The first kiss
Gegen 23:00 Uhr wachte ich durch meinen knurrenden Magen wieder auf.
Zum Glück hatte mein Bruder nicht bemerkt, dass ich nichts aß, denn er legte sehr großen Wert darauf.
Ich schlich mich also die Treppen herunter, um in die Küche zu gelangen.
"Hey Sarah!"
Erklang es plötzlich vom Esstisch aus.
Ich erschrak und zuckte zusammen. Langsam drehte ich mich zu der Stimme. Ich hatte das Licht natürlich nicht angemacht, da ich niemanden wecken wollte, also versuchte ich zu bestimmen zu wem die Stimme gehörte.
Es war nicht schwer, denn die Stimme von Sebastian erkannte ich unter tausenden.
"Seb bist du das?"
Fragte ich noch etwas zögerlich.
"Ja"
sagte er, stand auf und schaltete das Licht ein.
"Was machst du hier noch so spät?" Fragte ich ihn etwas verwundert.
"Ich kann nicht schlafen und was ist mit dir?"
Antwortete er mir.
"Ich mache mir nur schnell was zu Essen."
Sagte ich und dreht mich zum Schrank, um eine Schüssel heraus zunehmen.
Natürlich war ich viel zu klein. Sebastian bemerkte das und kam zu mir.
"Lass mich dir helfen."
Sagte er und griff über meinem Kopf. Er nahm eine rot gepunktete Schüssel aus dem Schrank.
Ich drehte mich zu ihm um und stieß schon wieder gegen seine Brust. Ich sah ihm tief in seine wundervollen blauen Augen.
Um ehrlich zu sein, habe ich vorher nie bemerkt wie schön seine Augen waren. Man konnte durch sie direkt in seine Seele sehen.
Sebastian war es sichtlich unangenehm, also ging er ein paar Schritte zurück und ließ sich wieder am Tisch nieder.
Ich machte mir einen kleinen Salat, während wir ein paar Worte wechselten.
Als ich fertig war nahm ich meine Schüssel und setzte mich neben Seb.
"Hat dir Chris schon erzählt das wir übermorgen zurück nach Hause fliegen?"
Fragte er mich interessiert.
"Ja hat er. Chris hat mir auch angeboten eine Rolle in seinem neuen Film zu übernehmen. Da die Schauspielerin der Hauptrolle krank geworden ist." Antwortete ich ihm nachdenklich.
"Das ist doch super!!"
Sagte Sebastian und lächelte mich an.
"Ich weiß nicht so recht. Ich habe keine Erfahrung und außerdem habe ich Angst das mich die Anderen am Set nicht mögen werden."
Sagte ich vorsichtig.
"Wie kommst du darauf, dass sie dich nicht mögen werden. Du bist das netteste, klügste, hilfsbereiteste und tollste Mädchen was ich je kennengelernt habe. Es ist nicht möglich dich nicht zu mögen."
Sagte er einfühlsam, während er mir in die Augen schaute.
"Ich... ehm.. wow danke." Stammelte ich irgendwie zusammen.
Seb zog meinen Stuhl vorsichtig zu sich und legte seine Hand um meine Hüfte. Die andere Hand wanderte langsam an meine Wange. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und hob mein Kinn etwas an.
"Wow wie kann man nur so wunderschön sein."
Flüsterte er und küsste mich zärtlich.
Als sich unsere Lippen trafen, bekam ich Gänsehaut und spürte wie mein Bauch langsam zukribbeln begann. Ab diesem Moment an wusste ich das er der Richtige war, denn ich war noch nie so glücklich in meinem Leben.
Langsam trennten sich unsere Lippen wieder und wir begannen beide zu lächeln. Es war der schönste Moment in meinem ganzen Leben.
Wir redeten noch etwas, danach ging jeder in sein Zimmer um zu schlafen.
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