Mit harten Bandagen
Hallo, meine Lieben :)
Es geht wieder weiter, denn es werden wieder ein paar Kapitel von mir übertragen :)
Viel Spaß beim Weiterlesen ;)
Liebe Grüße,
eure Hela
Mit harten Bandagen
Evelyn PoV
,,Wie hast du es eigentlich genau angestellt?", fragte John am nächsten Morgen, nachdem er und Alicia eingetroffen waren.
Sherlock saß, wie immer, in seinem Sessel und seine Handflächen ruhten aneinander, während er offenbar nachdachte. Die Blicke von John und Alicia hingegen, lagen ausschließlich auf mir und natürlich wusste ich, was sie damit meinten.
,,Ist das denn wichtig?", fragte ich und John seufzte leise.
,,Naja...ich würde schon gerne wissen, wie du es geschafft hast, uns allen deinen Tod vorzutäuschen. Ich meine, dass Mycroft dir dabei geholfen hat, das wissen wir ja inzwischen...aber das war doch sicher...ziemlich aufwendig."
Ich schwieg für einen Moment und sah zu Sherlock. Dieser sah auf die Küche, doch ich konnte an seiner Mimik erkennen, dass er unsere Konversation durchaus verfolgte. Und schließlich gab ich mir einen Ruck und schaute in die erwartungsvollen Blicke von Alicia und John.
,,Nun, als ich damals hergezogen bin...da hatte ich bereits gefürchtet, dass irgendwann einmal der Tag kommen würde, an dem Vincent mich aufspüren würde. Und als Alicia dann letztes Jahr vor meiner Tür stand...da war mir klar, dass es was mit meinem Bruder zu tun haben musste. Deshalb habe ich sie ja auch inständig darum gebeten, euch und allen anderen nichts davon zu erzählen. Mir war klar, dass ihr nur versuchen würdet, mich unter allen Umständen zu beschützen und das hätte euch...noch mehr zur Zielscheibe gemacht. Als dann die herzlose Leiche aufgetaucht ist, stand außer Frage, dass Vincent dafür verantwortlich war und es war seine Art mir mitzuteilen, dass er mir auf den Fersen ist. Deshalb bin ich an jenem Tag zu Mycroft gegangen und habe ihm die Wahrheit über mich gesagt."
,,Warte mal...du warst also damals gar nicht auf dem anderen Revier, sondern bei Mycroft?", hakte Alicia nach und ich nickte.
,,Ja! Aber das konnte ich dir ja schlecht sagen, denn dann wäre dir klar gewesen, dass ich etwas vorhatte und das durfte nicht passieren. Und während Mycroft alles genau geplant hat, habe ich mit Molly die letzen Einzelheiten besprochen."
,,Moment...Stopp! Molly? Willst du etwa sagen, Molly war auch eingeweiht?", wiederholte John und ich traute mich gar nicht, ihm in die Augen zu sehen.
,,Wir brauchten jemanden mit medizinischer Fachkenntnis und da war Molly die Einzige, die uns helfen konnte."
John und Alicia wirkten fassungslos, während Sherlock weiterhin schwieg. Zwar war das ja nichts Verwunderliches, aber dass er gar keine Reaktion bezüglich dieses Themas zeigte, verunsicherte mich etwas. Aber ich beschloss, dass ich einfach fortfahren würde, um es hinter mich zu bringen.
,,Jedenfalls, als Ezra mich betäubt und zu Vincent geschleppt hat, da wusste er nicht, dass er mir im Grunde einen Gefallen getan hat. Immerhin habe ich so gesehen, dass ihr wirklich noch am Leben seid und nachdem ich wieder zu Hause war, musste ich Mycroft nur noch darüber informieren, dass wir den Plan in die Tat umsetzen konnten. Als ich ihm geschrieben habe, da wusste er also schon, worum es ging und als wir auf dem Dach waren, war uns auch klar, dass Vincent uns beobachtete. Deshalb musste es wirklich so aussehen, als würde Mycroft mich erschießen.", erklärte ich und Alicia hob eine Augenbraue.
,,Was ist mit der Kugel? Sie hat doch dein Herz durchbohrt."
,,Sie war nicht echt. Eine Platzpatrone samt kleiner Injektionsnadel, mit Blut und dem Gift eines Kugelfisches gefüllt."
,,Kugelfisch?", wiederholte John irritiert und ich sah ihn vielsagend an.
,,Das Gift von einem Kugelfisch ist nicht tödlich. Zumindest nicht, wenn man rechtzeitig das Gegenmittel verabreicht und das hat Molly getan, nachdem ich zu ihr gebracht wurde. Aber für die Polizei sah es im ersten Moment wirklich so aus, als wäre ich tot."
,,Aber wie...", setzte John erneut an, als Sherlock nun sein Schweigen brach.
,,Das Gift eines Kugelfisches erzeugt Lähmungserscheinung und legt den Kreislauf lahm. Die betroffene Person ist zwar nicht tot, aber es erweckt den Anschein und die ersten 24 Stunden sind kritisch, wenn man das Gegenmittel nicht verabreicht."
Alicia und John waren verblüfft, aber mich wunderte bei Sherlock bezüglich seines Verstandes schon gar nichts mehr. Allerdings sah John mich weiterhin skeptisch an und warf das nächste Argument ein.
,,Was ist mit der Leiche? Ich habe selbst überprüft, ob du wirklich tot bist und die Schussverletzung hat das Herz durchbohrt. Und die Leiche...das warst doch du, Evelyn."
,,,Nicht wirklich!", sagte ich und nun schnellten die Augenbrauen meiner Freunde in die Höhe. ,,Dieser Teil war etwas komplizierter und ehrlich gesagt...verdanke ich das den verrückten Theorien von Anderson, die er damals an den Tag gelegt hat, als Sherlock noch für tot galt. Eine Leiche, auf die alle Anzeichen des Opfers passt...mit einer Gesichtsmaske und der entsprechenden Todesursache."
Ein Schweigen erfüllt den Raum und ich ließ meine Freunde das alles verarbeiten. Sherlocks Blick war weiterhin auf die Küche geheftet, während John und Alicia sichtlich sprachlos waren und wohl nicht so genau wussten, was sie sagen sollten. Aber meine beste Freundin fing sich wieder und blieb erstaunlich ruhig angesichts der Tatsache, dass sie gerade die ganze Wahrheit über meinen vorgetäuschten Tod erfahren hatte.
,,Also, kurz gesagt...Mycroft hat dich erschossen, aber nur vergiftet und nicht getötet, während Molly eine Leiche mit Maskenbildung so bearbeitet hat, dass sie selbst John hat überzeugen können, du wärst tot, während sie dir das Gegenmittel verpasst hat?"
,,Ja...das kommt hin.", stimmte ich zu und nun schüttelte John fassungslos den Kopf.
,,Ich fass es nicht. Da glaubt man, man hätte aus den Taten unserer...Drama Queen in Person gelernt und dann...fällt man erneut drauf rein. Ihr beide...", sagte er, während er nun Sherlock und mich anklagend ansah. ,,ihr seid wirklich füreinander geschaffen. Das gleiche Temperament, die verrückten und dramatischen Einfälle...ach, und vergessen wir nicht den gemeinsamen Hang zum Wahnsinn!"
Sherlock und ich sahen uns an, sagten aber nichts. Warum auch? John lag mit seiner Aussage gar nicht so verkehrt, obwohl das füreinander geschaffen etwas übertrieben klang. Aber Alicia nickte nur zustimmend und mit einem Mal erklang eine weitere Stimme.
,,Und da heißt es, Tote kehren nie zurück."
Ich drehte mich um und erkannte meinen ehemaligen Partner Greg, der in der Tür stand. Er sah mich ungläubig an, schien aber schon länger dort zu stehen, denn den ersten Schock schien er bereits überwunden zu haben. Ich starrte Greg für den Bruchteil einiger Sekunden überfordert an, doch dann riss ich mich zusammen und warf ihm einen schuldbewussten Blick zu.
,,Hallo, Greg!"
Er kam auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Sein Blick sprach Bände und ich spürte, wie meine Schuldgefühle mich wieder überkamen. Doch ehe ich mich versah, fand ich mich urplötzlich in einer Umarmung meines einstigen Partners wieder, der mich an sich zog und unendlich erleichtert wirkte.
,,Tu das nie wieder, Evelyn. Niemals wirst du uns wieder sowas antun.", sagte er und ich ließ es zwar zu, fühlte mich aber immer noch etwas überfordert.
,,Eigentlich...reicht einmal für das ganze Leben."
Greg ließ mich schließlich los und ich konnte ihm wahrhaftig ansehen, dass ihm ein Stein vom Herzen gefallen war. Er wirkte so glücklich darüber, dass ich schon glaubte, einen Anflug von Freudentränen in seinen Augen zu sehen.
,,Das will ich dir auch geraten haben.", ermahnte er mich, ehe er auch zu Sherlock sah. ,,Euch beiden!"
Nachdem der emotionale Teil überstanden war, hatte Sherlock den anderen schon einmal grob erklärt, weshalb sie alle hier waren. John und Alicia kannten den Grund ja bereits, aber Greg wurde nun ebenfalls aufgeklärt und musste Sherlock mehrmals versichern, dass er niemandem erzählte, dass ich am Leben war.
Und als Greg, Alicia und John kurz den Raum verließen, um draußen nachzusehen, ob man uns auch wirklich nicht beobachtete, blieb ich allein mit Sherlock zurück, der erleichtert zu sein schien, dass wir einen Moment Ruhe hatten.
,,Ich hoffe, Graham verplappert sich nicht.", brummte er und ich schüttelte den Kopf.
,,Das wird Greg nicht, Sherlock. Er weiß, was auf dem Spiel steht und würde niemals riskieren, mich in Gefahr zu bringen."
Sherlock erwiderte nichts, aber ihm schien das immerhin wirklich bewusst zu sein. Greg war ja auch nicht so verrückt und prahlte gleich damit herum, dass ich am Leben war, sondern war ebenfalls fest entschlossen, uns bei der Suche nach Vincent zu helfen. Diesbezüglich war ich zwar immer noch unsicher, aber ich ließ es mir nicht anmerken und sah Sherlock nun entschlossen an.
,,Tja...dann sollten wir wohl keine Zeit mehr verschwenden."
,,Warte!", hielt Sherlock mich zurück, als ich aus dem Wohnzimmer gehen wollte und ging zu einer Schublade, ehe er ein kleines schwarzes Kästchen herausholte, welches er mir entgegenstreckte. ,,Das wollte ich dir noch geben."
Verdutzt nahm ich das Kästchen und sah Sherlock irritiert an. Doch der schwieg und sah mich nur abwartend an. Daraufhin öffnete ich es und erkannte eine Halskette mit dem Eifelturm als Anhänger. Ich starrte die Kette an und wusste gar nicht, was ich sagen sollte, als Sherlock nur mit den Schultern zuckte und mir die Frage beantwortete, die mir offenbar ins Gesicht geschrieben stand.
,,Ich hab sie am Flughafen gesehen und dachte, sie könnte dir vielleicht gefallen."
Immer noch sprachlos sah ich Sherlock an und fragte mich, ob das alles wirklich passierte oder nur einer dieser verrückten Tagträume war. Aber es war die Realität und in der hatte Sherlock mir, wie damals zu meinem Geburtstag, ein Geschenk gemacht, was mir mehr bedeutete, als er möglicherweise ahnte.
,,Wofür ist sie?", fragte ich und Sherlock zuckte mit den Schultern.
,,Betrachte sie als Willkommensgeschenk für deine Rückkehr. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du sie tragen würdest."
Ich warf einen erneuten Blick auf die Kette und wusste nach wie vor nicht so recht, was ich sagen sollte. Sherlock hatte sich wirklich verändert und zumindest mir gegenüber, schien er auch keine Scheu zu haben, das zu zeigen. Schließlich legte ich mir die Kette um den Hals und verschloss sie, ehe ich Sherlock erwartungsvoll musterte.
,,Und?"
,,Gefällt mir.", sagte Sherlock und ich lächelte leicht.
,,Danke. Sie ist wirklich schön."
Sherlock sagte nichts, denn sein Blick war immer noch auf die Kette geheftet. Doch als John, Alicia und Greg ins Wohnzimmer zurückkamen, wandte sich Sherlock vielsagend an sie und wechselte das Thema.
,,Mycroft erwartet uns schon. Wir sollten unverzüglich aufbrechen, um es hinter uns zu bringen.", meinte er und es hörte sich an, als wenn er von einer Hinrichtung sprach, anstatt von einem Besuch bei seinem Bruder, aber John stimmte ihm zu.
,,Stimmt. Je eher wir eine Lösung finden, desto besser."
,,Dann sollten wir keine Zeit verlieren.", schloss sich Greg an und legte mir eine Hand auf die Schulter. ,,Ich freue mich, dass du wieder da bist."
Ich lächelte leicht und Greg ging mit Alicia voraus ins Treppenhaus. John zog sich seine Jacke über und Sherlock hatte sich bereits seinen Mantel übergezogen, als er nach seinem blauen Schal griff und mich vielsagend ansah.
,,Es wird nicht lange dauern. Es sei denn, mein Bruder hat neue Sitten angenommen und macht aus unserem Anliegen ein Kaffeekränzchen, was ich jedoch bezweifle.", sagte er und ich sah Sherlock perplex an.
,,Moment mal...was soll das heißen? Ich werde natürlich mitkommen."
,,Nein, Evelyn! Du bleibst hier! Dann ist es sicherer für dich und das Risiko geringer, dass dich jemand sieht.", entschied Sherlock und ich war fassungslos.
,,Findest du nicht, ich sollte dabei sein? Es geht immerhin um mein Leben, Sherlock."
,,Ganz genau! Und solange wir keinen Plan haben, wie wir Vincent aufspüren und aus dem Verkehr ziehen können, gehe ich kein Risiko ein.", sagte er und ehe ich widersprechen konnte, stimmte John ihm zu.
,,Er hat Recht, Evelyn! Wir haben dich gerade erst wieder und werden ganz sicher nicht riskieren, dass dir etwas passiert oder du wieder untertauchen musst. Bleib hier und lass uns mit Mycroft reden. Er hat sicher schon eine Idee, wie wir deinen Bruder festnageln können."
Er sah mich zuversichtlich an, doch die Miene von Sherlock hingegen blieb ernst. Eigentlich fand ich die Idee, dass ich hierbleiben sollte, während die anderen einen Schlachtplan schmiedeten, überhaupt nicht gut. Aber mir würde wohl nichts anderes übrig bleiben, da Sherlock mich sonst wahrscheinlich hier anketten würde.
,,Also, gut! Ich bleibe hier!", gab ich nach und sah, wie Sherlock sich ein wenig entspannte.
John nickte mir nur zu und verschwand schon im Treppenhaus. Ich seufzte und merkte dann, dass Sherlock mich immer noch musterte, als er plötzlich sein Schweigen brach.
,,Mrs. Hudson!"
Augenblicklich kam Gerufene die Treppen hoch geeilt und sah ihn fragend an. Sie trug ihre bunte Schürze und war offenbar gerade beim Wohnungsputz, weshalb sie sichtlich irritiert wirkte.
,,Warum schreien Sie denn so, Sherlock? Was sollen nur die Nachbarn sagen?"
,,Was sie immer sagen, Mrs. Hudson. John und ich haben etwas zu erledigen und müssen weg. Evelyn bleibt zu ihrer eigenen Sicherheit hier. Bitte Seien Sie so gut und haben ein Auge auf sie, ja? Lassen Sie niemanden außer uns in die Wohnung und wenn etwas ist, dann rufen Sie sofort an.", trug Sherlock ihr auf und mir fiel die Kinnlade runter, als Mrs. Hudson einen vielsagenden Blick auf mich warf und dann entschlossen nickte.
,,Keine Sorge, Sherlock. Ich kümmere mich um Evelyn. Ihr wird nichts passieren."
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verschwand Sherlock und ich hörte, wie die Tür unten ins Schloss fiel.
,,Na, toll! Jetzt werde ich auch noch eingesperrt.", brummte ich, doch Mrs. Hudson tätschelte mir die Schulter.
,,Seien Sie nicht zu streng mit Sherlock, Liebes. Er will sie nur beschützen und nach allem, was passiert ist, kann ich das sehr gut verstehen. Als wir alle dachten, Sie wären tot...naja, das hat dem armen Sherlock ganz schön zu schaffen gemacht."
Diese Worte ließen meinen Ärger über die Entscheidung von Sherlock zwar etwas verfliegen, aber ich hielt es nach wie vor für übertrieben, mich in der Wohnung einzusperren. Jetzt blieb mir jedoch nichts anderes übrig als es hinzunehmen und zu warten, bis meine Freunde mit, hoffentlich, guten Neuigkeiten zurückkamen.
***
2 Stunden später hatte ich mich damit abgefunden, dass ich in der Wohnung verblieb, aber ich hoffte, dass sich die Wartezeit nicht zu sehr hinziehen würde. Andererseits war es mit Sicherheit nicht so einfach, einen guten Plan zu entwickeln und sich nebenbei noch die Launen von Mycroft anhören zu müssen. Mrs. Hudson war mittlerweile wieder unten in ihrer Wohnung, hatte mir aber versichert, dass sie regelmäßig nach mir sehen würde, damit ich mich nicht unsicher fühlte. Einerseits fand ich es nett von ihr, aber ich kam mir mittlerweile vor wie ein jemand, der zu sehr in Watte gepackt wurde. Allerdings versuchte ich mir selbst immer wieder zu sagen, dass Sherlock und die anderen ja nur das Beste für mich wollten, egal was für verrückte Maßnahmen das auch erforderte.
Ich war nach wie vor im Wohnzimmer und sah aus dem Fenster, während ich hoffte, dass meinen Freunden ein Plan einfiel, mit dem wir Vincent endlich unschädlich machen konnten. Je mehr Zeit verging, desto höher war das Risiko, dass mein Bruder doch noch hinter die Wahrheit kam. Und wenn das geschah, dass würde alles ein schreckliches Ende nehmen...dessen war ich mir sicher.
Unten wurde nun die Haustür geschlossen und ich vernahm Schritte auf der Treppe, woraufhin ich erleichtert ausatmete. Sherlock kehrte schneller zurück als ich dachte, aber dann musste ich auch immerhin nicht so lange warten, bis ich erfuhr, was sie für einen Plan geschmiedet hatten. Als sich die Tür vom Wohnzimmer öffnete, glitt mir ein leichtes Lächeln über das Gesicht.
,,Das ging aber schnell.", sagte ich und drehte mich um. ,,Ich hab schon gedacht..."
Die Worte blieben mir im Hals stecken und ich erstarrte abrupt, während mir mit einem Mal jegliche Fassung aus dem Gesicht entgleiste. Denn es war keineswegs Sherlock, der vor mir stand, sondern mein Bruder Vincent. Und dieser lächelte nun triumphierend, da er die Wahrheit schon längst durchschaut hatte und mir wieder mal einen Schritt voraus war.
,,Hallo, Clarissa!"
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top