Meine erloschene Flamme
Tengen Pov:
Ich saß still auf einem Dach. Es war schon ziemlich kühl, doch das störte mich nicht.Vor zwei Minuten kam Hinatsuru zu mir. " Tengen, ich mache mir sorgen um dich!", sprach sie leise. " Das musst du nicht! Ich bin nur etwas erschöpft. Du solltest wieder ins Geheimversteck, da wird gerade jede hälfende Hand benötigt! Ich komme schon zurecht." " Sicher? Ich merke es, wenn etwas mit dir ncht stimmt. Du vermisst Kyojuro, nicht? Das tuen wir alle. Aber bitte lass deine Sorgen nicht noch weiter in dich hinein." Ich musste etwas lächeln. Hinatsuru war einfach wunderbar und fürsorglich. " Mach dir keine Gedanken, Suru. Geh lieber zurück, sonst erkältest du dich noch. Ich komme gleich nach, in Ordnung?" Sie nickte, lächelte und sprach noch: " Bis später, Tengen." Damit verschwand sie wieder.
Mittlerweile war eine Stunde vergangen. Ich seuzte leise, wärend meine Beine in der Luft schaukelten, da ich am rande des Daches saß. Ja, Hinatsuru hatte recht: Ich vermisste Rengoku sehr....ich bin mir noch nicht sicher, was ich für ihn empfunden habe, aber ich glaubte, es war mehr als Freundschaft. Aber ob er das auch so gesehen hat? Klar, wir hatten immer miteinander Gescherrzt und gelacht und ich habe in seiner gegenwart dieses Kribbeln im Bauch gehabt und Meine Wangen haben sich oft rot gefärbt, aber bei meinen Frauen hatte ich das noch nie...und ich liebte sie doch....wieso war es dann immer so bei Kyojuro? Oder...liebte ich meine Frauen auf eine Familiäre art und weise? Ich wusste es nicht und nun war es ja sowieso schon zu spät. Ich weiß nicht genau, wie Rengoku gestorben ist, aber ein Demon Slayer hatte angeblich beobachtet, wie er von zwei zunehmenden zu Boden geschleudert, mehrmals angegriffen und schließlich...von ihnen...allein der gedanke daran ließ mich das Blut in den Adern geschfrieren und meine Augen begannen zu Tränen. Ich hatte meinen besten Freund für immer verloren. Ich wollte ihn wieder sehen. Ihn, mit seinen schönen, gold-roten haaren, seinen durchdringenden Augen, seinem wunderbaren lächeln, seine lockere, fröhliche und gelassene Art und seinen coolen Kampfstiel.
Ich stand auf und drehte mich um, um zu gehen: Da stand auf einmal eine Person vor mir. Da es schon recht dunkel war, konnte ich es nicht erkennen. Bestimmet ein Dämon. Ich griff sofort nach meinen Schwertern. " Wer bist du?", fragte ich Monoton. " Kein Dämon, hahaha!" Meine Schwerter vielen zu Boden und augenblicklich umarmte ich ihn stürmisch. " Hee, langsam!", lächelte er. " Wir dachten...du wärst Tod!" " Die kleine Dämonenschwester von Tanjiro - san hat mich geheilt, sonst wär ich es auch. Aber sag mal...alles okay? Du weinst!" Tat ich ? Oh jaa, es stimmte tatsächlich. Kyojuro lächelte nur und wischte meine Tränen weg. " Hey...alles gut, ich lebe!" " Und ich bin so froh darüber!", flüstrert ich und drückte ihn noch mehr an mich. Seine weichen haare streiften meine Wange und nase, ich atmete seinen Duft ein und genoss sein leises lachen. Er erwiederte die Umarmung. " Lass uns gehen!", sagte ich. " Ja!"
Gemeinsam liefen wir zum versteck. " Ähm, Tengen - kun? Du hälltst meine Hand!" " Oh, entschuldige!", sagte ich rot und wollte sie weg ziehen, doch Kyojuro verfestigte den Griff. " Schon okay, ich hab nichts dagegen!", lächelte er. Verdammt, bin wieder rot.
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Kyojuro wurde beinahe von Mitsuri, tanjiro, Nezuko, Inosuke, Zenitsu, Kanao, Kanae und Hinatsuru umgeworfen. Alle waren so froh, dass er noch am leben war. Aber am meisten, war ich es. Ich wollte ihn nie mehr verlieren.
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