~ Einunddreißig ~
„Nicht schlecht, Ali. Nicht schlecht“, sagte Harry grinsend, als Aleyna die Treppen hinunterkam.
Sofort bereitete er die Arme aus und schloss sie in eine feste Umarmung.
„Ich glaube du hast es sogar dem Boss gezeigt“, flüsterte er ihr grinsend ins Ohr, während sie nur ein nervöses Lachen zu Stande brachte.
Denn jetzt, wo das Adrenalin langsam ihren Körper verließ, spürte sie, wie die Nervosität wiederkehrte und die altbekannten Ängste sich wieder um ihr Herz schlossen.
Was würde Niall sagen?
Würde er sie jetzt endlich ernst nehmen, oder sich bestätigt in seiner Annahme sehen, dass sie nur ein Kind war?
„Danke, dass du sie zurückhalten hast“, sagte Aleyna gerade, als besagte Damen inklusive T – Shirt an ihr vorbeiliefen und sie hasserfüllt musterten.
„Ach die? Das sind doch nur verzweifelte Schnepfen, die neidisch auf dich sind“, erwiderte er.
„Mir taten sie einfach nur leid“, versuchte Aleyna ihr schlechtes Gewissen zu erleichtern.
Sie waren unter Umständen tief verletzt und da kam sie einfach und tat so, als ob das Leben ein Freizeitpark wäre.
„Es gibt auch andere Arten Kummer los zu werden, vor allem, wenn man völlig untalentiert im Singen ist“, entgegnete Harry ihr lächelnd, dann fuhr er fort:
„Komm lass uns an den Tisch gehen. Die Anderen warten schon.“
Aleyna nickte kurz und konnte ihre Beine bereits zittern sehen.
Es würde schon gut werden, fuhr sie sich selbst an.
Und wenn nicht?, fragte eine kleine wirklich nervige Stimme in ihr.
Dann nicht, fuhr die etwas selbstbewusstere Stimme in ihr fort.
Schizophrenie ließ sich an allen Ecken und Kanten des Lebens feststellen.
Sie konnte bereits den Tisch erkennen, an dem die Jungs saßen und sofort begann ihr Herz schneller zu klopfen.
Sie war so ein feiges Huhn.
Aleyna konnte sich auf die Bühne stellen und vor einer Menschenmenge einen Song singen, der sie in einem nicht ganz so guten Licht sehen ließ, aber sich dafür Meinungen einzuholen konnte sie nicht.
Weiter schelten konnte sie sich aber nicht mehr, da Harry und sie bereits am Tisch angekommen war und Aleyna belustigt von sechs Augenpaaren gemustert wurde, bis Liam aufstand und zu ihr sagte:
„Ich hatte glaube ich noch nie so viel Spaß in der Karaokebar.“
Aleyna sah ihn sofort dankbar an und flüsterte ein flüchtiges Dankeschön in seine Richtung.
„Das gilt wohl für uns alle“, schaltete sich jetzt wieder Harry ein, der hinter ihr stand.
„Definitiv“, stimmte sogar Louis mit ein. „Das sollten wir öfters machen.“
Aleyna konnte allerdings nichts darauf erwidern, da ihr Blick immer wieder zu Niall glitt, der sie unentschlossen musterte.
Sie wusste nicht, ob sie etwas sagen sollte, jede sarkastische Bemerkung hätte nur zum Streit geführt, aber nichts zu sagen, kam ihr auch nicht richtig vor.
Nialls Augen musterten sie von oben bis unten und schüchterten sie immer weiter ein.
Von ihrem Selbstbewusstsein auf der Bühne war nur noch ein Häufchen Elend zurückgeblieben.
Vielleicht sollte sie sich doch der T-Shirt – Fraktion mit Aufdruck anschließen.
„Komm schon“, sagte Niall nun an sie gewandt. Ihr Kopf schoss blitzschnell in die Höhe, um Niall verwirrt zu mustern.
„Glaubst du ehrlich, dass ich dich jetzt fertig machen werde?“
Einen Moment lang war sie abgelenkt von seinen auf gewisse Art und Weise freundlichen Worten, während sie gleichzeitig versuchte sich wieder zu normalisieren.
„Bei dir kann man schließlich nie wissen“, entgegnete sie lächelnd und schöpfte wieder Hoffnung.
„Es war gut. Wirklich“, erwiderte er.
Aleyna sah ihn abwartend an und fragte sich, ob er noch etwas dazu sagen würde, aber es schien nicht danach auszusehen.
„Danke“, murmelte sie deshalb nur und konnte sofort alle Jungs lachen sehen, während die angespannte Situation von vorhin sich langsam löste und Platz für eine freundliche Stimmung schaffte.
Harry beschaffte ihr einen weiteren Stuhl und dann begannen sie noch einmal die Pläne für morgen Abend durchzugehen. Louis orderte währenddessen Getränke für sie und fragte sie zuvorkommend, was sie trinken wollte.
Was sie dabei noch mehr verstörte, als die Tatsache, dass Louis sich nett ihr gegenüber verhielt, war, das er und die anderen Jungs ebenfalls nicht die Augen verdrehten, als sie sich leidglich eine Cola bestellte.
Aber vielleicht schienen sie auch damit gerechnet zu haben.
„Also ich weiß, dass es ein konfliktbeladenes Thema ist“, begann Niall vorsichtig und wandte sich ihr zu.
„Aber wie sieht es mit den Klamotten aus? Haben Ava und du etwas gefunden?“
Aleyna versuchte nicht die Augen zu verdrehen, denn seine Abneigung gegenüber ihrem Klamottenstil wurde auch durch diese scheinbar freundlich gemeinte Frage deutlich.
„Ja“, antwortete sie deshalb nur knapp.
Niall zog die Augenbrauen fragend in die Höhe und entgegnete dann:
„Keine Details?“
Sie nickte, während Niall sich grinsend zurücklehnte, er hatte vermutlich mit keiner anderen Antwort gerechnet.
„Okay, gut dann vertraue ich dir mal“, sagte er ohne Umschweife, während sie es nur schaffte dümmlich zu nicken. Seine Freundlichkeit ihr gegenüber verwirrte sie ein wenig. Sie war es einfach nicht gewohnt, dass er ihr gegenüber nicht mehr feindselig gestimmt war, oder zumindest nicht mehr so stark wie vorher.
Es machte sie unsicher in ihren Aussagen und ihrer Haltung gegenüber Niall.
„Wann soll ich morgen da sein?“, fragte sie deshalb, um schnell ihre Unsicherheit mit Worten zu füllen.
„Am besten schon gegen Mittag. Wir machen noch einen Soundscheck und proben dann noch einmal alle zusammen. Wir müssen uns noch überlegen, wie wir dich vorstellen“, entgegnete Niall ihr.
Dann drehte er sich auch den Anderen zu und sah fragend in die Runde, während er fragte:
„Was denkt ihr? Sollte Aleyna zum Schluss erst auf die Bühne kommen, dann hätten wir einen guten Abschluss des Konzerts?“
Die Jungs überlegten fieberhaft, während Aleyna die Augen vor Überraschung weitete.
Sie würde vorgestellt werden, als guter Abschluss eines Konzertes?
Man würde sie also wie ein richtiges Bandmitglied präsentieren und selbst wenn ihr diese Worte Angst machen, sie verband sie auch mit einem Glücksgefühl unendlichen Ausmaßes.
Sie war Sängerin in einer Band, diese Worte musste sie sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen.
Aber mit der Freude kam auch die Angst wieder zurück.
Sie würde morgen vor einer viel größeren Menschenmenge singen müssen.
Vor Menschen, die sich genauso wie sie für Musik interessierten, Qualität hören wollten.
Und nicht mehr vor betrunkenen oder verletzten Menschen, die in einer Karaokbar saßen um ein bisschen harmlosen Spaß zu haben.
Nicht darüber nachdenken, ermahnte Aleyna sich.
Sie konnte sich immer noch genug Sorgen machen, wenn sie auf der Bühne stand, denn dann war es sowieso schon zu spät.
„Wollen wir weiterziehen?“, fragte Louis, als sie alles besprochen hatte.
„Da hat letzte Woche ein neuer Club aufgemacht, der ganz gut sein sollte.“
Er sah fragend in die Runde, doch keiner der Jungs schien sich so wirklich äußern zu wollen.
Da fiel Aleyna siedend heiß etwas ein und sie schrie beinahe aufgebracht in die Runde:
„Scheiße. Wie spät ist es?“
Die Jungs zuckten sofort auf, es war ruhig am Tisch geworden, doch Niall schaltete am Schnellsten und erwiderte:
„Kurz nach zehn. Alles in Ordnung?“
Aleyna registrierte nur am Rande ihres Denkens, dass seine Worte einen fürsorglichen Ton bekamen, sie war viel zu sehr damit beschäftigt sich zu sammeln.
„Scheiße“, stieß sie erneut aus.
Sie hatte vollkommen die Zeit vergessen, ihrer Mutter hatte sie nicht Bescheid gesagt, dass sie später kommen würde und sie wollte sich doch noch von ihr verabschieden.
Mist! Sie musste los.
Schnell sprang sie vom Stuhl auf und schmiss ihn beinahe um, während sie schnell ihre Strickjacke überzog.
„Soll ich dich fahren?“, fragte Harry sie gerade und erntete dafür sofort einen schneidenden Blick von Niall.
„Was denn? Ist schließlich auch mein Auto“, wandte er sich nun an Niall.
„Schon in Ordnung. Ich habe mein Fahrrad ja noch draußen stehen. Danke“
Harry nickte nicht ganz entschlossen, doch sie hatte keine Zeit mehr ihn zu überzeugen.
„Bis morgen“, stieß sie noch schnell hervor, ohne zurück zu blicken.
Und dann war sie schon aus der Tür.
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„Wo hast du denn Ali gelassen?“, fragte Ava Niall, als sie sich begrüßten.
Ava war bereits im Club gewesen und hatte auf sie gewartet. Jetzt lehnten sie sich an einen der vielen Stehtische, während die Jungs schon auf die Suche nach Ablenkung gegangen waren.
„Zu Hause“, erwiderte er nur kurzangebunden.
„Bist du etwa enttäuscht?“, fragte Ava ihn witzelnd.
„Nein, sie hat hier noch nichts zu suchen.“
Und damit hatte er vollkommen Recht.
Aleyna würde zwar von nun an viel mit ihnen zu tun haben, aber sie war immer noch minderjährig und das sollten sie nicht vergessen.
„Hat da jemand Beschützerinstinkte entwickelt?“, fragte sie ihn lachend, während sie an ihrem Cocktail nickte und sich im Rhythmus der Musik bewegte.
Es lief irgendeine R&B Nummer, mit einfachen Beat, einem eingängigen Rap und einer gewöhnlichen weiblichen Stimme. Aber wie hieß es so schön: 'Ein Song berührt entweder dein Herz oder dein Hintern.'
Obwohl bei Niall wohl beides nicht zutraf.
Er war nur gelangweilt.
„Nein, ich bin einfach nur praktisch veranlagt. Egal wie offen Alis Eltern auch sein mögen, irgendwann werden auch sie ihre Grenzen setzten.
Ich würde es lieber nicht so weit reizen, schließlich werden wir noch eine Menge Konzerte haben, die bis tief in die Nacht gehen werden“, entgegnete er Ava nüchtern.
„Wow, so ehrgeizig habe ich dich schon lange nicht mehr erlebt“, fuhr Ava fort. „Du willst diesen Plattenvertrag wirklich.“
Niall entschied sich ihr einfach nicht zu antworten, es war sinnlos. Sie wusste, was Sache war.
„Und wie macht sie sich so?“, fragte Ava dann, nachdem sie gemerkt hatte, dass sie keine Antwort von ihm zu erwarten hatte.
„Gut“, antwortete Niall. „Sie hatte heute ihren ersten kleinen Auftritt in einer Karaokebar.“
Bei der Erinnerung an Aleynas Auftritt von vorhin, stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht.
Sie hatte seine Herausforderung wirklich ernst genommen, Niall hätte nicht gedacht, dass sie singen würde.
Er hatte eigentlich fest damit gerechnet, dass sie wutentbrannt die Bar verlassen und ihn für immer hassen würde.
Aber sie hatte genau das getan, was Niall von ihr gewollt hatte und gezeigt, dass sie sich auch zum Affen machen konnte, wenn es verlangt wurde und auch wenn sie es bestreiten würde, Niall hatte gesehen, dass es ihr Spaß gemacht hatte. Sie schien doch so etwas wie Bühnenpräsenz zu haben, zumindest konnte sie ihr Publikum fesseln.
Wenn auch nicht alle, fiel Niall grinsend ein, die verzweifelten in die Jahre gekommenen Frauen hatten sie abgrundtief gehasst, aber selbst das, hatte sie scheinbar nicht so ernst genommen.
Es war nicht so, dass sie auf der Bühne ein anderer Mensch war, sie schien dort einfach nur sorgloser und auch jünger.
„Was?“, fragte Ava ihn nun und unterbrach seinen Gedankengang. „Das musst du mir nochmal erklären.“
Was gab es denn da schon groß zu erklären?
„Wir haben Ali in eine Karaokebar geschickt, damit wir testen konnten, wie sie sich in einer solchen Situation verhält. Mehr gibt es da nicht zu erzählen“, antwortete er.
„Die Arme Ali“, entgegnete Ava mitfühlend. „Sie ist vermutlich vollkommen ausgerastet.“
„Nein ganz im Gegenteil“, entgegnete Niall ihr. „Sie hat alle umgehauen, selbst Louis war begeistert von ihr.“
Avas Augen weiteten sich, dann erwiderte sie selbstsicher:
„Ich habe es dir doch gesagt: In ihr steckt mehr als das Mädchen von neben an.“
Niall winkte nur ab, auf diese Kommuniktationsebene würde er sich nicht einlassen.
„Das ist aber auch nicht dein Verdienst gewesen. Und ich habe sie dir vorgestellt, nicht andersherum“, sagte Niall bestimmt.
„In Ordnung. Dafür mag sie mich, aber lieber“, witzelte sie, während Niall nur die Achseln zuckte.
„Das ist mir eigentlich relativ egal. Hauptsache sie erbringt die geforderten Leistungen.“
„Das werden wir ja morgen sehen.
Aber selbst wenn sie schlecht singt, ihr Aussehen wird alles wieder weg machen. Wenn ich erst einmal mit ihr fertig bin, wirst du sie kaum wiedererkennen“, fuhr Ava selbstbewusst fort.
„Dann lasse ich mich mal überraschen“, entgegnete Niall ihr nur.
„Weißt du, was ich denke?“, fragte sie ihn, während Niall die Augen verdrehte.
Nein, aber das würde er gleich erfahren.
„Du und Ali solltet zusammen singen. Ich glaube eure Stimmen würden sich gut ergänzen.“
Sofort winkte er ab und erwiderte resolut: „Nein, ich habe es schon mal gesagt, und an meiner Meinung wird sich nichts ändern.“
„Und was ist, wenn beispielsweise Liam oder Harry mit Aleyna singen würden?“, fragte sie ihn und fühlte sich ihm erneut vollkommen überlegen, aber Niall hatte sie bereits durchschaut.
„Es hat nichts mit Aleyna zu tun“, antwortete Niall. „Ich möchte einfach nur keine Duette singen, das ist einfach nicht mein Ding.“
Als Ava protestieren wollte, fügte er noch hinzu:
„Und mal abgesehen davon: Harry singt grausam, er kann nur rappen.
Und um deine darauffolgende Frage gleich zu beantworten: Nein, er wird es nicht tun.
Und Liam hat zwar ein messerscharfes Gehör, aber singen kann er deshalb noch lange nicht.“
„Okay, okay“, erwiderte Ava beschwichtigend und strich sich über ihr knappes Kleid.
„Ich sage nur, dass ihr in der näheren Zukunft höchstwahrscheinlich sehr viel miteinander zu tun haben werdet, dann wäre es doch nur recht und billig sich halbwegs zu verstehen und zusammen zu singen.
Wie sollt ihr denn sonst eine Band sein?“, bombandierte Ava ihn erneut.
Niall war es langsam leid, immer wieder auf solche kleinlichen Dinge hingewiesen zu werden.
Er hatte schließlich auch so etwas wie ein Gehirn.
„Erstens: Wer sagt, dass Ali und ich uns nicht verstehen? Zweitens: Ich habe dir schon hundertmal gesagt, dass wir keine gewöhnliche Band sein wollen, was mich zu drittens führt, und nämlich der Grund dafür ist, warum du keine Platte mit uns produzieren willst.“
Er warf Ava einen vernichtenden Blick zu, die etwas zusammengestaucht wirkte.
Dass er das noch erleben durfte: Ava gab Fehler zu.
„Sag mir, dass ich Unrecht habe“, fügte er noch hinzu, auch wenn es überflüssig gewesen war, sie war sich schon bewusst, dass sie in diesem Punkt Niall nicht das Wasser reichen konnte.
„Niall, ich führe zwar das Label, aber das ist nur ein kleiner Laden, der viel höheren Instanzen untergeordnet ist.
Ich muss mich an Trends halten, denn das ist, was der Durchschnittstyp hören möchte“, rechtfertigte sich Ava letztendlich.
„Und ein junges Mädchen in Kombination mit mir ist der Trend?“, fragte Niall ungläubig.
„Ob du es glaubst oder nicht, dass ist es. Ihr zwei in einer Kombination seid unschlagbar, ihr könnt nicht miteinander arbeiten, weil ihr euch gegenseitig nur anzickt, aber bringt letztendlich gute Ergebnisse“, erklärte Ava ihre Theorie.
Niall versuchte erst gar nicht ihr zu widersprechen, wirklich verstehen würde sie es sowieso nie, das war immer das Problem mit den Beiden gewesen.
Verständnislosigkeit für die Persönlichkeit und Taten des Anderen.
„Das ist, was die Menschen sehen wollen, Leute mit Ecken und Kanten, die ihnen zur Unterhaltung dienen.“
„Ich möchte, aber kein Clown sein, sondern Musiker“, antwortete Niall mit schneidender Stimme.
„Das Eine schließt das Andere nicht aus“, witzelte sie nun, während sie Niall spielerisch auf die Schulter schlug.
„Ihr schafft das schon“, fügte sie noch hinzu, doch er hörte ihr bereits nicht mehr zu.
Jetzt kam Avas übliches leeres Gerede, ihre Moralpredigt, die Niall zu gerne missen würde.
Das schien auch sie endlich zu begreifen, den während er den Blick zur Tanzfläche wandte, auf der sich Frauen anzüglich rekelten und Männer sich an sie klebten, wie Kaugummi, fragte sie ihn:
„Willst du tanzen?“ und bot ihm ihre Hand an.
Niall schüttelte nur lächelnd den Kopf, diese Zeit war definitiv vorbei.
Zwischen ihm und Ava war nichts mehr als Freundschaft, eine Beziehungsform, auf die sie von Anfang an hätten plädieren sollen.
Ava grinste ihn deswegen nur kurz an, dann verschwand sie schon auf die Tanzfläche und wurde sofort von mehreren Männern umgarnt.
Typisch Ava, dachte Niall nur, aber berühren tat es ihm nicht, das hatte es noch nie.
Er konnte nur hoffen, dass es Ava genauso ging.
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Ach, ich mag das Kapitel irgendwie total.
Wir sieht es bei euch aus?
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