beantworte mir eine Frage. Hast du jemals Gefühle für mich gehabt?" In dieser Frage steckte so viel Schmerz mit drin. Mein Herz verkrampfte sich und es fühlte sich beinahe so an, als könnte ich seine Schmerzen spüren.
"Ja, sonst hätte ich nicht eingewilligt mit dir auszugehen. Doch diese Gefühle waren nicht stark genug," antwortete ich ihm ehrlich.
Danach sagte niemand mehr etwas. Wir rühren uns nicht und sagten auch nichts. Zwischen und war es jetzt vorbei und es gab nichts mehr, was wir den anderen sagen wollen.
"Bitte, geh", bat er mich mit schwacher Stimme. Es machte mich traurig ihm so zu sehen, doch es war besser wenn ich ging, denn wenn ich hier blieb, würde ich ihm nur noch mehr Schmerzen bereiten.
Langsam stand ich auf und umrundetet ihn. Erst nach einigen Metern blieb ich stehen und schaute zu ihm zurück. Er hatte sich kein Stück bewegt und starre immer nich auf die Stelle, wo ich gesessen hatte. Schweren Herzens ging ich weiter und ließ ihn und unsere gemeinsame Zeit hinter mir.
Ich trottelte langsam zurück zum Haus und ging ohne ein Wort in mein Zimmer. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen und starrte die Wand an. Die Taubheit war immer noch nicht verschwunden ich fühlte einfach gar nichts mehr. Bestimmt war das eine Art Schutzmechanismus von meinem Körper, um mir vor den heutigen Schmerzen zu bewahren. Erschöpft stand ich auf und ging auf mein Balkon. Die frische Luft würde mir bestimmt vor dem Schlafen gut tun.
Gegenüber von meinem Balkon war direkt Alecs. Ich konnte mich noch daran erinnern, wie ich immer über mein Balkon geklettert war, um in sein Zimmer zu kommen und auch andersrum. Alec hatte immer seine Balkontür offen gelassen, damit ich immer kommen konnte, wann ich wollte.
Für einen Moment hatte ich wirklich vor rüberzuklettern, doch dann musste ich wieder an meinen jetzt Ex-Freund denken. Wie kam es wohl rüber, wenn ich grade mit meinem Freund Schluss gemacht hatte und gleich danach zu einem anderen Jungen ging.
Ich war hin und her gerissen. Einerseits wollte ich unbedingt testen, ob er die Balkontür immer noch für mich offen ließ, aber andererseits hatte ich grade mit meinem Freund Schluss gemacht und hatte Angst davor, was man wohl über mich denken würde und ob es nicht unfair gegenüber meinem Ex-Freund war.
Ratlos sah ich zu den Sternen und plötzlich fiel mir die Entscheidung ganz leicht. Es sollte mir doch egal sein, was die anderen dachten. Das hier war mein Leben und ich konnte machen, was ich wollte. Außerdem war sein Zimmerlicht nicht an, das hieß, dass er nicht im Zimmer war. Alles was ich testen wollte war, ob die Balkontür auf war, mehr nicht.
Entschloss kletterte ich über mein Balkon, auf das von Alec. Vorsichtig fasste ich den Griff der Tür und schob sie langsam auf. Zu meiner Überraschung war sie wirklich nicht verschlossen. Meine Neugierde konnte ich nicht mehr stoppen und ich trat ins Zimmer ein. Im gleichen Moment ging plötzlich das Licht an und Alec betrat sein Zimmer. Ich erstarrte sofort und wusste nicht, was ich machen sollte. Was dachte er wohl jetzt von mir?
"Was machst du in meinem Zimmer?", fragte Alec und schloss seine Zimmertür.
"Äh, also, äh, ich", stotterte ich.
"Ja, du...?"
"Äh, ich...ich habe mich wieder daran erinnert, wie du deine Balkontür für mich offengelassen hast, da dachte ich, ähm, ich dachte, dass ich mal teste, ob du sie immer noch offen lässt", sagte ich schließlich.
"Auch wenn sie offen ist, wer hat gesagt, dass ich die für dich offen lasse?", wollte Alec wissen und kam mir immer näher. "Was wenn ich sie nur aus Versehen offen gelassen habe?"
Verlegen sah ich zu Boden. Das ist heute schon das zweiten Mal, dass ich mich vor ihm lächerlich machte.
Auf einmal fing Alec an zu lachen und ich guckte ihn verdutzt an. "Dein Gesichtsausdruck war wirklich unbezahlbar", meinte er und lachte weiter.
Beleidigt schlug ich ihm mit der Faust gegen den Arm. "Blödmann."
Bevor ich es überhaupt realisierte, packte Alec mich am Arm und zog mich zu sich und drückte mich gegen seine Brust. Eine angenehme Wärme breitete sich in mir aus und ich fühlte das wohlige Kribbeln in meinem Bauch.
"Komm schon, sag mir, weswegen bist du wirklich hier? Du bist doch nicht nur wegen der Balkontür in mein Zimmer eingebrochen, oder?", raunte er und ich bekam überall Gänsehaut.
"Doch", sagte ich, was auch stimmte.
"Du musst du Stimmung auch wirklich ruinieren", sagte Alec und grinste mich an.
Hinter mir hörte ich auf einmal jemand an meiner Zimmertür klopfen und nach mir rufen.
"Ich muss wieder zurück." Nur ungern löste ich mich von Alec und kletterte wieder zurück auf mein Balkon.
"Diesen Samstag", rief ich ihm noch zu, bevor ich meine Balkontür schloss. Alec sah mich fragend an. "Mein Dankeschön, dafür, dass du mir heute geholfen hast."
Als er verstand, was ich damit meinte, funkelten seine Augen auf, wie die Sternschnuppen am Himmel.
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