Tränen und Wut

Hey, lasst doch gerne mal einen kleinen Kommentar und ein Vote da, wie ihr die Geschichte findet...jetzt gehts weiter, wird aber für heute der letzte Teil sein..:) ( muss noch ziemlich viel erledigen) 😕

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Erzähler Pov:

" Mist, das wird schwer.", stöhnte Genya. Er und die bereits zurück gekommen Nebelsäule saßen auf Genyas Bett und dieser ließ sich gerade alles berichten. " Versprich mir nur eines:", er nahm Muichiros Hände: " Das wir zusammen bleiben. Egal, was passiert oder wo wir gebraucht werden. Ich will dich auf keinen Fall verlieren, okay?" Muichiro nickte. " Ja, unbedingt...die Vorstellung, ohne dich zu sein...." Genya zog ihn in eine Umarmung. " Das schaffen wir schon. Morgen müssen wir abreisen, also sollten wir noch Mal trainieren, okay?" " Ja, komm..." Sie standen auf, zogen ihre Uniformen an und griffen zu ihren Katana. Doch bevor Genya das Zimmer verließ, zog ihn Muichiro noch mal zurück. " Was ist?", fragte der ältere. Muichiros Wangen färbten sich rosa, als er sich auf die Zehenspitzen stellte, um seinen Freund zu küssen. Als er sich löste, flüsterte er: " Wer weiß, wann wir das das nächste mal können." Genya zog ihn an der Taille zu sich und küsste ihn zurück. Muichiro schlang seine Arme um den Nacken seines Freundes und atmete dessen Duft ein, wärend Genya eine Hand um die Taille und die andere auf Muichiros Haare gelegt hatte. Doch als sie sich lösten, bemerkte Genya erschrocken, dass sein Freund angefangen hatte zu weinen. " Schschsch, mein Schatz, alles ist gut. Wir schaffen das " " S-sorry, es tut mir leid.", erwiderte Muichiro zerknirscht und wischte sich seine Tränen weg. " Muichiro, entschuldige dich niemals für deine Emotionen. Ich muss wissen, wann es dir nicht gut geht. Hast du den Schmerz bis jetzt zurück gehalten? Bitte tu das nie mehr, wenn es um uns geht, ja?" Damit küsste er ihn erneut. " Muichiro konnte seine Tränen nun nicht länger zurück halten und weinte sich an der Brust seines Freundes aus. Plötzlich hob Genya ihn hoch und ging mit ihm zurück zu seinem Bett. " Kuscheln?", fragte er sanft. Muichiro nickte. Bald ging es ihm wieder besser.

Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und Inosuke und Zenitsu standen im zimmer: " Oje, haben wir euch gestört?", fragte Inosuke grinsend. Zenitsu boxte ihn in die Seite. " Entschuldigt, aber Frau Kocho hat beschlossen, dass wir jetzt alle Trainieren sollen. In einer großen Gruppe. Die Säulen stellen die Dämonen da und wir müssen sie besiegen. Kommt ihr, oder...geht es Muichiro nocht gut?" " Doch, ich bin okay. Wir sind gleich da!", versicherte die Nebelsäule dem blonden Demon Slayer. " Na dann, bis gleich!", sagte Zenitsu und verschloss die Tür. Genya sah ihn fragend an. " Wirklich?" Doch dieser nickte lächelnd. " Ja, komm! Mir geht es besser...dank dir!" Er küsste ihn kurz und zog ihn dan nach draußen.


Keine Zehn Minuten später standen über 50 Demon Slayer und die Säulen sich auf dem Trainingsplatz gegenüber. Die Aufgabe war, die Säulen, sooft es ihnen gelang, mit den mit roter Farbe versehenen Holzschwertern zu treffen. Anhand der roten Farbe ließ sich herausfinden, wo sie ihre Gegner getroffen hatten. " Fertig?", rief Shinobu. " Okay, drei...zwei....eins....LOS!" Die Demon Slayer stürmten auf die neun Säulen los, doch nur den weningsten gelang es, diese auch nur einmal zu treffen. Tanjiro, Murata, Inosuke, Kanao, Zenitsu und Genya kämpften verbittert und ließen nicht locker. Vor allem Tanjiro wollte weningstens eine Säule besiegen. Genya kämpfte etwas abseits gegen Mitsuri, als er plötzlich zu Boden geworfen wurde. Er öffnete die Augen, ignorierte seinen Schmerzenden Rücken und blickte direkt in Sanemis Grinsendes Gesicht. " Na dann zeig doch mal, wie stark du bist.", grinste er verächtlich. In Genya sammelte sich Wut, doch gleichzeitig wuchs sein Wille, es seinem großen Bruder endgültig zu beweisen, wi stark er war. Da es Abend war, konnte er sich ohne Probleme Verwandeln. Sanemis Gesicht verdunkelte sich. " Pah, ich schäm mich dafür, dass mein eigener Bruder so schwach ist, dass er dreckige Dämonen fressen muss." Genya biss die Zähne zusammen und griff an. Nun war er viel stärker und Sanemi hatte tatsächlich mühe, ihm auszuweichen. " Pah, so lahm...." Genyas Wut hatte sich gesteigert. Jedes einzelne Wort seines Bruders traf ihn wie ein Messerstich. " Gib auf...du schaffst es eh nicht!"

Auf einmal erinnerte sich Genya daran, dass Sanemi so etwas schon früher gesagt hatte, nur etwas anders. Sie waren auf dem Weg nach Hause. Es dämmerte, Sanemi hielt den sechsjährigen Genya an der Hand und er sprach zu ihm: " Genya, auch wenn es manchmal echt schwer für unsere Familie ist, glücklich und gesund zu leben, gib niemlas auf! Hast du verstanden?" " ja!", erwiederte Genya. " Kleiner Finger Schwur?", fragte Sanemi und hielt ihm seinen kleinen Finger hin. " Jaaa, für immer zusammen halte, jaa?" " Für immer!", lachte Genya. Und sie verbande ihre Finger.

" So schwach, nichts nütze...du wirst immer verlieren!", holte ihn Sanemis herablassendes lachen zurück in die Gegenwart. Er bemerkte, dass er verletzt war. Sanemi hatte ihn gegen einen Baum gepresst. " Wie gesagt, du bist es nicht wert, mein Bruder zu sein. Sieh es ein, du kleiner..." " HALT DIE KLAPPE!", schrie Genya und schleuderte Sanemi zurück, der ihn verblüfft ansah. " ICH BIN NICHT SCHWACH! AUCH WENN ICH MICH DAZU IN EINEN DÄMON VERWANDELN MUSS! DU SIEHST IMMER NUR DEN SCHWÄCHLING IN MEHR, ANSTATT MEINE WAHRE STÄRKE ZU ERKENNEN! ICH HASSE DICH, SANEMI!" Mit diesen Worten griff er wieder an. Und wieder und wieder. " ICH GEBE NIEMALS AUF! ICH WERDE ALLE BESCHÜTZEN, DIE ICH LIEBE! MUICHIRO; TANJIRO, ZENITSU, INOSUKE...UND DICH AUCH!" Tränen rannten ihm über das Gesicht. " Ach ja? Und wie?", fragte sein Bruder, wärend er weiterhin gegen ihn kämpfte. " Mit meiner Kraft...und mit meinem Leben, Sanemi!" Und damit traf er seinen Bruder mit seinem schwert am Hals. Genya hatte gewonnen. Keuchend und gerade so stehend stand er da und schaute seinen Bruder treuphierend an. Sanemi sah ihn erst emotionslos an, lächelte dann aber etwas. Er ging seelenruihg auf seinen Bruder zu und tätschelte im Vorbeigehen seinen Kopf. " Gut gemacht!", lächelte er leise. Dann entfernte er sich. Genya blieb wie angewurzelt stehen. War das gerade wirklich passiert? Sanemi hatte ihn - GELOBT? Er sackte zusammen, seine Glieder hatten keine Kraft mehr. Er verwandelte sich zurück und schaute in den Himmel. Dann begann er zu weinen. Aber lautlos. Er wusste nicht mehr, wie und wann er ins Haus getragen worden war, aber er wachte in einem Krankenzimmer auf. Und er war nicht der einzige. Zenitsu und Inosuke lagen neben ihm. Beide schliefen. Wo war Muichiro? Wie ging es ihm?

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