Kapitel 1
~Ladybug/Marinette~
"Miraculous Ladybug", schrie ich und alles Böse verschwand und kehrte wieder zu seinem normalen Zustand zurück. Die Welt zu retten war ein überweltigendes Gefühl. Ich liebte es gutes zu tun, die Leute glücklich zu sehen.
Ich drehte mich zu Cat Noir um und lächelte ihn an. Er lächelte zurück.
"Wir müssen reden", sagte Cat. Über was wollte er nur reden.
"Ich muss eigentlich ...uhm los"
"Hör mir bitte nur kurz zu" So wie er mich anschaute konnte man nur schwer nein sagen.
"Okay. Fang an"
"Also...ähm. Ich sag es einfach so wie es ist. Ich habe mich verliebt, my Lady". Ich konnte mir das nicht länger anhören, ich wollte ihm nicht sein Herz brechen, aber ein solcher Trottel wie ich bin, sagte ich: " Kitty, ich muss jetzt wirklich los. Ich muss noch zu einem Freund" Was ich sagte war ohnehin schon schlimm genug, aber dass mir das mit dem Freund rausrutschte, was nicht einmal stimmte, war schrecklich. Ich merkte an seinem Blick, wie traurig er auf einmal war, da ich das nicht mit ansehen konnte schwang ich mich schnell davon.
~Cat Noir/Adrien~
"Dein fester Freund?", fragte ich gekränkt und ohne noch etwas zu sagen, schwang sie sich davon und ließ mich allein.
"Dein Freund meint es hoffentlich ernst, sonst ist mein Herz umsonst gebrochen", flüsterte ich traurig. Ich liebte Ladybug und das schon sehr lange. Sie ist so mutig, wunderschön, nett, clever und so sexy. Ich habe das Gefühl, dass sie die richtige ist und es tut so weh, dass sie meine Gefühle nicht erwidert.
~Ladybug/Marinette~
„Ich weiß, dass ich etwas falsches gesagt habe und Cat Noir verletzt habe, aber ich liebe Adrien. Es wird immer Adrien sein", rechtfertige ich mich vor Tikki. Sie flog um mich herum.
„Das verstehe ich schon Marinette, Versuch nächstes mal einfach erst nachzudenken, bevor du so etwas sagst", riet mir Tikki und umarmte mich. Ich liebte meinen kwami. Sie war meine beste Freundin und Alya natürlich auch, aber mit Alya konnte ich schließlich nicht über meine geheime Identität reden. Sie würde ausflippen, wenn sie erfahren würde, dass ich Ladybug bin. Sie ist ein Riesen Fan von ihr, also mir. Ich verschwinde im Bad und mache mich fertig um ins Bett zu gehen. Ich bekomme fast kein Auge zu, weil ich fast die ganze Zeit an Cat Noir denken muss, doch irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein.
"Marinette... wach auf oder willst du zu spät zur Schule kommen", werde ich von Tikki geweckt. Ich schaue auf den Wecker. 7:30 Uhr.
"Ahhhh nur noch eine halbe Stunde"
Ich springe aus meinem Bett, ziehe mir ein süßes Outfit an, welches ich mir schnell raussuchte und mache mich schnell fertig. Ich renne runter und nehme meiner Mutter den Apfel aus der Hand, den sie gerade essen wollte.
"Tschuldigung, Maman", gebe ich noch von mir und eile zur Schule.
" Einen wunderschönen guten Morgen", begrüßt uns Mme Bustier. Sie fängt mit einem Hefteintrag an, den wir abschreiben sollen. Mist! Ich habe meine Federmappe vergessen.
"Alya, kannst du mir einen Stift leihen", frage ich meine beste Freundin, flüsternd, neben mir. Sie grinst mich an und dreht sich zu Adrien und Nino um. Was hat sie vor.
"Uhm Adrien... Marinette hat ihre Stifte vergessen, könntest du ihr vielleicht einen leihen"
Das hat sie jetzt nicht ernsthaft gefragt. Ich werde sofort rot im Gesicht.
"Natürlich", meint Adrien und reicht mir einen Kugelschreiber. Ich nehme ihn verlegen. Es herrscht kurz stille. Ahh ich muss mich ja bedanken. Wie peinlich.
"Dankeschön, Adrien", stottere ich. Ich schaffe es einfach nicht in Adriens Gegenwart einen einzigen deutschen Satz hervorzubringen. Adrien Agreste, dem Supermodel, der Mädchenschwarm, der nett hilfsbereit, schlau, witzig, sexy und wunderschön ist und einem den Verstand raubt. Er ist einfach die Definition von "perfekt". Hachhhhh. Marinette schau ihn nicht so lange an!!
"Gerne doch" erwidert dieser und schenkt mir ein erneutes Lächeln.
Ich drehe mich wieder um und schreibe, so gut wie es geht den Eintrag mit und versuche mich zu konzentrieren. Als die Stunde zu Ende ist, fällt mir ein, dass ich Adrien noch seinen Stift zurückgeben muss. Ich drehe mich um, doch neben ihm steht Chloé.
„Na hast du heute schon was vor Adri chéri? Ich schmeiße heute eine große Party zu der nur coole Leute eingeladen sind!"
Das war ja mal wieder typisch Chloé immer musste sie sich dazwischen drängen und uns blöd da stehen lassen.
„ Emm klar, kommt ihr auch Leute? Das wird bestimmt lustig!" antwortete Adrien. Was??? Hatte Adrien Agreste mich gerade um ein Date gebeten? Nein!!! Marinette stell dich nicht dumm. Er hat uns alle gefragt, weil er höflich sein will... Da Alya wahrscheinlich gemerk hat, wie ich in Gedanken versunken bin antwortete sie für mich: „ Natürlich werden wir kommen! Nicht wahr, Marinette?" Ich war schon wieder viel zu aufgeregt und stotterte: „ Ja, ja, jaaaaa auf jeden Fall! Was soll ich denn anziehen Adrien? Äähhh was ist der dress code? Gibt es überhaupt einen dress Code?" Oh Gott! Ich bin so dumm! Das ist so peinlich! Adrien sah mich ebenso verwirrt an wie Chloé und ich wurde rot wie eine Tomate. Ich warf Alya einen «hilf-mir-Blick» zu und schon versuchte sie diese peinliche Situation in Ordnung zu bringen, doch Chloé kam ihr zuvor: „ Alles klar... sicher das wir diese Freaks auf unserer Party haben wollen, Adri chéri?" „Also so lasse ich nicht mit mir reden!" protestierte Alya. Oh sei bitte leise und wir gehen einfach Alya. Bitte. Aber anstatt zu gehen pfefferte Alya weiter: „ Wir wollen nicht mal auf deine dumme Tussen Party gehen! Such dir doch andere Leute die mit dir hingehen. Ach ja... ups hatte ich ganz vergessen. DICH MAG JA HIER NIEMAND!" Okay... das hatte ich nicht erwartet. Ich konnte mir mein Grinsen nicht verkneifen, da ich es zu witzig fand wie Alya sich mit Chloé anlegte. „Bitte? Oh glaub mir das hättest du besser nicht sagen sollen! Ich werde mit meinem Papa reden und dieser wird dich dann von der Schule werfen lassen!" konterte Chloé. War ja klar, dass ihr nichts besseres einfiel, als ihren Vater mit ins Spiel zu bringen... „Beruhige dich Chloé, komm ich begleite dich nach draußen. Ich würde mich freuen wenn ihr zwei trotzdem zu der Party kommen würdet. Dress Code gibt es soweit ich weiß keinen... oder Chloé?" mischte sich Adrien ein und mein Herz begann wieder wie wild zu schlagen und ich stand wie angewurzelt da. „Nein, dress Code gibt es keinen, aber zieht euch bitte etwas schönes an, wenn so etwas in euren Schrank überhaupt existieren sollte." erwiderte Chloé und ich bewegte nur mit meinem Kopf auf und ab. „ Alles klar, dann bis später, Mädels! Ich freu mich!"
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