Mitten ins Herz

Mitten ins Herz

Sherlock POV

Gemeinsam mit Mycroft und John betrat Sherlock den nächsten Raum, der allerdings nichts weiter als einen Flachbildfernseher beinhaltete. Die Tür schloss sich hinter ihnen und Sherlock suchte nach einem Hinweis, der ihm verriet, was es mit der 3. Aufgabe auf sich hatte.
Zwei Experimente hatten er, John und Mycroft nun schon über sich ergehen lassen müssen und Eurus schien noch lange nicht genug zu haben. Warum seine eigene Schwester ihnen so etwas antat, verstand Sherlock selbst nicht und er hoffte, dass diese ganze Sache bald ein Ende fand. Allerdings hatte er bei diesem Raum ein merkwürdiges Gefühl, denn irgendwas sagte ihm, dass diese Prüfung hier anders war, als die Vorherigen.

,,Der Raum ist leer.", sagte John, woraufhin Mycroft ihm einen ausdruckslosen Blick zuwarf.

,,Grandiose Schlussfolgerung, Dr. Watson."

Sherlock verdrehte die Augen angesichts des Kommentars seines Bruders, doch dann richteten sich ihre Blicke auf den Bildschirm. Dort erschien wieder das Gesicht von Eurus und diese musterte ihn mit einem Blick des Triumphes, was Sherlock ganz und gar nicht gefiel.

,,So, kommen wir zur Prüfung Nummer 3. Bis jetzt hast du dich ja noch ganz gut geschlagen, Sherlock...daher bin ich gespannt, wie du diese Runde hier meisterst. Folgender Fall: emotionaler Kontext!"

,,Hatten wir das nicht bereits?", raunte Mycroft ihr gereizt entgegen, doch Eurus ließ sich davon nicht beeindrucken.

,,Das war nur ein kleiner Vorgeschmack. Nennen wir es...eine Aufwärmübung. Das hier ist doch wesentlich tiefgründiger...emotionaler."

,,Gut! Sag mir, was du willst und wir bringen es hinter uns.", forderte Sherlock sie auf, woraufhin ihr ein böses Lächeln über das Gesicht glitt.

,,Oh, Sherlock...so ungeduldig? Dabei wirst du dir gleich noch wünschen, diesen Raum niemals betreten zu haben. Aber...wie du willst. Also, vorliegender Fall: jeder Mensch hat einen Schwachpunkt. Etwas, das ihn angreifbar macht...verletzlich. Findet man diesen Schwachpunkt heraus...nun, dann hat man auch die ultimative Motivation, um die Grenzen eines jeden Menschen herauszufinden. Also, Sherlock...Zeit, deine Grenzen auszutesten. Ich habe außer euch noch drei andere Gäste, aber nur eine Person davon ist wichtig. Und wenn du schlau bist, Sherlock...dann ahnst du bereits, wer dein Schwachpunkt ist."

Sherlock starrte seine Schwester auf dem Bildschirm an und war nicht fähig etwas zu erwidern. Natürlich kannte er die Antwort und die erschütterte ihn zutiefst, während auch John nun die Schussfolgerung zog.

,,Evelyn!"

,,100 Punkte!", lobte Eurus. ,,Eigentlich wären Sie ja auch eine gute Partie gewesen, Dr. Watson oder du, Mycroft. Aber ich finde, Evelyn macht das Ganze noch irgendwie interessanter. Auch, wenn es nicht leicht war, sie herbringen zu lassen."

,,Wo ist sie?", fragte Sherlock harsch, woraufhin Eurus sich in ihrem Stuhl zurücklehnte.

,,Sicher verwahrt. Aber keine Sorge, Sherlock...du bekommst gleich die Möglichkeit mit ihr zu sprechen. Doch zuerst die Regeln: wie man Gefühle entwickelt und mit ihnen umgeht, hast du ja inzwischen gelernt. Aber sie zu zeigen ist doch schon etwas...wie sagen gewöhnliche Menschen noch gleich...Besonderes. Also, wenn ich gleich die Verbindung herstelle, dann lautet deine Aufgabe wie folgt: sprich den erforderlichen Code und rette ihr somit das Leben. Um die Prüfung jedoch zu meistern, muss sie dir die richtige Antwort geben. Also...viel Erfolg!"

***

Evelyn PoV

Sofort spannte sich mein ganzer Körper an, nachdem Eurus diesen Satz ausgesprochen hatte. Jetzt kam der Moment, vor dem ich mich die ganze Zeit über gefürchtet hatte. Was auch immer es mit dieser Prüfung auf sich hatte, mein Instinkt sagte mir einfach, dass es nichts Gutes sein konnte.

,,Und jetzt?", brachte Alicia hervor, doch ich erwiderte nichts, weshalb Greg das Schweigen brach.

,,Wird sich zeigen, was Eurus Holmes im Schilde führt."

Mein Herz verkrampfte sich und ich wünschte mir, dass dies alles nur ein schlechter Albtraum wäre. Aber es war die brutale Realität und was auch immer jetzt auf mich zukam, ich musste es durchstehen, wenn ich somit Sherlock helfen konnte.

,,So, Evelyn...gleich werde ich eine Verbindung zu Sherlock und den anderen herstellen. Sherlock wird dann die Aufgabe kennen und hoffentlich auch richtig lösen. Deine Aufgabe wird dann sehr simpel sein. Löst du sie richtig, seid ihr alle eine Runde weiter und um es für dich besonders reizvoll zu machen, werde ich deine zwei Freunde danach frei lassen. Also...sei ein braves Mädchen und meistere gemeinsam mit Sherlock diese Prüfung, sonst wird es unschön ausgehen. Tja, Happy End oder Tragödie...ihr habt die Wahl."

Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ich zerbrach mir bereits jetzt den Kopf, welche Aufgabe Sherlock und mir gleich bevorstand. Doch bevor ich mir auch nur ernsthafte Gedanken darüber machen konnte, erklang mit einem Mal die grausame Stimme von Moriarty wieder im ganzen Raum.

Möge das Spiel beginnen! Und...Action!

Gott, wie ich diesen Kerl hasste. Ob tot oder lebendig...es machte keinen Unterschied und ich wünschte ihn zum Teufel. Nun vernahmen wir wieder Geräusche vom Lautsprecher, aber dieses Mal war es die Stimme von Sherlock, weshalb ich fast ohnmächtig vor Erleichterung wurde.

,,Evelyn?", hörte ich ihn sagen und er klang ziemlich angespannt, weshalb ich mich bemühte, möglichst gelassen zu klingen.

,,Sherlock!"

,,Geht es dir gut?"

,,Ja, alles in Ordnung. Wie siehts bei euch aus?", wollte ich wissen, als Sherlock kaum merklich seufzte.

,,Uns geht es gut. Abgesehen davon, dass Mycroft nervt."

,,Na, schönen Dank auch!"

Mycroft war natürlich gleich beleidigt, dabei hatte Sherlock nur einen Versuch gestartet, um die Situation etwas zu entspannen. Ihn hören, aber nicht sehen zu können, war für mich zumindest die reinste Folter, aber es war schon eine Erleichterung zu wissen, dass es ihm und den anderen beiden soweit gut zu gehen schien.

,,Evelyn, wo bist du?", wollte Sherlock nun wissen und ich sah mich vielsagend um.

,,In irgendeinem Raum innerhalb des Gebäudes. Greg und Alicia sind auch hier."

,,Was? Gehts ihnen gut?", hörte ich nun John fragen und mein Blick wanderte zu Alicia, die natürlich den Wink verstand.

,,Uns geht es gut, John. Bis auf ein paar unerwartete Entwicklungen ist alles in Ordnung."

,,Was für unerwartete Entwicklungen?", hakte er augenblicklich nach und ich seufzte, da ich ihm diese Nachricht lieber anders überbracht hätte.

,,Tja, John...sagen wir so...eure Tochter hat sich das perfekte Timing ausgesucht."

Stille herrschte und ich befürchtete schon, dass diese Offenbarung zu viel für John gewesen war. Dann hörte ich jedoch, wie Mycroft irgendwas zu ihm zu sagen schien, was wie beschwichtigende Worte klang und Sherlock bemühte sich offenbar, trotz allem die Konzentration zu bewahren.

,,Das ist zwar eine gute Nachricht, aber leider bleibt uns dafür keine Zeit. Evelyn, Eurus hat mir eine Aufgabe gegeben und die muss ich erfüllen sonst..."

,,Ich weiß...schon okay.", erwiderte ich, während ich die Verzweiflung in seiner Stimme hörte, auch wenn er sie zu unterdrücken versuchte.

Was Eurus auch von ihm verlangte, es musste ihn ziemlich quälen und das quälte mich gleich mit. Wie gerne hätte ich ihm diese Bürde jetzt abgenommen, aber nur Sherlock wusste, was seine Schwester ihm für eine Aufgabe gegeben hatte.

,,Sherlock? Kanns losgehen?", hörte ich nun die Stimme von Eurus durch die Lautsprecher, als Sherlock sie mit einem Mal anfuhr.

,,Ich kann das nicht. Nicht so."

,,Tja, den Code oder ihren Tod...du musst dich entscheiden!"

Mir setzte für einen Moment der Herzschlag aus, denn kaum, dass Eurus diese Worte ausgesprochen hatte, war mir klar, welchen Code sie von Sherlock hören wollte. Es ging um emotionalen Kontext und natürlich wollte sie Sherlock an seine Grenzen bringen. Und ihm die entsprechenden Worte abzuringen, war natürlich somit der perfekte Weg für Eurus um herauszufinden, wie eng die Verbindung zwischen Sherlock und mir war.
Aber mir war auch klar, was für eine Überwindung das Sherlock kosten würde. Er hatte gelernt Emotionen zu akzeptieren, aber sie so offen zu zeigen, das war für ihn noch nie leicht gewesen. Und jetzt verlangte seine eigene Schwester genau das von ihm und ich wollte es ihm wenigstens so einfach wie möglich machen, wenn ich ihn schon nicht ganz davon befreien konnte.

,,Sherlock...es ist alles gut, okay? Ganz egal, was du jetzt sagen wirst...du brauchst davor keine Angst zu haben. Es stehen vielleicht einige Wände zwischen uns...aber ich bin hier und wir stehen das gemeinsam durch. So, wie wir alles andere auch gemeinsam durchgestanden haben. Denk daran und sprich es einfach aus."

Ich hoffte, dass es ihm so ein wenig leichter fiel. Niemals hätte ich von Sherlock verlangt das zu tun, denn ich könnte ihn nie zu etwas zwingen. Und so hätte ich es mir auch nicht erhofft, denn ich wollte, dass er es aussprach, wenn er selbst soweit war. Aber nun nahm Eurus ihm genau diese Möglichkeit und zwang ihn, unter Druck seine tiefsten Emotionen zu offenbaren. Sherlock schien noch immer etwas verunsichert zu sein, aber ich vertraute darauf, dass er es schaffte.

,,Okay!", setzte er an und ich spürte die unsicheren Blicke von Greg und Alicia auf mir, die jedes Wort hören konnten...genauso wie John und Mycroft und natürlich Eurus. ,,Ich hatte eigentlich nicht vor...es auf diese Art und Weise zu machen...aber mir bleibt keine Wahl. Evelyn, Gefühle sind immer noch ein neues Gebiet für mich und ich hätte niemals gedacht, dass ich mich mal in einem emotionalen Kontext befinde...aber es ist so und du musst wissen, dass ich...", Sherlock brach erneut ab, aber ich ließ ihm die Zeit, denn es musste ihn unendlich viel Überwindung kosten, diese Worte auszusprechen, aber schließlich tat er es. ,,Ich...ich...liebe...dich!"

Als er es aussprach, spürte ich, wie mir einzelne Tränen über die Wangen liefen. Nicht aus Freude oder Erleichterung...sondern Verzweiflung, da ich förmlich spürte, was Eurus ihm gerade abverlangt hatte. Allerdings war die Prüfung damit noch keineswegs überstanden und ich kannte meine Aufgabe bereits.

,,Und ich liebe dich, Sherlock.", erwiderte ich, ehe ich neue Hoffnung schöpfte und ihm dies ebenfalls geben wollte. ,,Und deshalb weiß ich, dass du uns hier rausholen wirst. Ich weiß, dass du uns alle retten wirst...denn das hast du schon immer getan. Ich habe Vertrauen in dich, Sherlock. Und ganz gleich, was auch passieren wird...daran wird sich niemals etwas ändern."

Ich sah förmlich sein Gesicht vor mir und hoffte, dass wirklich alles gut ausgehen würde. Dann wischte ich mir die Tränen weg und am liebsten hätte ich Sherlock noch so viel mehr gesagt, aber da ertönte die triumphierende Stimme von Eurus.

,,Herzlichen Glückwunsch...ihr habt die Prüfung bestanden.", verkündete sie und dann riss die Verbindung ab.

***

Sherlock PoV

Eurus unterbrach die Verbindung zu Evelyn und Sherlock fühlte sich innerlich erschüttert. Auch wenn Gefühle für ihn nach wie vor ein neues ungewohntes Gebiet waren...so hatte er sich das ganz und gar nicht vorgestellt. Und auch, wenn er sich nun eigentlich auf das Wesentliche konzentrieren sollte, so verspürte Sherlock einzig und allein den Wunsch Evelyn zu sehen.
Er wollte sich selbst davon überzeugen, dass es ihr gut ging und am liebsten hätte er ihr noch gesagt, dass es ihm leid tat. Immerhin war sie nur wegen ihm Eurus Gefangene und das hatte er doch um jeden Preis verhindern wollen. Genau aus diesem Grund hatte er Evelyn in London zurückgelassen, doch seine Schwester war ihm zu diesem Zeitpunkt bereits einen Schritt voraus gewesen.

,,Runde 3 wäre damit geschafft. Ich gratuliere dir, Sherlock. Es war sogar richtig ergreifend. Ihr Zwei habt mich fast zu Tränen gerührt.", sagte Eurus amüsiert, ehe sie wieder ihre triumphierende Miene aufsetzte. ,,Allerdings ist es schon irgendwie eine Enttäuschung zu sehen, wie schwach du bist, Sherlock. Ich meine...all diese unnützen kleinen komplizierten Gefühle...emotionaler Kontext, Sherlock. Der macht es dir jedes Mal wieder kaputt."

Sherlock wandte den Blick von seiner Schwester ab und bemühte sich ruhig zu bleiben. Dabei verspürte er gerade jetzt eine geballte Wut auf Eurus für das, was sie ihnen allen heute abverlangte.
Es war mehr als nur ein Experiment. Es war für sie ein Spiel. Ein Spiel, welches bereits 5 Menschenleben eingefordert hatte und Sherlock selbst an seine Grenzen trieb. Er spürte die besorgten Blicke von John und Mycroft, aber er ignorierte sie. Sie sollten nicht sehen, dass er alle Mühe hatte, um nicht von seinen Gefühlen überwältigt zu werden, aber Eurus setzte ihr Experiment gnadenlos fort.

,,Gut! Da die dritte Runde gemeistert wurde, kann ich hiermit fröhlich verkünden, dass ihr alle weiter seid. Und da ich fair bin, lasse ich die kleine Freundin von Dr. Watson und den engstirnigen Polizisten gehen. Evelyn hat ebenfalls bestanden und sich somit für die finale Runde qualifiziert."

,,Finale Runde?", wiederholte Sherlock perplex und die Antwort von Eurus klang schon fast ein wenig schnippisch.

,,Ja, natürlich. Dachtest du etwa wirklich, dass ich deine kleine Freundin nur für einen lausigen Satz von Gefühlsduselei hergeholt habe, Sherlock? Ich bitte dich! Wieso sollte ich derart plump sein? Das eben gerade war nur ein Test. Die richtige Prüfung kommt erst noch. Vorausgesetzt...ihr schafft es ins Finale."

Eurus drückte die Fernbedienung und eine weitere Tür öffnete sich. Sherlock wusste nicht, welche Gefühle gerade am Stärksten in ihm waren, aber er wusste, dass er diesen Wahnsinn beenden musste. Und obwohl Eurus ihn bereits an seine Grenzen gebracht hatte, so dachte er immer wieder an die Worte von Evelyn. Sie vertraute darauf, dass er sie und alle anderen retten würde. Und Sherlock schwor sich selbst, dass er sie in dieser Hinsicht auf keinen Fall enttäuschen würde.

***

Evelyn PoV

Ich hörte Sherlock nicht mehr und fühlte mich, als hätte man mir mit dem Abbruch der Verbindung einen Teil von mir selbst mitgerissen. Doch ich musste mich zusammenreißen und die Nerven bewahren, denn das Experiment von Eurus war noch nicht vorbei. Und kaum, dass ich an den Teufel dachte, erklang auch schon ihre Stimme durch die Lautsprecher.

,,Gratulation, Evelyn. Du hast die richtige Antwort gesagt und damit die Freiheit deiner zwei Freunde gesichert. Und natürlich die von Baby Watson. Übrigens spektakulär, wie du und dein Kollege dieses dramatische Übel gemeistert habt. Falls euch die Verbrecherjagd jemals zu langweilig wird, könntet ihr ja beruflich umsatteln."

So langsam wurde ich wütend. Für Eurus mochte das alles hier vielleicht nur ein Spiel sein, aber es ging hier um Menschenleben. Und jetzt verstand ich auch, warum Mycroft seine Schwester weggesperrt und totgeschwiegen hatte. Sie wäre das ideale Ebenbild meines Bruders Vincent gewesen, dessen Hang zum Wahnsinn fast ebenso grenzenlos gewesen war.

,,Du...Monster!", fauchte ich und Eurus tadelte mich mit verspielter Freundlichkeit.

,,Du bist wütend, Evelyn...dabei solltest du deine Energie lieber noch einsparen. Du wirst sie für die finale Runde brauchen."

,,Was für eine finale Runde?", wollte Greg nun wissen, woraufhin Eurus hörbar amüsiert klang.

,,Naja, wie haben soeben herausgefunden, wie weit Evelyn und mein lieber Bruder füreinander gehen würden. Worte sagen so viel aus, wenn man sich nicht von unsinnigen Gefühlen blenden lässt. Die finale Prüfung wird zeigen, ob ihre tiefe Bindung auch in der Praxis Bestand hat."

Bevor ich irgendwas dazu sagen konnte, spürte ich mit einem Mal einen Einstich im Nacken. Und ehe ich mich versah, begann sich langsam aber sicher alles zu drehen.

,,Evie!", rief Alicia entsetzt, als die Stimme von Eurus von ganz weit weg zu kommen schien, aber dennoch konnte ich sie deutlich hören.

,,Keine Sorge, Evelyn...es wird dich nicht umbringen. Aber es verschafft dir den nötigen Schlaf und wenn du aufwachst...befinden wir uns im Endspiel."

Es war das Letzte, was ich hörte, ehe ich zu Boden ging. Sterne tanzen vor meinem bloßen Auge und als ich das Bewusstsein verlor, wünschte ich mir insgeheim, Eurus niemals begegnet zu sein.

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