Manifestation
Kapitel 11 – Manifestation
Levi, seine Einheit – inklusive Eren – und Hanji ritten am nächsten Tag in Höchstgeschwindigkeit in Richtung Trost. Die Lage war ernst, auch wenn keiner umhinkommen konnte, von Hanjis tränenreichem Geheule genervt zu sein. Motte erschien ungefähr auf der Hälfte des Weges. „Yo, Levi! Wazzup?!" Sie sprach diese Worte laut und voller Enthusiasmus aus, doch als sie sah, dass sie sich nicht in ihrem neuen Unterschlupf, sondern irgendwo draußen befanden, verwandelte sich ihre komplette Stimmung in Erstaunen. „Wo sind wir?"
Der Einheitsführer bezog Folgendes erst bloß auf die Begrüßung des Geistermädchens. „Ich hab keine Ahnung, was du gesagt hast, und wir befinden uns gerade auf dem Weg zu zwei toten Riesen." Daraufhin kam erstmal kurzes Schweigen zurück, dann schien es ihr einzufallen. „Swaney und Bean?"
„Hm...", meinte der Schwarzhaarige. „Ja, ich glaube so hießen sie."
„Deswegen spielt Hanji also Wasserfall", schlussfolgerte das Mädchen und blickte stirnrunzelnd zu Vierauge. „Nein!!!" Die Einheitsführerin zog die Vokale lang. „Warum nur?!!" Wenn das so weiterging, wusste bald die ganze Menschheit von dem Tod der Riesen.
„Was ist gestern noch so passiert?", erkundigte Motte sich bei Levi mit Plauderstimme. „Weißt du das nicht?", antwortete dieser mit einer Gegenfrage und blickte weiterhin geradeaus auf seinen Weg.
„Es ist ein Drittel Jahr her, dass ich das gesehen hab, ich merk mir da nicht jedes kleinste Detail." Es schwang etwas wie genervter Vorwurf in ihrer Stimme mit und das Hände in die Hüften Stemmen verdeutlichte das nur.
„Ja, ja, ist ja gut", beschwichtigte Levi sie halbherzig, ehe er zum Erzählen ansetzte. „Im Grunde nicht mehr viel. Als wir fertig mit der Reinigung waren, haben wir uns zusammengesetzt und über den nächsten Monat gesprochen, wenn wir mit Eren eine Expedition außerhalb der Mauern starten. Später ist noch Hanji gekommen und hat Eren von ihren Experimenten mit diesen zwei Riesen erzählt. Du hast also nicht viel verpasst."
Motte öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, doch sie kam nicht dazu. „Ist alles in Ordnung, Kapitän?", fragte Eren vorsichtig, der einige Meter unmittelbar hinter Levi ritt.
„Was soll schon sein, abgesehen davon, dass zwei für die Menschheit wichtige mögliche Überlebenschancen letzte Nacht umgebracht worden sind." Der Schwarzhaarige ließ seinen Blick weiterhin auf den Weg vor sich ruhen. Eren aber wirkte nicht ganz überzeugt. Der Braunhaarige erinnerte sich daran, wie er gestern beim Putzen Petra gefragt hatte, ob der Kapitän des Öfteren Selbstgespräche führe und wie die Frau verneint hatte.
In dem provisorischen Lager für die Riesen in Trost angekommen, stürmte Hanji sofort zu ihren Schätzen, die als zwei sehr große Skelette auf dem Boden fröhlich vor sich hin dampften. Außer der Einheit, Hanji und dem Boten befanden sich hier noch die Soldaten aus der Stadtwache, die mit Hanji die Experimente durchgeführt hatten. Die Militärpolizei sollte in Kürze eintreffen.
Auf dem Weg dorthin waren ihnen – also der Spezialeinheit und Hanji – die Details berichtet worden. In der Nacht hatten sich zwei Personen eingeschlichen und beide Riesen getötet. Als die Stadtwache sie bemerkt hatte, waren sie jedoch mit der 3D-Manöver-Ausrüstung geflohen. Sie waren in Mänteln erschienen und hatten Kapuzen aufgesetzt, also hatte sie niemand erkennen können. Allerdings schloss alles daraufhin, dass Soldaten die Mörder waren. Die Frage war nun also, wer es gewesen war. Innerhalb der nächsten Stunden startete die Überprüfung der Ausrüstung der Soldaten, die um Zeitpunkt des Verbrechens sich in der Nähe des Schauplatzes befunden hatten.
Die Nervensäge sagte erstaunlich wenig und schien die ganze Zeit über einen inneren Kampf auszufechten, was Levi daraus schließen ließ, dass sie wusste, wer die Täter waren. Beinahe hätte er sie sogar gefragt, doch er wusste, dass es zwecklos war, sie würde es ja doch nicht sagen. Nach ungefähr einer halben Stunde tauchten auch noch Erwin und Mike auf, um sich selber einen Überblick über das Geschehen zu verschaffen. Es war wirklich ärgerlich, dass die Riesen nicht mehr als Versuchsobjekte fungieren konnten.
An sich gab es für Levi und seine Leute nichts zu tun, also gingen sie wieder.
Eine Sache aber war seltsam. Jeder einzelne von ihnen, sogar Levi, wurde von Erwin gefragt, wer sie glaubten, wer der Feind sei.
Die Frage konnte kaum einer beantworten.
Motte war nervös.
In den darauffolgenden Tagen passierte nicht sonderlich viel. Die Täter konnten nicht gefunden werden, aber es traten neue Soldaten aus der 104. Trainingseinheit der Aufklärungslegion bei. So wie Levi das verstanden hatte, waren die meisten davon Freunde von Eren. Was den Alltag anging, bereitete sich alles und jeder auf die Außenexpedition in einem Monat vor. Alle, die daran teilnehmen würden, fingen an, den Formationsplan zu studieren und zu verstehen. Über Erens Position wussten allein Erwins und Levis Einheit Bescheid, es war die sicherste Position in der gesamten Formation. Sie befand sich ziemlich weit hinten in der Mitte. Hinter ihr war einzig und allein eine weitere Einheit zur Rückendeckung.
Die Nervensäge, nun ja... nervte ziemlich. Ihr war das alles zu langweilig. Levi schaffte es irgendwie sie zu beschäftigen, sei es ein Zimmer putzen oder die Grashalme zählen, irgendwann hörte er kaum noch was von ihr, bis sie dann verschwand. Am nächsten Tag ging das alles wieder von vorne los.
Wenn er dann mal nicht mit seiner Einheit trainierte, auf Patrouille oder in irgendeiner Weise mit ihr zusammen war, kümmerte er sich um die Manifestation der Nervensäge. So ganz konnte er sich selber auch nicht erklären, warum er sich bei ihr überhaupt einen Ansatz von Mühe gab, aber er tat es. Sie... hm... Es war schwer zu erklären. Er mochte ihre Anwesenheit anscheinend.
Vier Tage nach dem Vorfall waren Levi und Motte im Zimmer des Kapitäns und übten am späten Nachmittag. Das Training mit seiner Einheit hatte heute nicht allzu lange gedauert, im Schloss gab es so gut wie gar nichts zu tun und bis zum Abendessen dauerte es noch eine Weile.
„Ich kann's! Ich kann's, ich kann's, ich kann's!", jubelte Motte siegreich und sehr gestenreich. Sie selber entschwebte ungefähr dreißig Zentimeter in die Luft. „Eineinhalb Sekunden", holte Levi sie aus ihrer Euphorie. „Das hast du schon besser hingekriegt." Sofort fing sie an zu schmollen, wobei sie die Arme vor der Brust verschränkte. „Na und? Besser als gar nichts! Das ist echt nicht leicht!" Sie sprach von der Manifestation ihres Körpers.
Die zwei hatten inzwischen herausgefunden, dass es bei Motte drei Arten der Manifestation gab, die die beiden – eher Motte, aber Levi hatte diese Namen übernommen – benannt hatten: Die Teilmanifestation, die Manifestation der Stimme und die Ganzkörpermanifestation. Bei der Teilmanifestation verfestigte Motte einzelne Körperteile, die dann auch für andere Menschen sichtbar waren. Je mehr sie von ihrem Körper manifestierte, desto mehr fiel sie der Schwerkraft zu Opfer. Bei der Ganzkörpermanifestation konnte sie also gar nicht mehr fliegen beziehungsweise schweben, dafür sah sie aber jeder und sie war auch für jeden zu hören. Denn sobald sie ihren kompletten Körper verfestigte, war auch gleichzeitig ihre Stimme für jedermann wahrzunehmen. Die Manifestation der Stimme war dann die Möglichkeit – von Personen ausgehend, die nicht Levi oder Motte waren – die Stimme des Mädchens zu hören, den Körper aber nicht zu sehen. So überraschend das jetzt klang, aber die Ganzkörpermanifestation fiel dem Mädchen am leichtesten, die der Stimme am schwersten. Momentan trainierten die beiden die leichteste Manifestation.
Das Mädchen freute sich tierisch über ihre eineinhalb Sekunden festen Körper, Levi aber fand das inzwischen alles andere als beeindruckend. Immerhin machte sie das bereits fünfmal täglich, da war er eher schon von ihren ganzen Jubelrufen genervt. „Du musst dich länger konzentrieren", bläute er ihr schon zum zigsten Mal ein.
„Ja, ich weiß!" Sie rollte genervt mit den Augen.
„Offensichtlich nicht", konterte der Schwarzhaarige schlecht gelaunt. „Du hast alles drei mindestens einmal mit Absicht angewendet, du müsstest das doch inzwischen hinbekommen!"
„Das mit der Stimme nicht!", erwiderte sie bockig. Ihre Arme waren immer noch vor ihrer Brust verschränkt.
„Dann halt das mit der Stimme nicht." Er war ungeduldig. „Aber sogar die Teilmanifestation hast du hinbekommen." Sie blieb erstmal stumm, kannte Levi gut genug, um zu wissen, was er gleich sagte: „Dass du deine Hand auf dem Weg zum Schloss direkt vor den Augen meiner Einheit manifestiert hast, ist immer noch sehr, sehr dumm gewesen."
„Ja, ja..." Sie löste einen Arm aus der Verschränkung und hielt die Hand hoch, die Handfläche war zu Levi gedreht. „Das hab ich jetzt oft genug gehört, spar dir diese Predigt. Ich glaub immer noch nicht, dass sie dich für verrückt halten... Na ja... verrückter."
„Halt die Klappe!", erwiderte er schlecht gelaunt, allerdings erntete er dafür bloß ein schadenfreudiges Grinsen.
„Manifestier deinen Körper." Seine Worte klangen schon fast wie ein Befehl. „Versuch es länger zu halten." Sie grinste immer noch, wirkte aber ein wenig konzentrierter im Schweben. „Mach's wie beim ersten Mal", ergänzte er noch. Da ließ sie ihre Spannung fallen und zog ihre Augenbrauen hoch. „Levi, das ist fast 'ne Woche her. Da weiß ich doch nicht mehr, wie sich das angefühlt, geschweige denn wie ich das hingekriegt hab!"
Levi runzelte leicht die Stirn. „Also, ich kann mich noch sehr gut daran erinnern..."
„Warum ist noch keiner da?!", jammerte die Nervensäge und flog in schnellen Kreisen im Raum herum. Es war später Nachmittag. Das Treffen mit Erwin, Mike und Hanji sollte jeden Moment stattfinden, es würde über das morgige Tribunal und hauptsächlich darum gehen, den Riesenjungen nicht in die Hände der Militärpolizei fallen zu lassen. Levi war – mit Motte – der Erste in Erwins Büro, was sehr ungewöhnlich war. Es war auch ungewöhnlich, dass er überhaupt an dieser Besprechung teilnahm, normalerweise war er nicht einer von denen, die Pläne schmiedeten. Wenn er ehrlich sein sollte, hatte er gar keine Lust auf das Treffen. In lockerer Position saß er auf dem Sofa.
Dass das Mädchen um seinen Kopf herumflatterte, hob nicht gerade seine Stimmung. Er war ein wenig gereizt. „Hör auf!", schnauzte er plötzlich nicht gerade leise. Von der Grobheit überrascht hielt sie in der Mitte des Raumes inne. Ihre Augen blinzelten ihn verwundert an. „Was geht denn mit dir ab?"
Er seufzte und beließ es dabei.
„Schön, dann halt nicht", reagierte sie nach ein paar Momenten der Stille – die Levi in vollsten Zügen genoss – leicht eingeschnappt, doch das war ihm egal. Hauptsache, sie bereitete ihm keine Kopfschmerzen.
Er hatte sich ein wenig Tee in eine Tasse eingegossen, dem er seine Konzentration nun voll und ganz widmete. Als er nach einigen Minuten keinen einzigen Ton mehr gehört hatte, blickte er auf, um zu gucken, ob seine Gesprächspartnerin noch vorhanden war. Was er sah, ließ ihn stutzen. „Was machst du da?"
„Ich versuche, mich zu manifestieren. Ich konzentriere mich." In ihrer Stimme schwang ein hochnäsig-genervter Ton mit, der eindeutig ergänzte: „Also stör mich nicht!" Sie schwebte eine Handbreit über dem Boden im Schneidersitz, ihre Augen waren geschlossen. Aber was sie mit ihren Händen machte, war seltsam; sie hatte ihre Hände auf Höhe ihrer unteren Gesichtshälfte angehoben und sie merkwürdig ineinander gefaltet. Ihre linke Hand war zu einer Faust geformt, doch Zeige- und Mittelfinger hatte sie abgespreizt und nach oben gedreht. Die rechte Hand umschloss die zwei Finger der linken, wobei sie ebenfalls Zeige- und Mittelfinger gerade ließ.
„Und was machst du da?", wiederholte er seine Frage, sein Äußeres blieb gelangweilt. Da öffnete sie ihre Augen und schaute zu ihm hoch. „Meinst du das?" Kurz hob sie die Händekonstellation an, um darauf hinzuweisen. Nach einem knappen Nicken seinerseits antwortete sie: „Das nennt man Fingerzeichen und es kommt aus Naruto." Er konnte nicht mal den Mund öffnen, um zu fragen, da erklärte sie schon: „Naruto ist eine Geschichte wie ihr es seid. Allerdings weiß ich darüber nur ganz wenig, ich schau das nicht oft... Jedenfalls machen die mit diesem Fingerzeichen..." Sie stockte. „Hm... So genau weiß ich das eigentlich auch nicht. Immer, wenn sie diese Zeichen machen, machen die dann irgendeine krasse Attacke. Das Fingerzeichen hier ist das häufigste, das ich gesehen habe, und auch das einzige, das ich mir merken konnte." Sie lächelte verlegen.
„Die verkrampfen ihre Hände für irgendwelche Superattacken?" Levi missbilligte das. „Und du kannst das auch?" Das Mädchen schien immer erstaunlicher zu werden.
Ihre Augen weiteten sich, das Lächeln verschwand. „I...Ich?!" Auf einmal fing sie an laut zu lachen. „Ich doch nicht! Ich kann ja nicht mal gegen Titanen kämpfen!" Sie löste ihre Hände aus der Position und hielt sich immer noch im Schneidersitz den Bauch. „Levi, ich bin so ziemlich der langweiligste Mensch, den du je in deinem Leben kennenlernen wirst!" Sie lachte immer noch herzhaft.
Peinlich war ihm das ganz und gar nicht. Er verstand bloß nicht. „Und warum hast du dann... dieses... Fingerzeichen... gemacht?" Allmählich beruhigte sie sich wieder und sie ließ ihre Hände auf ihre Beine sinken. „Einfach zum Spaß. So als Gag. In meiner Welt passiert nicht viel, da tu ich lieber so, als wäre ich in anderen. Ich find's ja megageil, dass ich hier bin!" Sie machte wieder ihre allumfassende Handbewegung.
„Ist das so...", murmelte der Kapitän, doch das hörte sie nicht. Sie schloss wieder ihr Fingerzeichen und die Augen. Levi widmete sich abermals seinem Tee.
Plötzlich hörte er einen dumpfen Aufprall, unmittelbar gefolgt von einem überraschtem „Ha!" Der Schwarzhaarige blickte wieder zu ihr und staunte nicht schlecht. Er sah, wie Motte im Schneidersitz auf dem Boden saß und erstaunt an sich herabblickte. Außerdem wirkte sie... fester. Wie schon bei ihrer ersten Begegnung die Hände. Dieses Mal aber war es ihr ganzer Körper. „Lol", entfuhr es ihr.
Er hatte keine Ahnung, was das hieß, aber er stand auf und ging auf sie zu. „Du hast einen Körper." Es war eine Feststellung. „Das merk ich auch", entgegnete sie immer noch von sich selbst überrascht.
Er hielt ihr die Hand zum Aufhelfen hin und sie ergriff sie problemlos. Die Striemen an ihren Handgelenken waren kaum noch zu erkennen. Er half ihr auf, sie war immer noch erstaunt. Sobald sie auf den Beinen war, blickte sie wieder an sich herunter. Sie war kleiner als Levi. Gute fünf bis sechs Zentimeter. Das war ihm beim ganzen Herumgeschwebe gar nicht aufgefallen.
Auf einmal ging sie zur Couch, auf der er bis geradeeben noch gesessen hatte und warf sich drauf. Ein Bein legte sie ausgestreckt auf das Sofa ab, das andere hing herunter. Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter den Kopf. Dann griff sie Levis Tasse und hielt sie hoch. Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Wow, ich hab's geschafft!" Sie war sehr mit sich selbst zufrieden. „Mein ganzer Körper ist fest!"
„Du schwebst nicht mehr", stellte Levi ruhig fest. Sie blickte nachdenklich. „Hm..." Schließlich stand sie auf und sprang ein wenig im Zimmer auf und ab. „Du hast Recht. Ich kann das nicht mehr." Sie schien in Panik zu verfallen. „Was ist, wenn ich nie wieder den Geisterkörper hab und nicht mehr schweben kann?! Dann kann ich auch nie wieder peinliche Sachen machen und keiner außer dir bemerkt's!" Sie raufte sich die kurzgeschnittenen Haare. „Argh! Da bin ich doch lieber ein Geist!"
Stimmungsschwankungen... schwierig... für Nerven...
Glücklicherweise blieb Levi eine Erwiderung erspart – denn ihm wäre keine eingefallen – als die beiden von draußen gedämpfte Stimmen hörten. Im gleichen Moment wurde die Türklinke herunter- und die Tür aufgedrückt. Die Nervensäge schien sich zu erschrecken und sauste auf einmal dreißig Zentimeter in die Höhe. Ihr Körper war wieder ein kleinwenig blasser.
„Na bitte, da hätten wir die Lösung", meinte Levi leise.
An diesem Spätnachmittag im Schloss, in dem Levis Einheit die nächste Zeit hauste, dauerte Mottes längste Ganzkörpermanifestation 39 Sekunden an.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top