Sonnenstrahlen drangen durch die hauchdünnen Gardinen, des Hotelzimmers.
Selins durchwühlten Haare kitzelten meine Nase und liesen mich wach werden.
Die Morgenbrise lies Selins Haut in einer Gänsehaut beflügeln.

Zarte Küsse auf meiner Schulter,
liesen mich angenehm ihren Namen nuscheln.
Der Abend hatte einen tollen Abklang gehabt und der Morgen danach lies mich Realisieren, was Selin in mir verursachte.

Herzklopfen.
Das war es.
Vor allem bei ihrem verschlafenen und müden Anblick.
Scheiße war ich ihr verfallen.

Es gefiel mir.
Sie gefiel mir doch.
Ich gefiel mir.
Mir gefiel das schwerelose Gefühl, wo man nicht an Konsequenzen dachte.
Konsequenzen? Gab es überhaupt welche?

Nicht jetzt und nicht hier.
Sie gehörte mir
und das beschloss ich mit einem Kuss.
Einem langen zärtlichen Kuss,
den ich war verliebt
und ich schämte mich gar nicht dafür.

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