Alles auf Anfang

Alles auf Anfang

Am nächsten Morgen musste ich feststellen, dass sich die Rückkehr von Sherlock inzwischen wie ein Lauffeuer verbreitet hatte. Weit und breit gab es kein anderes Thema mehr und auch mein Partner Lestrade überfiel mich regelrecht mit diesen brisanten Neuigkeiten, was ich über mich ergehen ließ, da ich ja schon längst informiert war.
Danach sprach ich mit Greg über den Vorfall des vorherigen Abends und mein Partner versicherte mir, dass er alles tat, um herauszufinden, wer hinter der Entführung von John gesteckt hatte.
John hatte die Strapazen zum Glück gut überstanden und Mary hatte ihn gleich nach unserer Rettung ins Krankenhaus gebracht, wo er jedoch noch am gleichen Abend entlassen worden war.
Sherlock und ich hatten zwar noch den Bereich nach Hinweisen abgesucht, aber bedauerlicherweise war dies ohne Erfolg geblieben und wir hatten somit keine Ahnung, wer John entführt und beinahe verbrannt hatte. Und ich hatte schließlich auch den Heimweg angetreten, denn die Situation war noch viel zu angespannt, als dass ich mit Sherlock mehr Zeit als nötig hatte verbringen wollen. Ezra war unendlich erleichtert gewesen, dass uns allen nichts passiert war und hatte mir noch ein weiteres Mal ans Herz gelegt, dass ich mit Sherlock reden sollte, da laut meinem Verlobten das Leben viel zu kurz war, um ewig nachtragend zu sein.

Und obwohl mich die ganze Sache immer noch mitnahm, beschloss ich gegen frühen Nachmittag, tatsächlich mit Sherlock über alles zu reden und begab mich daher nach der Arbeit direkt in die Baker Street. Eine äußerst euphorische Mrs. Hudson, die inzwischen natürlich ebenfalls aufgeklärt war, öffnete mir die Tür und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

,,Ach, Evelyn...ich kann immer noch kaum glauben, dass Sherlock wieder da ist. Ist das nicht einfach fantastisch?", sagte sie und ich rang mich zu einem Lächeln durch.

,,Ja, das ist es. Nur hätte ich mir gewünscht, dass er uns eingeweiht hätte."

,,Gehen Sie nicht so hart mit ihm ins Gericht, Liebes. Ich bin mir sicher, dass Sherlock es nur gut gemeint hat und Sie wissen ja, wie er ist. Er tut eben was er will und wie er es will.", trällerte sie vor sich hin und ich sah ihr nach, als sie Richtung Wohnung ging, sich aber nochmal zu mir umdrehte. ,,Reden Sie mit Sherlock, Evelyn. Ich bin mir sicher, er freut sich, Sie zu sehen und offen gesagt, ich fände es schön, wenn Sie und John wieder mehr Zeit mit ihm verbringen. Er braucht seine Freunde nun einmal. Auch, wenn er das natürlich nie zugeben würde."

Ohne eine Antwort von mir abzuwarten, verschwand Mrs. Hudson in ihrer Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Einen Moment starrte ich noch perplex auf die geschlossene Tür, ehe ich mich schließlich nach oben zu der Wohnung von Sherlock begab.
Mit jedem Schritt, den ich tat, wurden Erinnerungen an die alten Zeiten wach gerufen und mit einem Mal kam es mir so vor, als hätte ich mir die vergangenen zwei Jahre ohne Sherlock nur eingebildet. Zwei Jahre, die unglaublich schwer für mich und all diejenigen gewesen waren, denen Sherlock am Herzen lag.

Schließlich erreichte ich die Wohnung und zögerte noch einen kurzen Moment, als ich vor dem Wohnzimmer stand und die Stimme von Sherlock vernahm. Ganz offenbar hatte er Besuch und kurz überlegte ich, ob ich nicht wieder gehe sollte. Aber dann entschied ich mich dagegen und gab mir einen Ruck.
Ich öffnete die Tür und betrat das Wohnzimmer, als mein Blick sofort auf Sherlock fiel. Er stand auf dem Sofa, direkt zwischen einem älteren Paar und begutachtete eine Sammlung von Notizen, die an der Wand hafteten, als er sich instinktiv umdrehte und seine konzentrierte Miene hellte sich auf, als er mich erkannte.

,,Evelyn!"

,,Ich...kann auch später wiederkommen.", erwiderte ich beim Anblick seines Besuchs, doch da war Sherlock schon vom Sofa gesprungen und zog die Frau am Arm hoch.

,,Nein...nein...sie wollten gerade gehen."

,,Wollten wir das?", wiederholte die Frau irritiert und Sherlock versuchte regelrecht, sie raus zu scheuchen.

,,Ja...wolltet ihr!"

,,Ist schon gut. Wenn du einen Fall hast...", setzte ich an, doch Sherlock ließ mich nicht ausreden.

,,Nein...kein Fall!"

Die Frau und ihr Mann sahen Sherlock perplex an und schienen sichtlich überrumpelt zu sein. Er wollte sie auch schon zur Tür bringen, als die Frau mich nun in Augenschein nahm und auf einmal zeichnete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab.

,,Moment...Sherlock...sagtest du gerade Evelyn? Etwa die Evelyn?", fragte sie, ehe sie sich direkt an mich wandte und mich ziemlich neugierig und euphorisch ansah. ,,Es ist schön, Sie endlich mal persönlich kennenzulernen. Sherlock hat schon viel von Ihnen erzählt."

,,Ach...hat er das?", brachte ich überrascht hervor und sah zu besagtem Detektiv rüber, der die Augen verdrehte, aber das schien die Frau gar nicht zu stören.

,,Oh, ja! Vielleicht könnten Sie uns ja mal besuchen, Evelyn. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie..."

,,Ja, wunderbar! Raus jetzt!", unterbrach Sherlock sie und schob die beiden zur Tür.

,,Wir sind bis Samstag in der Stadt.", fügte die Frau noch hinzu und Sherlock wollte schon die Tür schließen, als sie ihn nochmal abhielt. ,,Ich kann dir gar nicht sagen, wie froh wir sind, Sherlock. Die ganze Zeit haben die Leute das Schlimmste vermutet. Wir sind so froh, dass das vorbei ist."

,,Ruf öfter mal an, ja?", bat der Mann und Sherlock nickte sichtlich genervt, während der Mann auf seine Frau deutete. ,,Sie macht sich Sorgen."

,,Versprich es!", entgegnete diese und Sherlock warf einen flüchtigen Blick in meine Richtung, ehe er seufzte.

,,Ich verspreche es!"

Als die Frau ihm eine Hand an die Wange legte, wimmelte Sherlock sie ab und schloss die Tür. Er wirkte unendlich erleichtert, dass er die beiden los war und ich stellte mir die Frage, wer dieses Paar gewesen war. Denn, da Sherlock sie offenbar gut kannte und ihnen ja allem Anschein nach von mir erzählt hatte, konnten es eigentlich keine gewöhnlichen Klienten sein.

,,Entschuldige bitte!", sagte Sherlock, doch ich winkte ab.

,,Nein, schon gut! Klienten?"

,,Nur meine Eltern!", korrigierte Sherlock und nun fiel mir die Kinnlade runter, denn mit dieser Antwort hatte ich überhaupt nicht gerechnet.

,,Deine Eltern?"

,,Sind ein paar Tage in der Stadt. Mycroft wollte mit ihnen in Les Miserables gehen. Das wollte er jetzt auf mich abwälzen.", erklärte er und ich war immer noch total baff, aber überspielte es.

,,Verstehe!"

Ich ging ein paar Schritte auf und ab und wusste gar nicht, warum ich überhaupt hergekommen war. Eigentlich war die Baker Street ja mein Ziel gewesen, aber jetzt fühlte ich mich irgendwie unsicher, denn ich wusste gar nicht, wie ich das Gespräch beginnen sollte. Allerdings beschäftigte mich nun eine Frage und ich sah Sherlock prüfend an.

,,Wussten sie es auch?"

,,Was?", fragte er und ich deutete vielsagend Richtung Fenster, wo nun Autotüren zu hören waren.

,,Deine Eltern! Wussten sie, dass du nicht tot warst und stattdessen Einen auf Mission Impossible gemacht hast?"

,,Vielleicht!", meinte er und zuckte mit den Schultern, woraufhin ich vielsagend nickte.

,,Ah, also deshalb waren sie nicht auf der Beerdigung. Das erklärt so Einiges."

,,Evelyn...", setzte Sherlock an, doch ich unterbrach ihn.

,,Schon gut. Ich hätte nicht kommen sollen."

Ein Teil von mir wehrte sich zwar dagegen, aber ich wandte mich dennoch zum Gehen. Allerdings kam ich nicht weit, denn Sherlock griff urplötzlich nach meinem rechten Arm und hielt mich somit zurück.

,,Bitte...geh nicht. Es tut mir leid."

Er sagte es nicht nur...er meinte es auch so. Für einen Moment sagten wir nichts, sondern sahen uns einfach nur an und es war, als wäre Sherlock niemals weg gewesen und als hätten die vergangenen zwei Jahre nie existiert.
Doch als sich die Tür plötzlich öffnete, holte uns John in die Wirklichkeit zurück, als er den Raum betrat. Sein Blick fiel auf uns und Sherlock ließ meinen Arm daraufhin los, weshalb John die Stirn runzelte und unsicher zwischen uns beiden her sah.

,,Störe ich?"

,,Nein! Komm rein.", sagte Sherlock und winkte John ins Wohnzimmer, während er sich von mir entfernte und in seinem Sessel niederließ.

,,Ein neuer Fall?", warf John in den Raum und deutete vielsagend Richtung Treppenhaus. ,,Mir kam eben ein Pärchen entgegen...neue Klienten?"

,,Das waren Sherlocks Eltern.", offenbarte ich und nun schaute John genauso dumm aus der Wäsche wie ich.

,,Echt? Wow...damit hatte ich...nicht gerechnet. Sie...wirkten so...normal."

,,Dieses Kreuz muss ich tragen.", kam es von Sherlock und mir fiel inzwischen etwas an John auf.

,,Dein Bart ist ab."

,,Und deine Haare immer noch schwarz.", konterte er und ich zuckte mit den Schultern.

,,Ich glaube, ich bleibe auch dabei."

,,Schwarz steht dir ohnehin viel besser. Rot hat sowas...Aggressives.", bemerkte Sherlock und ich warf einen flüchtigen Blick in seine Richtung.

,,Hm...also Genie, Ermittler und jetzt auch noch Psychiater. Danke für die Analyse, Dr. Holmes."

Sherlock konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und obwohl ich nicht wusste warum, erwiderte ich es. Auch John schmunzelte und es fühlte sich tatsächlich an wie damals, als wir Drei wahrhaftig ein Team gewesen und gemeinsam gegen den Rest der Welt angetreten waren.

,,Das gestern...wer war das? Und wieso hatten die es auf mich abgesehen?", fragte John nun an Sherlock gewandt und dieser sah ihn nachdenklich an.

,,Ich weiß es nicht."

,,Also Greg tut was er kann...aber wir haben keine Garantie, dass er die Schuldigen findet.", fügte ich hinzu und John warf weiterhin fragende Blicke auf unseren Meisterdetektiv.

,,Will da jemand durch mich an Sie heran? Hat es was mit dieser Terrorgeschichte zu tun?"

,,Ich weiß es nicht. Ich erkenne das Muster nicht.", entgegnete Sherlock, als ich ihn unterbrach.

,,Moment mal...was für eine Terrorgeschichte? Könntet ihr beide mich vielleicht mal aufklären?"

,,Mycroft hat Informationen darüber, dass es in London einen großen Terroranschlag geben soll. Dafür hat er mich nach England zurückgeholt. Er will, dass ich die Verantwortlichen finde und den Anschlag verhindere.", erklärte Sherlock und John seufzte kaum merklich.

,,Tja...sieht so aus, als müssten wir Drei wieder mal die Welt retten."

,,Wir?", brachte Sherlock hervor und sah uns beide nun erwartungsvoll an, was uns nicht entging. ,,Heißt das, ihr helft mir?"

John und ich tauschten einen kurzen Blick und er nickte mir schließlich kaum merklich zu. Und auch ich beschloss, dass die Differenzen vorerst warten mussten, denn immerhin konnten wir nicht zulassen, dass es in London zu einem Terroranschlag kam, wenn wir es verhindern konnten. Schließlich sah ich Sherlock entschlossen an und nickte zustimmend.

,,Ja, das werden wir."

                             ***

Den Nachmittag verbrachten wir Drei schließlich damit, die Hinweise und Notizen von Sherlock nochmal genau unter die Lupe zu nehmen. Die Agenten usw., die von Sherlock als Ratten bezeichnet wurden, waren allesamt verdächtig und ich fragte mich, wie wir den Drahtzieher finden sollten. Nachdem wir uns ein Überwachungsvideo einer U-Bahn-Station angesehen hatten, beschlossen wir, uns besagte Station anzusehen und begaben uns direkt auf dem Weg dorthin.

Denn Sherlock hatte geschlussfolgert, dass Lord Moran, Ratte Nr. 1, dort samt einem ganzen U-Bahn-Wagon verschwunden war und wir wollten der Sache jetzt natürlich auf den Grund gehen. Sherlock vermutete, dass Moran entführt wurde, damit er nicht an der heutigen Nachtsitzung des Anti-Terrorgesetzes teilnehmen konnte und wir hatten nun Grund zu Annahme, dass es einen Anschlag durch eine Bombe geben sollte. Und dank eines Informanten von Sherlock, wussten wir auch, welche U-Bahn-Station wir uns vorknüpfen mussten: nämlich die, unterhalb des Parlamentsgebäudes.

,,Kaum bist du einen Tag wieder in London, schon herrscht Bombenstimmung.", äußerte ich an Sherlock gewandt und dieser nahm es mit Humor.

,,Eines Comeback von mir würdig, findet ihr nicht auch?"

,,Jetzt weiß ich, was ich zwei Jahre lang vermisst habe.", entgegnete John trocken und wir durchquerten den unterirdischen Bahnhof der U-Bahn.

Als John die Polizei informieren wollte, hinderte Sherlock ihn daran und ich fragte mich, ob das eine gute Idee war. Aber Sherlock war eben Sherlock und er hatte seinen Sturkopf auch nach zwei Jahren Abwesenheit keineswegs verloren. Und ich musste feststellen, dass er auch immer noch die gleichen Methoden anwandte, als er uns mithilfe einer Brechstange Zutritt zu einem versperrten Gang verschaffte, den wir nun durchquerten.

Mit Taschenlampen und äußerster Wachsamkeit, begaben wir uns in die unterirdischen Tunnel und ein Blick auf mein Handy offenbarte, dass wir ohne Empfang von der Oberwelt abgeschnitten waren. Die besten Voraussetzungen für die Suche nach einer Bombe.
Wir ließen die lange Strecke hinter uns und gelangten an eine Treppe, die steil nach unten führte. Sherlock ging voraus, woraufhin John ihm folgte und ich bildete das Schlusslicht. Als ich am Ende der Treppe ankam, reichte mir Sherlock seine Hand und ich landete auf dem sicheren Boden.

,,Danke! Wohin jetzt?", brachte ich hervor und Sherlock eilte bereits in eine Richtung, die wohl seiner Meinung nach die Richtige war.

,,Hier lang. Kommt!"

,,Zwei Jahre lang tot und jetzt kommandiert er uns wieder herum.", bemerkte John und ich zuckte mit den Schultern.

,,Sherlock ist eben ganz der Alte."

Wir gingen weiter und am Ende des Ganges machten wir Halt. Offenbar überlegte Sherlock, wo es weiterging und als er auf einmal die Augen schloss, war mir klar, dass er in seinen Gedächtnispalast abgetaucht war. John und ich ließen ihm den Moment und urplötzlich riss Sherlock die Augen wieder auf und stürmte weiter, woraufhin wir ihm nachsetzten und Mühe hatten, mit seinem Tempo mitzuhalten.

,,Sherlock...wo willst du denn hin?", brachte ich während es Laufens hervor, doch anstatt zu antworten, sprang Sherlock kurzer Hand eine Etage tiefer, sodass er auf den Gleisen landete.

,,Ist da nicht Strom drauf?", kam es von John und Sherlock sah uns vielsagend an.

,,Ist absolut sicher, solange wir die Schienen nicht berühren."

,,Wie ermutigend.", gab ich zurück und sprang ebenfalls runter, während John mir folgte und wir gingen nun weiter durch den Tunnel.

Ich wusste nicht, woher Sherlock so genau und präzise sagen konnte, wo wir langgehen mussten, aber ich vertraute ihm. Zumindest, was seine Methoden anging, denn darin hatte er sich noch nie geirrt. Und schließlich, nach einer gefühlten Ewigkeit des Herumirrens, wurden wir tatsächlich fündig, als vor uns ein verlassener und einzelner Wagon einer U-Bahn auftauchte.
Kurzer Hand ging Sherlock darauf zu und öffnete die Tür, ehe wir einstiegen und wir durchleuchteten mit unseren Taschenlampen den Wagon. Allerdings schien er wirklich verlassen zu sein, denn weit und breit war kein Mensch zu sehen, was mich aber keineswegs beruhigte.

,,Er ist leer. Hier ist nichts.", stellte John fest, aber Sherlock schien anderer Meinung zu sein.

,,Wirklich nicht?"

Unsere Blicke fielen auf ein rotes Kabel, welches nach unten verlief und Sherlock klappte die Sitzfläche eines Sitzes hoch, ehe er John und mich alarmiert ansah.

,,Das ist die Bombe!"

,,Was?", brachte John hervor und meine Augenbrauen schnellten in die Höhe.

,,Moment...willst du damit etwa sagen, der Wagon selbst ist die Bombe?"

,,Genau das will ich damit sagen.", stimmte Sherlock zu und sofort hatte ich das Bedürfnis, an einem anderen Ort zu sein.

,,Toll! Wir stehen in einer Bombe auf Rädern, die jederzeit hochgehen könnte. Aber hey...sehen wir es positiv: wir haben sie gefunden!"

Ich wusste, dass mein Sarkasmus jetzt wirklich unangebracht war, aber er war das beste Mittel gegen Panik, die sich nun langsam aber sicher in mir ausbreitete, während John und ich Sherlock dabei halfen, sämtliche Sitzflächen abzunehmen und somit den Sprengstoff freizulegen. Sherlock selbst, suchte wohl offenbar nach dem Timer der Bombe, denn er löste auf einmal eine lose Bodenplatte und tatsächlich kamen dort der rote Countdown und das Triebwerk der Bombe zum Vorschein.

Vollkommen schockiert und unfähig, mich zu bewegen, starrte ich auf die Bombe, die nur wenige Zentimeter von uns allen entfernt war. Und wir waren dem schutzlos ausgeliefert, denn wir befanden uns hier und jetzt in einem Wettlauf um Leben und Tod.

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