Freunde fürs Leben
Freunde fürs Leben
Ein paar Tage später hatten Greg und ich die umfangreiche Vernehmung von Culverton Smith überstanden und nach seinem mehr als umfassenden Geständnis, fühlten mein Partner und ich uns eindeutig urlaubsreif.
Es war mir ein Rätsel, wie ein Mensch mit so vielen grausamen Verbrechen leben konnte. Und Culverton Smith schien sich auch noch in dem Ruhm zu sonnen und hatte regelrecht in Erinnerungen geschwelgt, bis man ihn schließlich abgeführt hatte.
Seitdem war ein wenig Ruhe eingekehrt und Sherlock war mittlerweile auch wieder zu Hause, wohin ich mich auf dem Weg befand. Immerhin gab es noch etwas zu klären und da ich wusste, dass John heute vor Ort war, hielt ich das für die beste Gelegenheit, um die Zwei zum Reden zu bringen. Von alleine würden sie es immerhin nicht tun und irgendjemand musste sie doch dazu bringen. Und da Mary nicht mehr da war...würde wohl nur ich das auch zustande kriegen.
Als ich die Baker Street erreichte, fühlte ich mich wohl, aber ich war auch ein wenig angespannt. Aber davon ließ ich mich nicht irritieren, sondern betrat kurzer Hand das Haus und schloss die Tür hinter mir.
Ich ging die Treppe hoch und öffnete die Wohnungstür. Aber als ich gerade auf das Wohnzimmer zusteuerte, hielt ich inne und wurde unfreiwillig Zeugin von einem äußerst merkwürdigen Gespräch zwischen John und Sherlock. John schien etwas aufgebracht zu sein und seine Worte ließen mich augenblicklich erstarren.
,,Jetzt hör mir mal zu...ich weiß, du kannst mit Gefühlen nicht gut umgehen und hältst sie für einen chemischen Defekt, aber ich bin nicht naiv. Ich sehe doch, wie du Evelyn ansiehst und selbst ein Blinder würde sehen, dass du etwas für sie empfindest, Aber anstatt ihr das zu sagen, lässt du zu, dass sie auf Abstand zu dir geht und sich wieder auf Ezra einlässt. Evelyn ist das Beste, was dir je passiert ist und die Zeit mit ihr kann schneller vorbei sein, als du bis drei zählen kannst. Schneller, als du es dir jemals vorstellen kannst. Es reicht ein einziger Moment aus...nur ein Moment...und du verlierst sie für immer. Also, befolge ein einziges Mal einen Rat von mir und sage Evelyn endlich, was du für sie empfindest. Denn, wenn du es nicht tust...dann wirst du es irgendwann bereuen. Spätestens, wenn sie mit Ezra vor dem Traualtar steht."
Ich stand da und konnte mich nicht rühren. Die Worte von John schockierten mich und machten mich vollkommen fassungslos. Das war vollkommen unmöglich! Sherlock konnte nichts für mich empfinden...das war absurd. Zwar hatte er sich in letzter Zeit etwas verändert, aber das machte ihn noch lange nicht zu einem völlig neuen Menschen, der auf einmal derartige Gefühle entwickelte.
,,Das ist nicht so einfach.", sagte Sherlock plötzlich und John schnaubte.
,,Was ist daran nicht einfach? Du musst nur zu ihr gehen und es ihr sagen. Sonst nimmst du doch auch kein Blatt vor den Mund."
,,Ich würde sie nur verletzen und das hätte sie nicht verdient. Evelyn braucht jemanden, der sie glücklich macht und das kann ich nicht. Glaub mir, John...es ist besser so."
Sherlocks Antwort traf mich mitten ins Herz, denn noch nie hatte ich ihn so offen und ehrlich reden hören. Er klang mit einem Mal so verletzlich, dass er mir unendlich leid tat und ich hatte das Gefühl, jeden Augenblick in Tränen auszubrechen.
Aber ich riss mich zusammen, denn Sherlock und John sollten nicht wissen, dass ich ihr Gespräch mitbekommen hatte. Deshalb ließ ich die Wohnungstür nun hörbar ins Schloss fallen und spielte die Unwissende, als ich ins Wohnzimmer kam.
,,Hey, ihr Zwei!", begrüßte ich sie und sofort sah Sherlock zu mir rüber.
,,Evelyn!"
,,Dich habe ich hier gar nicht erwartet.", sagte John verdutzt und ich zuckte mit den Schultern.
,,Naja, zuerst habe ich auch überlegt, ob ich kommen soll. Aber ich dachte mir, ich schaue mal vorbei und sehe nach, ob unser Einstein hier noch am Leben ist."
Vielsagend sah ich auf Sherlock und der schmunzelte kaum merklich. Er sah wirklich schon besser aus, aber dennoch wirkte er ziemlich erschöpft und mitgenommen. Aber Sherlock wäre nicht Sherlock, wenn er nicht trotz allem seinen Sarkasmus behalten würde.
,,Bei der ganzen Aufsicht hier, kann ja unmöglich etwas schiefgehen.", meinte er und deutete auf John, woraufhin ich einen zuversichtlichen Blick auf die beiden warf.
,,Das ist doch schon mal was."
,,Ich brauchte noch nie einen Aufpasser.", murmelte Sherlock nur, doch ich verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Jetzt aber schon. Und immerhin verbringt ihr so mal wieder etwas Zeit zusammen."
Das hätte ich wohl lieber nicht gesagt, denn genau in diesem Moment warf John einen prüfenden Blick auf seine Armbanduhr und warf uns vielsagende Blicke zu.
,,Ja, aber meine Schicht ist jetzt um. Molly kommt in 20 Minuten. Ich bin morgen von 6-10 wieder dran. "
,,Ich freu mich drauf!", sagte Sherlock und John wollte sich bereits vom Acker machen, als ich ihn am linken Arm zu fassen bekam und ihn davon abhielt, erneut die Flucht aus der unausweichlichen Situation zu ergreifen.
,,John! Denkst du nicht, es ist an der Zeit, dass ihr beide endlich redet? Ich glaube, es ist schon viel zu viel Zeit vergangen und je länger ihr es heraus zögert, desto schwieriger wird es am Ende für euch."
John sah mich widerwillig an, aber dieses Mal hatte ich kein Erbarmen mit ihm. Ich hatte schon viel zu lange zugelassen, dass die beiden sich aus dem Weg gingen und es war an der Zeit, dass diese Angelegenheit endlich aus der Welt geschafft wurde. Und endlich schien das auch John einzusehen, denn er gab sich mit einem Mal einen Ruck und ich ließ seinen Arm daraufhin los.
,,Du hast Mary nicht umgebracht! Sie ist gestorben, weil sie dir das Leben retten wollte. Niemand hat sie dazu gezwungen. Niemand konnte sie je zu etwas zwingen.", brachte John hervor und Sherlock starrte nun betreten auf den Fußboden.
,,Durch das, was sie tat...hat sie meinem Leben einen Sinn verliehen. Dieser Wert hat eine Währung, mit der ich nicht umzugehen weiß."
,,Es ist, was es ist.", erwiderte John und ich lächelte ein wenig, denn die beiden hatten es endlich geschafft, das Gespräch über sich zu bringen...wenn auch nur kurz.
John wandte sich erneut ab, als mit einem Mal das Handy von Sherlock ein erotisches Stöhnen von sich gab und er innehielt. Auch ich starrte perplex auf das Smartphone und warf Sherlock einen überraschten Blick zu.
,,War das das, was ich denke?"
,,Keine Ahnung! Was denkst du denn?", gab Sherlock ungerührt zurück, aber er konnte mir nichts vormachen.
,,Das weißt du ganz genau!"
,,Das war Irene...du schreibst immer noch mit ihr?", brachte John verdutzt hervor, aber Sherlock zuckte nur mit den Schultern.
,,Sie schreibt mir...einmal im Jahr! Ich antworte nie."
,,Ich dachte, sie wäre hingerichtet worden. Wie kann sie dir da schreiben?", entgegnete John, aber ich sah Sherlock vielsagend an.
,,Irene Adler ist gar nicht tot, oder? Du hast sie gerettet."
,,Wär möglich.", erwiderte Sherlock knapp und ich schmunzelte.
,,Wieso überrascht mich das jetzt nur nicht?"
,,Vielleicht, weil du mich kennst.", pflichtete er bei, während ich seufzte.
,,Naja, vielleicht nicht so haargenau, aber doch schon ziemlich gut. Du schaffst es aber immer noch, mich zu überraschen."
,,Danke für das Kompliment!", sagte Sherlock trocken, als auf einmal John unsere Konversation unterbrach.
,,Herrgott nochmal...jetzt reicht es aber! Das hält doch kein Mensch aus. Okay, ich habe geredet...jetzt seid ihr dran.", platzte es aus ihm heraus und ich sah ihn völlig perplex an.
,,Bitte?"
,,Ihr Zwei...ihr habt genauso viel Redebedarf, wenn nicht sogar mehr. Jeder kann sehen, was zwischen euch läuft, aber ihr seht es nicht oder wollt es nur nicht sehen. Und ich werde nicht zulassen, dass euch das Gleiche widerfährt, wie mir. Ich habe keine Chance mehr mit Mary zu reden, aber ihr beide seid noch hier und wenn ihr nicht auf der Stelle Klartext miteinander redet...sperre ich euch zusammen ein, bis ihr es tut."
John funkelte uns an und ich wusste gar nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Er war ein ruhiges Gemüt, aber gerade war er so aufgebracht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Und nun wollte er uns zwingen, miteinander zu reden? Das sah John gar nicht ähnlich und ich warf ihm nur verwirrte Blicke zu.
,,John, was soll das?", sagte ich, aber er hob drohend den rechten Zeigefinger.
,,Oh, nein...versuche es gar nicht erst, Evelyn. Und du auch nicht.", sagte er, als Sherlock zum Widerspruch ansetzte. ,,Dieses Mal kommt ihr mir nicht davon."
,,John, vielleicht ist das nicht der beste Zeitpunkt um...", begann Sherlock, aber John ließ ihn den Satz nicht beenden.
,,Oh, bitte...hör auf mit diesen Ausreden. Lege lieber die Karten auf den Tisch, Sherlock und sprich Klartext."
Ich starrte die beiden völlig perplex an, aber ich ahnte bereits, worauf John hinaus wollte. Allerdings hatte ich keineswegs das Bedürfnis, dieses Thema jetzt zur Ansprache zu bringen und hob abwehrend die Hände.
,,Okay...ich habe keine Ahnung, was das hier soll...aber ich hör mir das nicht länger an."
Ich wandte mich ab und wollte schon auf die Tür zusteuern, als John mich am Arm packte und zurückzog, ehe er die Tür mit dem Fuß zutrat.
,,Untersteh dich, Evelyn. Du bleibst hier!"
,,John, lass mich los.", entgegnete ich, aber er war gnadenlos.
,,Oh, nein! Du hast mich gezwungen mit ihm zu reden, Evelyn. Jetzt werde ich dich zwingen mit ihm zu reden und dich mit ihr zu reden.", fügte er an Sherlock gewandt hinzu, ehe er uns ernst ansah. ,,Das kann doch nicht so schwer sein. Wieso sprecht ihr nicht endlich das aus, was sowieso schon jeder weiß?"
Ich schwieg und auch Sherlock sagte kein Wort. Wir wagten es nicht einmal, uns anzusehen und ich spürte, wie sich alles in mir zusammenzog. Ich konnte darüber nicht reden und würde mich auch strikt weigern. Aber unser Schweigen schien John nur noch mehr zu nerven, denn er stöhnte auf und warf uns fassungslose Blicke zu.
,,Na, schön...wenn ihr es nicht aussprecht...dann sage ich es. Ignorieren wir doch mal für einen kurzen Moment die Tatsache, dass du Sherlock Holmes und du Evelyn Headley bist. Ihr Zwei seid ganz normale Menschen und Menschen haben Gefühle. Einige sprechen sie aus...andere zeigen sie auch einfach nur durch Taten oder Gesten. Aber ihr beide...ihr tut alles, um sie zu verbergen oder sie euch auszureden. Dabei weiß doch schon jeder, der euch zusammen sieht: ihr seid füreinander bestimmt! Warum könnt ihr euch das nicht endlich eingestehen?"
John schien immer noch etwas genervt zu sein, aber es lag auch Verzweiflung in seiner Stimme. Aber was er da verlangte, das war zu viel des Guten und ich würde ihm diesen Gefallen ganz bestimmt nicht tun. Er sagte noch etwas von Vertrauen und Ehrlichkeit, aber je mehr er darüber sprach, desto mehr fühlte ich mich in die Ecke gedrängt und schließlich platzte mir der Kragen.
,,John, hör auf damit!"
,,Nein!", widersprach er und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Nicht, solange ihr das nicht geklärt habt. Ich habe schon lange genug tatenlos zugesehen und jetzt ist Schluss. Mir ist egal, wer von euch den Anfang macht...aber es wird sonst immer nur neue Ausreden von euch geben oder einen Fall, der dazwischen funkt."
,,John, wir sollten jetzt nicht...", wagte Sherlock wieder einen Versuch, aber auch den vereitelte John mit harscher Stimme.
,,Halt die Klappe! Erzähle mir jetzt nichts vom chemischen Defekt oder Gefühle wären eine Schwäche. Wieso gebt ihr nicht einfach zu, dass ihr ineinander verliebt seid?"
,,JOHN! STOPP!", platzte es aus mir heraus und er zuckte zusammen, ehe mich beide ein wenig verdutzt ansahen, denn mit so einem derartigen Ausbruch hatten sie wohl nicht gerechnet. ,,Es reicht...bitte, hör auf damit. Du kannst uns nicht zwingen etwas zu sagen, was du gerne hören würdest. Ich weiß nicht, was du damit bezwecken willst...aber unsere Gedanken und Gefühle gehen nur uns etwas an. Und es ist unsere Entscheidung, wann wir über was reden. Also, bitte...wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann tut es mir leid. Aber ich werde nicht darüber reden."
Sherlock und John schwiegen für einen Moment und ich entspannte mich etwas. Die ganze Situation hatte mich innerlich aufgewühlt und ich war etwas überfordert mit meinem emotionalen Ausbruch. Aber John wollte einfach nicht aufgeben, denn er sah mich nun abwartend an.
,,Und warum nicht?"
,,Das verstehst du nicht.", sagte ich, doch er stemmte die Hände in die Hüften.
,,Oh, doch...das verstehe ich. Du kannst es nicht, weil du dir dann eingestehen müsstest, dass es die Wahrheit ist. Und du müsstest einsehen, dass deine Beziehung mit Ezra ein Fehler ist. Dass du ihn niemals genug lieben wirst, um mit ihm wahrhaftig glücklich zu sein. Dass du es ewig bereuen würdest, hier und jetzt nicht die Wahrheit ausgesprochen zu haben. Also doch, Evelyn...sag es einfach: hier und jetzt."
,,John, es reicht!", kam es auf einmal von Sherlock, der nun aufstand und seinem besten Freund ins Gewissen redete. ,,Je mehr du sie zwingen willst, desto mehr wird sie sich dagegen wehren. Und ich will euch beide nicht wieder verlieren."
Über diese Aussage war ich überrascht, denn ich hätte nicht gedacht, dass Sherlock dies so mühelos zugeben würde. Es zeigte also doch schon von Veränderung, dass er so offen über manche Dinge sprach. Und nun warf er einen kurzen mitfühlenden Blick in meine Richtung, ehe er John eindringlich ansah.
,,Evelyn hat Recht! Du kannst nichts erzwingen, was du gerne hättest, John. Selbst wenn du damit Recht hättest...wie Evelyn es schon sagte: es ist unsere Entscheidung! Jeder trifft Entscheidungen...ob gut oder schlecht...das weiß man niemals vorher."
,,So, wie Mary sich entschieden hat dein Leben zu retten.", rief ich ihm ins Gedächtnis und er nickte kaum merklich.
,,Ja! Sie hat mich gerettet, aber sie ist dafür gestorben. Diese Schuld werde ich nie wieder begleichen können, aber ich werde nicht zulassen, dass sich unsere Wege erneut trennen."
Ich konnte nicht anders, als dem zuzustimmen. Wir alle hatten Fehler gemacht, falsche Entscheidungen getroffen und wir hatten uns voneinander abgewandt. Und das gerade an dem Punkt, wo wir doch enger denn je hätten zusammenhalten müssen. Immerhin hatte Mary uns allen viel bedeutet und ihr Tod hätte uns enger zusammenschweißen, als uns voneinander trennen sollen.
,,Sherlock hat Recht! Wir haben uns nach dem Tod von Mary ignoriert und dabei hätten wir uns viel eher gegenseitig helfen müssen. Wir haben so viel gemeinsam durchgestanden und da sollte uns so etwas nicht auseinander bringen. Das hätte Mary auch nicht gewollt."
Sherlock nickte kaum merklich und unsere Blicke lagen nun auf John. Er wirkte nun wie versteinert und die Trauer war ihm förmlich anzusehen. Natürlich hatte er ihren Tod noch immer nicht verwunden und ich war mir nicht einmal sicher, ob er es jemals können würde. Aber ich sah John nun zuversichtlich an und legte all meine Hoffnung und Überzeugung in meine nächsten Worte.
,,Ich weiß, dass du leidest, John. Und das ist...okay. Es ist okay, wenn man trauert, denn das gehört zum Leben dazu. Aber du sollst wissen...dass du nicht allein bist. Wir sind für dich da...jederzeit. Du musst das nicht allein durchstehen."
John sagte nichts, aber ich merkte, wie die Fassade zu brechen begann. Seine Augen füllten sich mit Tränen und endlich ließ er den Schmerz zu, den ihm der Tod von Mary bereitete. Er versteckte sich nicht länger hinter einer Mauer, sondern fühlte die ganze Trauer und den ganzen Schmerz.
Mein Blick wurde mitfühlend und ich sah hilflos zu Sherlock, denn der weinende John trieb mir selbst Tränen in die Augen. Und Sherlock ging nun auf seinen besten Freund zu, ehe er ihn in die Arme nahm und tröstete.
,,Ist schon in Ordnung.", sagte Sherlock leise, aber John schüttelte den Kopf.
,,Nein, ist es nicht."
,,Nein. Aber es ist, was es ist.", erwiderte Sherlock und ich ging ebenfalls auf die beiden zu, ehe ich meine Arme um sie legte.
Wir standen alle Drei da und ertrugen gemeinsam den Schmerz, während wir um Mary trauerten. Ich hatte auch das Gefühl, dass sie gerade bei uns war und es mit Zufriedenheit beobachtete. Sie hätte nicht gewollt, dass wir uns trennten...sie wollte, dass wir gemeinsam stark blieben. So, wie wir es immer gewesen waren und so, wie wir es immer sein würden.
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