Und wieder mal ein Kapitel pour vous <3 :)

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Es waren schon 2 Tage vergangen seit dem Vorfall und in diesen zwei Tagen habe ich nichts von Kaan gehört. Ist auch gut so. Er hatte mir angst gemacht, mich eingesperrt und so schnell wollte ich ihn nicht sehen. Ich wusste immer noch nicht warum er so drauf war aber ich werde herausfinden was so geheim ist das er das Gefühl hatte es verheimlichen zu müssen.

Ach und seine Ex-Freundin habe ich auch nicht vergessen falls er das dachte. Ich war nicht eifersüchtig, ich fand es einfach nur nicht richtig, dass er sowas vor mir verheimlichte!

Ich entschied mich dazu ihn zu suchen. So leicht gebe ich mich nicht geschlagen!

Vor seiner Zimmertür blieb ich stehen. Ich wollte sie gerade aufmachen als mir einfiel; Wieso muss ich immer den ersten Schritt machen?!

Und so vergingen zwei weitere Tage in denen ich ihn ignoriert habe. Er wollte mehrmals mit mir reden aber ich tat auf dumm und habe im Raum wie eine irre geschaut um zu finden woher dieses 'Geräusch' wohl kam.

Jetzt sass ich am Tisch und ass eine Fertigpizza. Wie lang ich doch keine Pizza mehr gegessen hatte. Pizza ist liebe!

Ich bin nun seit sechs Tagen hier und habe schon das meiste weggefressen. Tja, er muss mit den Konsequenzen rechnen wenn ich bei ihm Leben muss.

Nach dem ich gegessen habe ging ich wieder hoch im Zimmer. Ich schloss die Tür und machte das Licht an, aber keine Sekunde später wurde ich von hinten gepackt und aufs Bett geworfen. Da ich alleine zuhause war und ich nicht sehen konnte wer diese Person war stieg die Angst in mir auf. Ich versuchte zu schreien aber eine grosse Hand dämpfte meinen Schrei. Die Panik in mir wurde grösser und alle erdenklichen Szenarien schossen mir in den Kopf. Mit einem Schwung drehte mich die Person um und erblickte Killan über mir. Deja vu?

Mein schockiertes Gesicht wandelte sich zu wütend um. Sehr wütend. Ich zappelte und versuchte seine Hand wegzuschlagen was auch klappte aber nur um gleich danach meine Hüfte fest zu halten. "Du spinnst doch vollkommen. Irgendwann sterbe ich an einem Herzinfarkt wegen dir!", beschuldigte ich ihn über meinen zukünftigen Tod. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und er verstärkte seinen Griff um meine Hüfte, "Sag das nie wieder.", sagte er mit tiefer Stimme. "Rede nie wieder so über deinen Tod."

Ich wollte etwas sagen aber konnte nicht. Sein Blick war emotionslos, daher konnte ich nicht richtig raus lesen was er dachte. Als er sein Gesicht näherte versteifte ich mich wie ein Stock. Er kam meiner Wange näher. Sein Atem streifte diesen leicht was mir einen Schauer über den Rücken zauberte. Seine Nase berührte meine Wange und bahnte sich den Weg runter - die Nase immer noch in Kontakt mit meiner Haut. Meine Nackenhaare stellten sich bei jeder Bewegung auf. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und atmete tief ein. "Alles meins.", hörte ich ihn murmeln dabei streichelte er meine Hüfte auf und ab.

"Hör auf, du bist kein Vampir, Werwolf oder etwas der gleichen.", sagte ich und versuchte ihn wieder vergeblich weg zu stossen. „Ich meine es ernst. Ich dachte ich wäre allein zuhause, und mir meinen Mund zu zu halten ist echt nicht cool. Ich hatte wirklich angst." Sagte ich verärgert. Nur wusste ich, dass Kaan meine Worte nicht so ganz verstand wie ich es ihm eigentlich übermitteln wollte. Was wenige wussten war, dass mir in meiner Kindheit etwas zugestossen ist und ich seit dem dunkle Räume und leerstehende Häuser verabscheute. Wenn das mal der Fall war bekam ich kalten Schweiss. Ein Kindheitstraume von dem fast niemand bescheid wusste.

Ich hörte ein leises Lachen seinerseits. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, "Hatt's dich so sehr erwischt?", fragte er warm grinsend. Sein Atem streifte mein Schlüsselbein und bereitete mir wieder einmal Gänsehaut. Doch ich konnte nach einer kurzen Pause sehen wie sich sein Gesichtsausdruck aus unerklärlichen Gründen schlagartig auf gereizt änderte. "I-ist doch klar, dass man da Panik bekommt! Was denkst du denn?! Und ich will, dass du Abstand von mir hältst!", sagte ich fest und erst. In seinen Augen spiegelte sich Schmerz aber so schnell es da war, verschwand es auch. Im Nachhinein wurden seine Gefühle und sein Gesicht von einer emotionslosen Maske verdeckt.

Er wollte mit seinem Gesicht meinem Hals wieder näher kommen aber ich stiess ihn weg. Er grummelte nur protestierend und wollte wieder näher kommen aber ich hob meinen Finger an damit er still blieb. Ich verstehe nicht was mit ihm los war. Er verhielt sich so merkwürdig. Und ich kam mir vor als ob ich mit einem Hund spreche.

"Ich bin wütend auf dich!" Er schaute mich nur weiterhin fest in die Augen. "Du hast mich angeschrien und eingesperrt! Du darfst mir nicht nahe kommen wenn ich wütend auf dich bin. Ich habe das letzte Wort, klar!" Wieder wurden seine Gesichtszüge hart. Er umschlang seine Muskulösen Arme um meine Taille und zog mich näher zu sich. Sein Gesicht schmiegte er wieder an meiner Halsbeuge. "Ich darf dir so nahe kommen wie ich will. Was soll ich machen damit du mir verzeihst?", fragte er schmollend. Ein grosser, kalter Junge der schmollt?

Süss!

Ich verwarf den Gedanken aber schnell nachdem ich realisiert habe was ich über Kaan dachte. "Und das stimmt nicht, ich habe immer das letzte Wort.", zieht er mich auf.

"Wenn du das letzte Wort haben willst musst du dich nur entschuldigen.", sagte ich bestimmerisch. Er entfernte sich schwer von meinem Hals und presste einen leichten Kuss auf meiner Stirn. "Es tut mir leid, Engel.", hauchte er und schaute mich intensiv an. Mir wurde es ganz warm und mein Gesicht stand in Flammen. Gut das ich nicht rot werden kann. Dachte ich in diesem Moment.

"Ist da jemand nervös?", fragte er selbstsicher. Fück! Ouu, wie ich es hasste wenn er so tat. "Nein, ist ja nicht so, dass du der erste wärst.", sagte ich nun mit hochnäsiger Stimme. War es so offensichtlich dass ich nervös war?

Auf einem Mal versteifte er sich komplett und festigte den Griff um meine Taille. Natürlich habe ich gelogen. Niemand kam mir je so nah wie er, und das ist auch der Grund warum mein Körper so reagierte. Aber er wusste es ja nicht, also wieso es nicht profitieren?

"Nein!", knurrte er tief. Oje! "Niemand, aber auch wirklich niemand-!", sagte er mit heiser Stimme, schloss seine Augen und nahm tief Luft. Seine Hände zitterten leicht. "NIEMAND darf dich anfassen! Dir nahe kommen oder dich nur mit anderen Augen ansehen. Niemand ausser ich." Am Anfang schrie er was mich zusammenzucken liess, senkte aber später seine Stimme drohend. "Wer war es? Wer war dir zu nahe gekommen. Sag mir seinen Namen, und ich werde...", sagte er immer noch mit geschlossenen Augen und versuchte sich zu beruhigen.

Plötzlich schlug er seine Augen auf, "HAT ER DICH GEKÜSST!", schrie er wütend. Seine Augen wurden dunkel und sein Blick mörderisch.

Okay, Zara vermutlich bist du zu weit gegangen. Aber wieso regte er sich so auf.

In diesem Moment kam ich mir so klein vor. Er konnte schon manchen Angst einjagen mit seiner Dominanten Art.

Sein Griff wurde stärker aber er passte auf das es mir nicht weh tat. Andererseits, das wäre die beste Ausrede.

"K-kaan ich bekomme keine Luft mehr...", röchelte ich gespielt. Mit einem Mal liess er mich los und setzte sich panisch auf. "Geht es dir gut? Habe ich dir weh getan?", fragte er stürmisch.

Jetzt oder nie!

Ich stand schnell auf, schupste ihn von mir und rannte aus dem Zimmer. Ich brauchte wirklich frische Luft! Das war zu viel für mich!

Er möchte mit mir spielen nur weil ihm langweilig war?! Nicht mit mir! Soll er doch jemand anderen suchen dieser Arsch.

Kaan' (vor dem Geschehen)

Schon seit vier Tagen ignoriert mich Zara komplett! Seit vier Tagen probiere ich mit ihr zu reden - vergebens. Seit vier erbärmlichen Tagen versuche ich ihr nah zu sein!

Ich wusste das, dass was ich gemacht habe nicht richtig war aber was hätte ich sonst tun sollen? Sie musste es endlich begreifen.

Heute war Schluss mit lustig, ich kann es nicht mehr aushalten, ich brauchte ihre Nähe verdammt! Ich war sehr wütend, da einer meiner Männer einen wichtigen Auftrag nicht erfüllt hat und nur sie kann mir jetzt helfen nicht ganz auszurasten.

Leise ging ich in ihr Zimmer um dort nur einen leeren Raum vorzufinden. Ich schaute es mir an und dachte mir, es wäre mal an der Zeit das ich ihr etwas geben sollte womit sie sich beschäftigen konnte.

Gerade als ich raus wollte ging die Tür auf und meine Zara trat ein. Sie schien mich nicht bemerkt zu haben, da nutzte ich meine Chance, packte und warf sie auf das Bett. Zuerst wehrte sie sich aber sobald sie erkannte, dass ich es war entspannte sie sich wieder. Diese kleine Geste brachte mich kaum merklich zum schmunzeln. Ich hielt sie fest und kuschelte mich an ihr. Mein Gesicht bettete ich ihn ihrer Halsbeuge. Ihren berauschenden Duft der nach Blumen roch, atmete ich tief ein und entspannte mich komplett. Sie wiederum verseifte sich. Meine Hände ruhten auf ihrer Hüfte und streichelten diesen auf und ab um sie somit zu beruhigen wobei sie sich aber nur noch mehr versteifte. Aber in diesem Moment war es mir egal. Ich wollte nur sie. "Alles meins.", sprach ich meine Gedanken laut aus.

"D-du beisst mich jetzt doch nicht oder? O-oder saugst mein Blut aus.", sagte sie stotternd. Ich musste bei dieser Vorstellung anfangen zu lachen, „Du glaubst noch an sowas?" Aber bei einer bestimmten Erinnerung wurde ich wieder ernst und wütend. "N-natürlich nicht! Was denkst du denn?! Ich habe das nur gesagt damit du Abstand nimmst." Bei dieser Ansage zog sich meine Brust schmerzhaft zusammen.

Sie will meine Nähe nicht.

Sie durfte aber nicht merken, dass mir ihre Worte schwer zu schaffen machten.

Nennt mich egoistisch aber ich wollte mich ihr wieder nähern auch wenn sie es nicht wollte, doch sie stiess mich weg. Ich versuchte es nochmal und hielt ihre Handgelenke fest damit ich sie bei mir haben konnte und streckte meinen Kopf zu ihrem Hals, aber wieder stoss sie mit ihren zierlichen Händen gegen meine Brust. Ich knurrte mich dagegen sträubend aber sie hob ihren Zeigefinger was mich zum stoppen meiner Tat brachte und sie schmollend ansah.

"Du darfst mir nicht nahe kommen wenn ich wütend auf dich bin. Ich habe das letzte Wort, klar!" Mit zusammengezogenen Augenbrauen schlang ich meine Arme besitzergreifend um ihre Taille und schmiegte mein Gesicht wieder in ihrer Halsbeuge. Danach sagte sie ich sollte mich bei ihr entschuldigen. Ich entzog mich nur schwer von ihrem süss duftenden Hals, ich wollte noch in dieser Position verharren, und entschuldigte mich bei ihr. Gott, was machte sie nur mit mir, ich entschuldigte mich nie bei irgendjemand, aber bei ihr würde ich sogar auch auf die Knie gehen.

Als sie mir sagte das ich nicht der erste war und sie schon einen - oder wer weiss vielleicht mehrere feste Freunde hatte brachte mich zum brodeln. Ich festigte meinen Griff um ihrer Taille besitzterisch. Ich schloss meine Augen und versuchte mich zu beruhigen, aber mein Gehirn spielte immer wieder Bilder ab mit ihr und einem anderen an ihrer Seite.

"Wer war es? Wer war dir zu nahe gekommen. Sag mir seinen Namen, und ich werde...", -ihn umbringen. Aber das konnte ich ihr nicht sagen. Niemand soll ihre wärme spüren ausser ich!

Als sich vor meinen Augen ein Bild abspielte wie jemand anders ihre Lippen berührte und sie diesen Kuss auch noch erwiderte brannten alle Sicherungen bei mir durch, "HAT ER DICH GEKÜSST!", schrie ich laut. Wenn ich auch nur daran dachte was dieser f*cking Bastard mit ihr gemacht hatte sah ich nur rot!

Sie ist nur meins! Und was meins ist darf niemand anderes haben! Wenn ich diesen jämmerlichen Jungen in die Finger bekomme reisse ich seinen niederträchtigen Kopf raus! Er hat sie angefasst! Sie!

Auf einmal hörte ich Zara röcheln und schwer sagen das sie keine Luft mehr bekam. Ruckartig liess ich sie los und stellte mich panisch aufrecht. Kurz darauf stoss sie mich von sich und rannte schnell aus dem Zimmer.

Oh, Zara das war ein Fehler. Du wirst mir schon noch sagen wer es war oder ich werde es auf meiner Weise herausfinden. Und die ist nicht besonders schön.

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LEUTE WIR HABEN PLATZ 32# IN ROMANTIK GESCHAFFT!!!!😍

Ich war so glücklich das ich ein Kapitel schreiben MUSSTE!

DAS hätte ich nie gedacht. OOOOOh meiiiiiin gooooott. AAAAAAAAh

Okay, fertig mit girly gekreische, hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen.

Was hält ihr von Kaan und seiner 'geheimen' Liebe zu Zara? Oder was haltet ihr generell von Kaan?🤔

Was haltet ihr von der dickköpfigen Zara?🤔

Keine Sorge sie wird sich nicht so schnell auf ihn einlassen, und die dritte, ebenso wichtige Person ist ja auch noch nicht aufgetaucht. Aber bald meine Freunde...sehr bald😏