Wo ist Evelyn?
Wo ist Evelyn?
Alicia PoV
,,Das ist eine bescheuerte Idee!", widersprach John, während sein Blick kritisch auf Mycroft lag, der nun aufstöhnte und den Kopf schüttelte.
Seit gut 2 Stunden waren wir nun schon im Anwesen von Sherlock s Bruder und noch immer hatten wir keinen passablen Ansatz, wie wir das Problem Vincent aus der Welt schaffen konnten. Besonders gut hatte die Konversation auch nicht angefangen, da Sherlock noch immer nicht besonders gut auf Mycroft zu sprechen war und ihn das auch unerbittlich spüren ließ.
,,Dann schlagen Sie doch etwas vor, Dr. Watson. Wir sind alle ganz Ohr.", konterte Mycroft und ich seufzte, während ich abwesend über meinen Bauch strich.
Wenn ich gewusst hätte, wie das hier ablaufen würde, dann wäre ich lieber bei Evelyn geblieben und hätte ihr Gesellschaft geleistet. Denn ich kannte meine beste Freundin und die sprang in der Baker Street sicher schon im Quadrat und fragte sich die ganze Zeit, ob wir bereits eine Lösung hatten.
Sherlock saß schweigend in der Ecke und wirkte hochkonzentriert, was mich annehmen ließ, dass er sich mal wieder in seinen Gedächtnispalast verabschiedet hatte. Greg hatte vor einer halben Stunde schon die Flucht ergriffen, als es zwischen den Holmes-Brüdern zu einer heftigen Diskussion gekommen war und ein Anruf bezüglich eines Falls hatte ihm praktisch somit die Freikarte geliefert.
Geblieben waren also nur noch John, Sherlock, Mycroft und ich und die geringe Aussicht auf Erfolg, wenn das so weiterging. Und da mir dieses Elend langsam wirklich zu unerträglich wurde, warf ich einen strengen Blick auf Mycroft und John.
,,So wird das nichts, Leute. Wir müssen zusammenarbeiten und nicht gegeneinander."
,,Noble Worte, Miss Baker. Allerdings sehe ich da wenig Hoffnung, wenn alle meine Vorschläge debattiert werden.", raunte Mycroft mir entgegen, woraufhin ich nur genervt die Augen verdrehte.
,,Himmel, das Ego der Holmes-Brüder. Ihr könntet locker im Guinnessbuch der Rekorde verewigt werden."
Mycroft brummte etwas Unverständliches, während John nur abwinkte und natürlich beleidigt schwieg. So langsam fragte ich mich wirklich, wo uns das Ganze hinführen würde und ich hoffte inständig, dass wir noch zu einer Lösung kamen. Immerhin hing das Leben von Evelyn davon ab und ich wollte keineswegs riskieren, dass sie wieder untertauchen musste.
,,Alicia hat Recht!", kam es urplötzlich von Sherlock, der sich nun erhob und vielsagend in die Runde schaute. ,,Wir müssen zu einer Lösung kommen und zwar jetzt."
,,Und was schlägst du vor, Bruderherz? Sollen wir Evelyn einsperren, bis Vincent kommt und ihn dann einfach festnehmen? Ich bezweifle, dass das funktionieren wird.", sagte Mycroft skeptisch, woraufhin John sich räusperte.
,,Vielleicht sollten wir ihn einfach wegen Mordes weltweit suchen lassen. Ich meine, er hat mehrere Menschen getötet. Wenn man die Jagd auf ihn eröffnet, dann wird er wohl kaum nach London kommen, wo wir ihn sofort ans Messer liefern würden."
,,Nur wird man uns dann fragen, warum wir nicht eher zur Polizei gegangen sind und dann kommt raus, dass Evelyn ihren Tod nur vorgetäuscht hat. Also eher unrealistisch.", zerschlug Sherlock diese Theorie und ich musterte ihn nachdenklich.
Seit Sherlock gemeinsam mit Evelyn zurückgekommen war, wirkte er irgendwie anders. Natürlich war er nach wie vor der Sherlock den wir kannten, aber irgendwie wirkte er in mancher Hinsicht etwas gelassener. Fast so, als wäre eine gewisse Last von ihm abgefallen und heute Morgen war mir nicht entgangen, wie er und Evelyn sich angesehen hatten. Zwar hatten sie es versucht zu verbergen, aber mein Unterbewusstsein sagte mir, dass irgendetwas zwischen ihnen passiert sein musste und ich brannte regelrecht darauf zu erfahren was es war.
Aber das stand gerade nicht zur Debatte, denn die Sache mit Vincent hatte oberste Priorität und verlangte vollkommene Aufmerksamkeit. Allerdings fiel mir die Konzentration in diesem Augenblick ziemlich schwer, denn ich bekam mit einem Mal ein ungutes Gefühl. Es schien fast so, als wollte mein Unterbewusstsein mich vor irgendwas warnen, aber ich konnte mir keinen Reim darauf machen.
Was war denn nur los mit mir? Wir waren hier, um eine Lösung zu finden und ich machte mir Gedanken über ein absurdes Gefühl, was mich total verunsicherte und es mir erschwerte, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Vielleicht sollte ich mir diesbezüglich eine Scheibe von Sherlock abschneiden, der im Gegensatz zu mir, vollkommen bei der Sache war.
,,Es muss eine Möglichkeit geben, wie wir ihn zwar festnageln können, aber das muss so weit entfernt wie möglich von London passieren.", brachte er hervor, während Mycroft sich in seinem Stuhl zurücklehnte.
,,Oder wir ziehen doch die Möglichkeit in Betracht, Evelyn als Köder zu benutzen. Das wäre immerhin sehr effektiv und würde sicherlich funktionieren."
,,Und sie in tödliche Gefahr bringen. Kommt gar nicht in Frage.", redete Sherlock seinem Bruder den Gedanken gleich wieder aus.
So würde das definitiv nichts mehr mit einer Einigung und das ungute Gefühl wurde immer stärker. Irgendwas stimmte nicht und ich hatte das dringende Bedürfnis, mich zu vergewissern, dass alles in Ordnung war. John schien zu merken, dass mich etwas beschäftigte, denn er warf mir einen besorgten Blick zu.
,,Alicia, ist alles in Ordnung?"
,,Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich fühle mich nicht ganz gut.", erwiderte ich und er kam sofort zu mir.
,,Stimmt etwas nicht mit dem Baby?"
,,Nein, das ist es nicht. Ich muss nur...wäre es in Ordnung, wenn ich schon fahre, John? Ihr kommt sicher ohne mich zurecht und könnt mich ja anrufen, wenn ihr eine Lösung gefunden habt.", brachte ich hervor und obwohl John nicht ganz wohl damit zu sein schien, nickte er.
,,Natürlich. Aber ruf mich bitte an, wenn du zu Hause bist."
,,Versprochen! Ich schaue nur noch vorher bei Evelyn vorbei.", sagte ich, woraufhin er ein weiteres Mal nickte.
Kurzer Hand griff ich zu meiner Jacke und verabschiedete mich noch flüchtig von Sherlock und Mycroft, die mein abruptes Verschwinden zwar offenbar zur Kenntnis nahmen, ihm aber keine große Beachtung schenkten. Dann verließ ich den Raum und machte mich auf den Weg in die Baker Street. Mit der Hoffnung, dass sich mein ungutes Gefühl diesmal nicht bestätigte und nur eine paranoide Täuschung war.
***
Sherlock PoV
Nachdem Alicia sich verabschiedet hatte, blieb Sherlock mit John alleine bei Mycroft zurück. Doch während sein Bruder und John nun weiterhin über unsinnige Theorien diskutierten, wurde Sherlock das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte.
Für gewöhnlich konnte ihn ja nichts von seiner Konzentration abbringen, aber sein Instinkt wollte ihm klarmachen, dass etwas nicht in Ordnung war. Auch, wenn Sherlock es noch nicht einordnen konnte, so wusste er, dass sein Instinkt ihn so gut wie niemals täuschte. Aber was konnte es sein, das ihn jetzt mehr beschäftigte, als eine Lösung zu finden, um Evelyn zu beschützen?
,,Sherlock, hörst du uns überhaupt zu?", riss die Stimme von John ihn aus den Gedanken und Sherlock hob den Kopf.
,,Was?"
,,Wir sagten gerade, dass wir dich und Evelyn vielleicht gemeinsam untertauchen lassen. Zumindest, bis wir Vincent hier eine Falle gestellt und ihn festgenommen haben. So wäre Evelyn aus der Schusslinie und wir hätten Gewissheit, dass sie in Sicherheit ist. Denn sie wäre wohl nirgends sicherer als bei dir.", erklärte John und Sherlock dachte über die Worte seines Freundes nach.
Dass Evelyn aus der Schusslinie gebracht wurde, das hatte oberste Priorität und dass er gemeinsam mit ihr London verlassen würde, bis Vincent gefasst war, klang immerhin nach einem logischen Ansatz. Nur wusste er nicht, ob es die richtige Entscheidung wäre, John und die anderen alleine gegen Vincent angehen zu lassen und er bezweifelte, dass Evelyn bei diesem Plan mitmachte. Sie würde sich sicher quer stellen, sobald ihr bewusst wurde, dass ihre Freunde sich einem Risiko aussetzten.
,,Ein guter Gedanke, aber ich frage mich, wie wir Vincent hierher locken wollen. Er ist schlau und wird nicht auf einen einfachen Trick reinfallen.", merkte Sherlock an, während Mycroft gedankenverloren seinen Kugelschreiber in den Händen umher drehte.
,,Da wird uns sicher was einfallen. Jedenfalls wäre das sinnvoller, als abzuwarten und zu beten, dass er niemals hinter die Wahrheit kommt und Evelyn hier findet. Dann könnte die ganze Sache übler ausgehen, als sie es sowieso schon ist."
Sherlock wusste, dass Mycroft damit Recht hatte, aber natürlich sagte er das nicht. Er würde niemals zugeben, dass Mycroft richtig lag und nach dem vergangenen Jahr, sträubte es den Consulting Detective regelrecht, mit seinem Bruder in einem Raum zu sein. Nur war die Hilfe von Mycroft leider notwendig, da sie sonst unmöglich bestens auf Vincent vorbereitet sein würden und das mussten sie, wenn sie diesem Grauen ein Ende bereiten wollten.
John wollte gerade etwas sagen, als sein Handy klingelte und er den Raum kurzer Hand verließ, während er abnahm. Angesichts der Tatsache, dass er ziemlich schnell rangegangen war, setzte Sherlock auf Alicia als Anruferin, was ihn nicht wirklich überraschte. Sie wollte immerhin in der Baker Street vorbeischauen und wahrscheinlich wurde sie von Evelyn mit Fragen bombardiert, die es vor Ungewissheit sicher kaum zu Hause aushielt.
,,Paris scheint dir ja gut bekommen zu sein.", raunte Mycroft ihm auf einmal entgegen und Sherlock sah ihn überrascht an.
,,Was meinst du?"
,,Hältst du mich für einen Idioten, Sherlock? Ich bin der Schlaue von uns, vergiss das nicht. Es ist jedenfalls nicht zu übersehen, dass dich und Evelyn euer Wiedersehen offenbar...näher gebracht hat.", erwiderte sein Bruder ungerührt, woraufhin Sherlock verächtlich schnaubte.
,,Ich wüsste nicht, was dich das angeht."
,,Verzeih meine Neugier, aber es ist doch etwas ungewohnt, dich so...emotional zu erleben. Obwohl...du warst ja schon immer der Emotionalere von uns beiden. Trotzdem eigenartig, dass dich diese Dinge jetzt offenbar mehr beschäftigen als alle ahnen. Wann dürfen wir denn mit froher Kunde rechnen?"
Mycroft warf ihm einen Blick mit der Mischung aus Spott und Sarkasmus entgegen, woraufhin Sherlock ihn mit Ignoranz strafte. Natürlich war ihm bewusst gewesen, dass er die vergangenen Ereignisse nicht ewig vor seinem Bruder verbergen konnte, aber er hatte trotzdem gehofft, dass Mycroft es nicht sofort bemerkte.
Aber er hatte es bemerkt und Sherlock wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Das ganze Gebiet war immerhin völlig neu für ihn und noch immer fühlte er sich diesbezüglich unsicher. Allerdings war sich Sherlock zumindest in einer Sache sicher: er bereute es nicht!
Er bereute nicht, dass er Evelyn gefunden hatte und auch nicht, was in Paris passiert war. Eigentlich hatte er gar nicht damit gerechnet, dass es passieren würde, aber in jenem Moment hatten irgendwie seine Gefühle für Evelyn die Kontrolle übernommen und es hatte eins zum anderen geführt. Was das nun genau für Evelyn und ihn bedeutete, das wusste Sherlock nicht. Ihm war nur klar, dass ihre Sicherheit jetzt über allem stand und Vincent so schnell wie möglich aus dem Weg geräumt werden musste.
,,Mutter und Vater werden völlig aus dem Häuschen sein, wenn sie davon erfahren."
Die Aussage von Mycroft blieb im Raum stehen, als mit einem Mal die Tür aufgerissen wurde und ein kreidebleicher John hereinplatzte. Das Telefonat hatte er inzwischen beendet und ohne Zweifel war es nicht positiv gewesen, da ihm der Schock und das blanke Entsetzen buchstäblich ins Gesicht geschrieben standen.
,,Evelyn ist weg!", platzte es aus ihm heraus und er wirkte zunehmend hysterisch. ,,Alicia hat eben angerufen. Sie hat Mrs. Hudson ohnmächtig im Treppenhaus vorgefunden und von Evelyn fehlt jede Spur."
Sherlock spürte, wie alles in ihm erstarrte und er war nicht fähig, auch nur einen Muskel zu bewegen. Sofort versuchte er eine logische Erklärung dafür zu finden, aber es gab auch nicht viele Möglichkeiten, was passiert sein konnte. Natürlich könnte Evelyn die Baker Street auch einfach nur verlassen haben, um der Wohnung für kurze Zeit zu entkommen, aber sie wusste, dass dies viel zu riskant wäre. Am wahrscheinlichsten war es daher, dass der schlimmste Fall von allen eingetreten war: Vincent hatte sie durchschaut!
,,Sherlock, wir müssen sofort in die Baker Street. Alicia ist völlig fertig mit den Nerven und sie sagt, Mrs. Hudson erinnert sich nur an einen fremden Mann, der sie niedergeschlagen hat. Es kann nur bedeuten..."
,,Dass Vincent uns zuvor gekommen ist.", vollendete Sherlock den Satz und erwachte nun aus seiner Starre. ,,John, du fährst in die Baker Street. Informiere Lestrade und sage ihm, dass er sich bereit halten soll."
,,Bereit für was? Sherlock, wenn wirklich Vincent dahinter steckt, dann hat er Evelyn und er wird ihr wer weiß was antun.", brachte John hervor und Sherlock hatte selbst Mühe, nicht in Panik zu verfallen.
,,Dessen bin ich mir bewusst, John. Deshalb sage ich dir jetzt nochmal: fahre in die Baker Street und informiere Greg. Versucht so viele Hinweise wie möglich zu finden."
,,Was ist mit dir?", wollte John wissen und Sherlock warf ihm einen entschlossenen Blick zu.
,,Ich komme nach."
John zögerte einen Moment, was nur bedeuten konnte, dass er Sherlock nicht wirklich glaubte. Aber er stellte keine weiteren Fragen, sondern griff zu seiner Jacke und eilte aus dem Raum. Sherlock selbst, kannte nun natürlich den Grund für sein ungutes Gefühl. Es hatte ihm sagen wollen, dass Evelyn in Gefahr war und er ärgerte sich darüber, dass er nicht sofort nach ihr gesehen hatte. Aber nun war es zu spät und er wusste, dass er sie so schnell wie möglich finden musste. Und er wusste auch schon, wie er das bewerkstelligte.
,,Mycroft, ich brauche deinen Laptop.", forderte Sherlock und erntete einen irritierten Blick von seinem Bruder.
,,Meinen Laptop?"
Ohne ihm zu antworten, griff Sherlock sich das Gerät und schaltete es ein. Dann öffnete er ein Programm und spürte, wie Mycroft ihm über die Schulter schaute und zunehmend irritierter wurde.
,,Glaubst du etwa wirklich, dass dich eine Ortung weiterbringt, Sherlock? Wenn Vincent Evelyn wirklich in seiner Gewalt hat, dann wird er ihr wohl kaum ein Handy überlassen haben."
,,Was für ein glücklicher Zufall, dass ich auch kein Handy orten werde.", gab Sherlock zurück und als er den verdutzten Blick seines Bruders bemerkte, seufzte er kaum merklich. ,,Ich habe Evelyn eine Halskette gegeben. Sie hielt es für ein gewöhnliches Geschenk, aber ich habe die Kette...präpariert."
,,Du hast ihr einen Peilsender untergejubelt?", schlussfolgerte Mycroft und Sherlock nickte.
,,Ich musste alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und wenn wir Glück haben, dann wird es nicht umsonst sein."
Schnell tippte Sherlock die entsprechenden Daten ein und startete den Suchvorgang. Mit jeder Sekunde die verging, spannte sich sein Körper mehr an und er spürte, wie sich Angst in ihm ausbreitete. Angst, dass er zu spät kam und Evelyn nicht mehr rechtzeitig finden würde.
Allerdings schien das Glück auf seiner Seite zu sein, denn der Suchvorgang war von Erfolg gekrönt und ein roter Kreis erschien auf der Landkarte, woraufhin Mycroft einen Blick auf den Bildschirm warf.
,,Das ist im Epping Forest. Ein ziemlich großes Gebiet, was wir nicht genau eingrenzen können."
,,Es muss reichen. Ich werde sofort hinfahren und du musst die Polizei informieren, Mycroft. Sag Lestrade, er soll seine fähigsten Leute schicken. Es darf nichts schiefgehen, wenn sie Vincent verhaften.", ordnete Sherlock an und Mycroft hob eine Augenbraue.
,,Du scheinst ja zuversichtlich zu sein. Sicher, dass du Evelyn so schnell finden wirst?"
,,Ich habe sie in Paris aufgespürt, da werde ich sie auch in einem Wald finden. Allerdings brauche ich noch etwas von dir."
,,Und das wäre?", fragte Mycroft, aber Sherlock warf ihm nur einen vielsagenden Blick zu, woraufhin Mycroft kurz zögerte, ehe er eine Schublade öffnete und eine Waffe herauszog, die er seinem Bruder reichte. ,,Hoffen wir, dass du sie nicht brauchen wirst."
Sherlock nahm die Waffe entgegen und steckte sie ein, während er sich seinen Mantel überzog. Natürlich war es nur eine Vorsichtsmaßnahme, aber sein Instinkt riet ihm dazu, sie einzustecken und er warf Mycroft noch einen entschlossenen Blick zu, während er sich zur Tür begab.
,,Ich hoffe natürlich, dass du mir rechtzeitig Unterstützung schickst. Aber sei versichert, Bruder...wenn es nötig ist...dann werde ich sie einsetzen. Wie auch immer...aber das wird heute ein Ende nehmen!"
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