Kapitel 32. Neue Probleme
Hey meine Lieben, wollte nur kurz anmerken, dass ich keine Ahnung habe, wieso Wattpad die Bilder einfach vervierfacht oder so. Ich lade nur ein Bild oben hoch und dann passiert das einfach. Ist das bei euch auch so? 🤔🥸
Yuki
„Also gut, dann ziehen wir das so durch!" entschieden wir drei und verließen kurz darauf das Café.
„Yuki deine Kugel ist echt schon groß geworden, darf ich mal anfassen?" fragte Takemichi draußen und ich fing an zu lachen.
„Mach doch" meinte ich nur und schaute Takemichi an, der seine Hand auf meinen Bauch legte und mich an lächelte.
„Weißt du eigentlich, wie verrückt das ist, dass ich Shinichiro schon kenne, er nannte mich sogar Onkel Takemichi, das fand ich cool" erzählte er.
„Wirklich? Und mich?" fragte Chifuyu mit großen Augen.
„Dich nennt er On......" wollte Takemichi gerade lachend antworten, doch ich drückte meine Hand auf seinen Mund und stoppte ihn somit.
Beide schauten mich verwirrt an, bis sie seine Stimme wahrnahmen.
„Ich würde lieber die Finger von ihrem Bauch lassen, der Boss kann das nämlich nicht leiden, wenn das jemand tut, Kommandant der 1. Division Hanagaki Takemichi" kommentierter Hanma und blieb vor uns stehen.
Takemichi zog sofort seine Hand von meinem Bauch und ich schloss daraufhin meine Jacke, da mir kalt war.
„Übertreib nicht Hanma" merkte ich nur an und verdrehte die Augen, auch wenn er nicht ganz unrecht hatte. Mikey mochte es wirklich nicht, wenn jemand meinen Bauch berührte, aber ich denke, Takemichi ist da eine Ausnahme, sowie Draken und Mitsuya.
„Ich untertreibe eher, aber Egal, der Boss will, dass ich dich nach Hause bringe" sagte Hanma ausdruckslos.
„Alles klar, bis Morgen Yuki, Mikey begleitet dich ja zu Schule, also werden wir uns später sehen" verabschiedete sich Chifuyu von mir und auch Takemichi lächelte mich entschlossen an.
Nachdem sich beide auf den Weg machten, schaute ich hoch zu Hanma, der sich gerade eine Zigarette anzündete.
„Muss das sein?" fragte ich genervt, da ich das nicht leiden konnte, ich bin immerhin schwanger!.
„Ja..... ach und hier" antwortete er und holte eine Mütze aus seiner Jackentasche.
„Die hast du letztens vergessen" meinte er nur und setzte sie mir auf meinen Kopf.
Ich zog mir die Mütze anständig an und wir liefen los. Ich bedankte mich aber bei dem nicht, es war meistens so, dass wir auch nicht viel redeten, wenn er bei mir war, er tat einfach seine Arbeit und ich wusste, dass er sie auch nicht mochte.
Während wir nebeneinander liefen, spielte er die ganze Zeit an seinem Handy herum und ich überlegte, ob ich vielleicht nach Kisaki fragen sollte, einfach um ein Stein ins Rollen zu bringen.
Ich überlegte und überlegte anscheinend zu lange, denn bevor ich überhaupt anfangen konnte, stand Mikey auf einmal vor uns.
Er ist uns anscheinend entgegengekommen.
„Ich übernehme ab hier, du kannst gehen" kam es von Mikey mit einem ernsten Blick und Hanma verabschiedet sich sofort und verschwand.
„Alles klar?" fragte Mikey und lächelte mich an, als wir alleine waren. Mikey hatte sich auch in den letzten Monaten ziemlich verändert, er war meistens ernst und wie ein richtiger Gang-Boss, aber wenn wir allein waren oder mit Draken, Chifuyu, Takemichi und Mitsuya unterwegs waren, war er wieder der alte Mikey.
„Ja, ich war mit Chifuyu und Takemichi Tee trinken und was hast du so gemacht?" fragte ich ihn und liefen weiter.
Mikey nahm meine Hand und lächelte „Ach nur paar Gang Sachen erledigt, sonst nichts"
Ich nickte verstehend und würde es dabei belassen, jetzt war ja eigentlich auch noch alles in Ordnung. Mikey.. er war noch derselbe, er war noch nicht der Mikey in der Zukunft, der mich alleine zurück ließ.
Ich presste meine Lippen zusammen und musterte ihn, während wir das Haus betraten und in sein Zimmer gingen.
Im Gegensatz zu meinen Eltern hatten sich die Großeltern von Mikey und Emma rührend um mich gekümmert, sie haben mich einfach aufgenommen und freuten sich unglaublich auf ihren Urenkel. Natürlich war das nicht auf anhieb so, erst einmal gab es viel ärger, was auch verständlich war aber danach akzeptierten sie unsere Entscheidung, dass Baby zu behalten und unterstützten uns. Es wurde sogar schon ein Zimmer im Haus frei geräumt, wo das Kinderzimmer hinkommt. Ich war ihnen wirklich unglaublich dankbar für alles.
Ich zog mich um und legte mich neben Mikey ins Bett, der sich zu mir umdrehte und seinen Kopf mit der Hand abstützte, während er seitlich zu mir gedreht lag. Mit der anderen Hand berührte er meine Kugel und strich sanft darüber.
„So lange es dir gut geht, werde auch ich klar kommen" sprach er leise und ich musste mich zusammenreißen, dazu nichts zu sagen, da er diese Worte schon öfter gesagt hatte und ich glaube, er meinte damit seine Dunkel Seite, die dank dem Baby unterdrückt wurde.
Dennoch plagte mich die Angst, jetzt wo ich auch noch wusste, was in der Zukunft geschah.
Ich legte meine Hand auf Mikeys Hand und schaute ihn ernst an „Mikey, würdest du mich jemals verlassen?" fragte ich und hatte angst vor seiner Antwort.
Er schaute von meinem Bauch auf und mir direkt in die Augen „Wie kommst du darauf?" fragte er verwirrt.
Konnte ihm ja schlecht sagen, dass ich die Zukunft kannte, in der ich tot war.
„Vielleicht liegt es an der Schwangerschaft... aber irgendwie habe ich Verlust Ängste, glaube ich" suchte ich eine Ausrede raus.
Er starrte mich paar Sekunden einfach nur an und sagte kein Wort, bis er sich richtig aufsetzte und sich am Kopf kratzte.
„Nun... ich kann nicht sagen, was die Zukunft bringt, doch jetzt gerade kann ich sagen, dass ich dich niemals verlassen würde" antwortete er ehrlich und drehte seinen Kopf wieder zu mir.
Ich erwiderte seinen Blick und nickte dann „Okay.. dann hoffe ich, dass es so bleibt" meinte ich leise und legte mich auf den Rücken.
Mikey kam mir wieder näher und beugte sich halb über mir „Ich sagte dir doch schon einmal, ich werde dich und Shinichiro Baji beschützen" sagte er noch und küsste mich.
Ich erwiderte den Kuss und legte kurz meine Arme um seine breiten Schultern.
Ich wusste, dass das auf jeden Fall der Wahrheit entsprach, er hat und auch in der Zukunft versucht zu beschützen.... nur bei mir hatte er es zum Schluss nicht mehr geschafft.
Ich ließ von seinen sanften Lippen ab und drehte mich zur Seite, Mikey legte seine Arme um mich und umfasste mit einer Hand meinen Bauch und mit der andere meine Brust.
Ich hatte mittlerweile mitbekommen, dass er so ein Brust-Komplex hatte und seit sie größer geworden sind, hatte sich das verstärkt.
Ich schmunzelte und schloss meine Augen, er würde sich also für mich an Kisaki Rächen und unseren Sohn auch weiterhin beschützen.
Ich gähnte und irgendwie beruhigte mich der Gedanke, dass in der jetzigen Zukunft wenigstens unser Sohn überleben würde.
Nächster Morgen
„Hey ihr Schlafmützen!!!" hörte ich Emma herumschreien, weshalb ich mein Gesicht verzog und die Decke über meinen Kopf zog.
„Verschwinde Emma" hörte ich Mikey verschlafen sagen.
„Ihr kommt noch zu spät zu schule!" hörte ich Emma wieder sagen und dann wurde uns die Decke weg gezogen.
„Oma hat Frühstück gemacht, also beeilt euch" informierte sie uns noch einmal, bevor sie das Zimmer verließ.
Ich setzte mich langsam auf und rieb mir die Augen, dann blickte ich zu Mikey, der einfach weiter schlief.
Ich fing an zu grinsen und rückte ein Stück zur Seite, dann positionierte ich meinen Fuß an Mikeys Seite, da er immer gerne auf dem Bauch schlief und trat ihn vom Bett, er fiel sofort rücklings zu Boden und ich konnte nicht anders und musste lauthals anfangen zu lachen.
Es dauerte paar Sekunden, bis Mikey das realisierte und setzte sich dann verwirrt auf und rieb sich sein Kopf, er schaute sich dabei verwirrt um und dann zu mir hoch.
„Was soll der Mist?" fragte er immer noch etwas verschlafen, aber ich lachte einfach weiter, es sah einfach zu lustig aus.
Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und stand auf „Ich hatte einfach Lust drauf" antwortete ich nun und blieb vor ihm stehen.
Mikey stand ebenfalls auf und schaute zu mir runter, da ich immerhin ein Kopf Kleiner war als er „Das findest du also lustig? Merk ich mir und zahle ich dir zurück, wenn Shinichiro nicht mehr in deinem Bauch ist" meinte er leicht genervt, aber ich konnte auch einen belustigen Unterton in seiner Stimme hören.
Danach machten wir uns Schulfertig und ich half Mikey noch bei seinen Haaren, da Draken heute selbst verschlafen hatte und somit keine Zeit hatte, um noch her zu kommen.
Als ich damit fertig war zupfte ich an meiner Uniform herum, ich habe schon angefangen die Hemden von Mikey zu tragen, aber trotzdem wurden selbst die langsam ziemlich eng. Ich brauchte auch bald einen neuen Rock, wegen dem Bauch, ich seufzte und musterte mich im Spiegel.
Dass meine Brüste langsam so groß wurden, wie die von Emma machte mich wiederum glücklich und ich schaute sie im Spiegle stolz an.
„Wenn da Milch raus kommt, will ich auch davon trinken" kommentierte plötzlich Mikey und im Spiegel sah ich, wie er wieder eine Brust umfasste und sie drückte, als wäre sie ein Stressball.
Ich hob eine Braue und schaute ihn etwas gereizt an „Die Milch ist für Shinichiro... also echt" meckerte ich und schlug die Hand weg.
„Du glaubst ja wohl nicht, dass mein eigener Sohn nicht mit mir teilen würde!" kam es von Mikey aufgebracht und wir gingen zu den Großeltern.
Ich verdrehte nur die Augen und lächelte, als ich die Oma und den Opa sah „Guten Morgen ihr beiden, hier nimmt das Essen mit, ihr könnt es auf dem Weg essen" sagte die Oma mit einem lächeln und der Opa wünschte uns auch einen Guten Morgen aber laß dann seine Zeitung weiter.
Anscheinend war Emma schon los gelaufen.
„Vielen Dank" bedankte ich mich und wir verließen daraufhin auch das Haus.
Auf dem Weg zu schule, aßen wir unser essen und ich hoffte, dass mich heute keiner nerven würde.
„Wenn dich heute jemand wieder belästigen sollte, dann ertrage es nicht, sondern sag mir Bescheid!" kam es auf einmal von Mikey, während er sein letztes Stück vom Frühstück in den Mund schiebt.
Ich schaute ihn an und dann wieder nach vorne, ich senkte meinen Arm mit dem Essen in der Hand und sagte nichts.
Er wusste etwas nicht, denn meine Mitschüler....
„Jo! Hast du mich verstanden Yuki?!" fragte er nun und hielt mich am Arm fest, so dass auch ich stehen bleiben musste.
..... mobbten mich nicht nur seit kurzem, weil ich Schwanger bin, sondern auch damit, dass ich ja eh Mikey bei jeder Sache rufen würde und genau das wollte ich wenigstens nicht tun, wenn das mit der Schwangerschaft ja schon nicht mehr zu vermeiden war.
Denn eine Sache wusste mein Jahrgang noch nicht, dass Mikey der Boss von Toman war und er mit Leichtigkeit meine ganze Klasse fertig machen konnte.
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