Kapitel 27. Missverständnisse


Yuki

Ich hatte mich entschieden noch eine Nacht im Krankenhaus zu bleiben, da ich ja irgendwie jetzt kein Zuhause mehr hatte, ich wusste auch nicht wirklich wohin ich sollte oder wo ich überhaupt denn noch Willkommen war, denn von Mikey habe ich auch nichts mehr gehört.

„War das seine Antwort?" fragte ich leise, während ich den Reißverschluss meiner Tasche zu zog.

Würde ich selbst entscheiden müssen, ob ich das Baby behalten würde?.

Ich presste meine Lippen zusammen und schulterte meine Tasche, während ich das Zimmer verließ und kurz darauf das Krankenhaus.

Ich machte mich auf den Weg zum Friedhof, denn ich wollte auch zu Baji und vielleicht würde ich da auch Mikey treffen.

Ich lief also bis dorthin und konnte in der Zeit meine Gedanken etwas ordnen.

Doch als ich vor dem Grab Mikey und Chifuyu sah, ging es mit mir doch etwas durch, ich hatte Mikey mehrere Tage nicht gesehen... war ich ihm egal?

Ich lief mit schnellen Schritten auf die beiden zu.

Mikey bemerkte mich und drehte sich zu mir um, seine Augen wurden groß und er wollte anfangen zu sprechen, doch ich kam ihm zuvor und klatschte ihm eine.

Sein Gesicht drehte sich durch die Wucht meines Schlages zur Seite und Chifuyu schaute geschockt zu uns hoch, da er vor dem Grab saß.

Ich atmete schnell und war so sauer.

„Wenn du mich und das Baby nicht haben willst, dann habe wenigstens die Eier es mir persönlich zu sagen, statt mich einfach gar nicht zu besuchen!! Du hast mich allein gelassen!" schrie ich ihn an und Tränen stiegen mir in die Augen.

Tut mir leid Baji, dass ich vor dir so eine Szene mache.

Anscheinend war die Tatsache, dass meine Eltern mich nicht mehr sehen wollten und ich kein Zuhause mehr hatte doch schlimmer als gedacht.

„Was redest du da?" fragte Chifuyu verwirrt und Mikey drehte seinen Kopf zu mir zurück.

„Ich habe nie gesagt, dass ich das Baby nicht haben möchte" fing Mikey an zusprechen.

Meine Augen wurden groß und ich schaute ihn einfach nur an, wie jetzt?.

„Ich dachte nur... nun, dass du deine Ruhe haben willst... immerhin musstest du viel ertragen.. wegen mir" fuhr er fort und schaute traurig zu Boden.

„Anscheinend habe ich dich damit verunsichert, verzeih mir Yuki... doch ich brauchte um ehrlich zu sein auch etwas Zeit" gab er leise zu und hob wieder seinen Blick.

Seine Augen, sie spiegelten so viel Traurigkeit wieder, dass mir mein Herz weh tat.

„Es tut mir leid, es ist mal wieder mit mir durch gegangen, natürlich brauchst du auch deine Zeit... es war auch eigentlich kein guter Moment, es dir zu sagen" sprach ich und meine Reaktion war mir nun unangenehm.

Ich biss mir beschämend auf meine Unterlippe, da ich so ein Theater gemacht habe. Ich denke, dass meine Eltern so reagiert haben, hat mich extrem verunsichert.

„Der Augenblick... ja der war komisch und überhaupt ist alles irgendwie gerade verwirrend, ich meine, ich werde wirklich Vater?! Wie soll ich das hinbekommen? Habe ich überhaupt die Kraft euch beide zu beschützen?" fragte Mikey und schaute mich unsicher an.

Ich habe ihn noch nie so gesehen, jetzt fühlte ich mich noch dümmer als zuvor. Ich hielt mir den Kopf und atmete angespannt aus.

„Ich habe doch selbst keine Ahnung Mikey, aber ..... wenn du das Baby auch möchtest, dann bin ich mir sicher, dass wir es schaffen werden" versuchte ich ihm etwas zu beruhigen.

„Onkel Chifuyu klingt gar nicht so schlecht und Baji hat sich ja auch ziemlich dolle gefreut" kam es auf einmal von Chifuyu und er lächelte uns an. Obwohl seine Augen noch etwas Gerötete waren vom Heulen, so hatte er gerade nur mit dieser einen Aussage die Stimmung gelockert.

Mikey schaute Chifuyu überrascht an und drehte sich dann wieder zu mir „Ein Gang Baby hört sich vielleicht doch nicht so schlecht an, nehme ihn dann mit meinem Motorrad mit" sagte Mikey belustigt.

Ich dagegen schüttelte sofort den Kopf „Auf keinen Fall" antwortete ich aber musste trotzdem schmunzeln.

„Aber wieso wusste Baji davon?" Fragte er plötzlich misstrauisch.

Ich lächelte verlegen „Nun er hat es eigentlich zufällig mitbekommen, als ich geübt habe, wie ich es dir am besten sagen kann" antwortete ich auf seine Frage.

Mikey schaute mich kurz überraschend an und schmunzelte, er hob seine Hand und rieb sich die Wange „Kann es sein, dass deine Schläge auch heftiger geworden sind?" fragte er belustigt.

„Nein, eigentlich nicht, in diesem Schlag war einfach meine ganze Wut drinnen, also ich habe mir besonders viel Mühe gegeben" erklärte ich stolz.

Mikey fing an zu lachen und zog mich dann in seine Arme, ich erwiderte die Umarmung sofort und schloss kurz meine Augen.

Ich hatte ihn wirklich sehr vermisst.

Ich öffnete meine Augen, als ich hörte, wie Mikey etwas aus seiner Jackentasche holte und erkannte dann das Ultraschallbild.

„Das ist also unser Kind" sagte er und zeigte mir das Ultraschalbild, er hatte es also mitgenommen.

„Ja... das ist unser Kind und ich habe auch schon den perfekten Namen für ihn" begann ich zu erzählen und musste an Takemichi denken.

„Ach ja? Und welchen?" fragte Mikey und auch Chifuyu schien neugierig zu sein.

„Shinichiro Baji Sano" sagte ich und wusste, dass Baji stolz auf mich wäre.

„Und was, wenn es ein Mädchen wird?" kam es auf einmal von Chifuyu und ich blinzelte verwirrt.

Stimmt!

Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht!!

Ich wusste ja durch Takemichi, dass ich einen Sohn bekam, aber die beiden wussten es natürlich nicht.

Ich lächelte verlegen „Nun, Ich habe das Gefühl, dass es ein Junge wird" meinte ich nur und versuchte einfach alles auf Mutterinstinkte oder sowas zu schieben.

„Ahh... krass, sowas kannst du spüren?" fragte Mikey fasziniert, er war manchmal so leichtgläubig, aber das fand ich auch ziemlich süß an ihm.

„Ja.. so in der Art aber lassen wir uns einfach überraschen" sagte ich schnell und steckte das Ultraschalbild in meine Tasche.

„Ich würde auch noch gerne mich von Baji verabschieden, bevor wir gehen" sagte ich und drehte mich zum Grab um.

Ich klatschte meine Hände ineinander und schloss die Augen.

Hey Baji, hier ist Yuki... nun, ich möchte dir für alles Danken. Ich hoffe du kannst jetzt in Frieden Ruhen und freust dich darüber, dass das Kind von mir und Mikey deinen Namen trägt. Er wird zwei wunderschöne Namen tragen, die von außergewöhnlichen Menschen kommen.

Ich habe dich lieb und bitte pass auf uns auf und hab besonders ein Auge auf Mikey, natürlich nur wenn du zeit hast.

Ich danke dir für alles.

Ich sprach das Gebet in meinen Gedanken und öffnete dann wieder die Augen, dabei erblickte ich eine halbe Portion Peyoung-Yakisoba.

Ich musste wieder lächeln, ich wusste, dass er gerne mit Chifuyu dieses Essen aß.

Mein Blick ging zu Chifuyu, der traurig zu Boden schaute, für ihn war das besonders schlimm.

„Willst du heute Abend auch auf die Versammlung? Wir haben einiges zu besprechen?" fragte Mikey und nahm wieder meine Hand, als er bemerkte, dass ich fertig war.

Ich blickte von unseren Händen zu Mikey auf „Natürlich möchte ich bei der Versammlung dabei sein, ich habe nur noch ein anderes Problem und zwar, wurde ich von zu Hause rausgeschmissen" erzählte ich und schaute peinlich berührt zu Seite, ich hatte kein zu Hause mehr, das war noch so unwirklich.

„Wieso das?" fragte Mikey verwirrt und legte sein Kopf schief.

„Meine Eltern haben erfahren, dass ich Schwanger bin und du der Vater bist" erzählte ich seufzend.

„Ahhh, stimmt, die konnten mich ja noch nie leiden...... nun dann wohnst du ab jetzt bei mir" sagte er einfach so, weshalb ich ihn überrascht anschaute.

„Aber das geht doch nicht" sagte ich schnell, da das viel zu viel verlangt wäre.

Doch Mikey zog mich einfach mit sich.

„Wieso nicht? Du trägst mein Fleisch und Blut in dir! Ich werde dich da bestimmt nicht auf der Straße zurück lassen!" antwortete er ernst und schien wohl langsam damit zurecht zu kommen.

Ich lächelte erleichtert und wir machten uns auf den Weg nach Hause, wir verabschiedeten uns noch von Chifuyu, der plötzlich auch Feuer und Flamme für das Baby war und betraten Mikeys Haus.

Ich legte meine Tasche auf dem Boden ab und setzte mich zu Mikey auf das Bett.

„Weißt du Yuki... ich wollte dir danke, denn ohne dich, hätte ich womöglich Kazutora wirklich umgebracht.....ich hätte mich fast selbst verloren, ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst, aber manchmal spüre ich eine große Dunkelheit in mir... ich wollte Kazutora umbringen, aber als ich erfuhr, dass du schwanger bist, hat es in meinem Herzen wieder ein wenig licht zurück gebracht" erzählte Mikey und schien nicht wirklich zu wissen, wie er seine Gefühlslage erklären sollte.

Ich verstand nicht wirklich, was er mit Dunkelheit meinte, aber ich war froh, dass er anscheinend eine neue Aufgabe für sich selbst gefunden hat, die ihn selbst auch wieder eine Art Glückseligkeit verspüren lies.

Vielleicht war es Schicksal, dass ich schwanger wurde, um Mikey zu retten.....

„Ich.. muss dir ehrlich sagen, dass ich auch wollte, dass du Kazutora tötest, ein kleiner Teil von mir hat sich das gewünscht, du kannst dich also auch bei Takemichi bedanken, er hat alles dafür getan... er ist wirklich ein Guter Mensch und stell dir vor... Baji sagte auch, dass er ihn an Shinichiro erinnert, ist das nicht verrückt?" erzählte ich zum Schluss mit einem Lächeln.

Mikey schaute überrascht auf „Wirklich?" fragte er und ich nickte.

Mikey fing an zu lächeln „Das ist wirklich verrückt" stimmte er mir zu und stand wieder auf.

„Da fällt mir, Emma hat ja heute Geburtstag und sie wollte mit mir Essen gehen, willst du da mitkommen oder dich lieber ausruhen, vielleicht geht es Shinichiro nicht so gut?" fragte Mikey besorgt und legte das erste Mal seine Hand auf meinen Bauch.

„Shinichiro? Gehen wir jetzt einfach davon aus, dass es ein Junge wird oder was?" fragte ich schmunzelnd.

„Ich vertraue einfach auf deinen Instinkt, also ja" antwortete mit einem Grinsen. 

„Verstehe, nun, ich denke, Shinichiro geht es gut also würde ich gerne mitkommen, aber lass mich vorher noch ein Geschenk kaufen, ich kann doch nicht mit leeren Händen dort auftauchen" sagte ich und ging in meinen Kopf noch einmal gefühlt alle unsere Gespräche durch, um herauszufinden, was sie sich gewünscht hat.

Sie würde mir bestimmt verzeihen, dass ich ihren Geburtstag total vergessen hatte.

Ich musste ihr etwas besonderes schenken, etwas ganz besonderes!!

Danach zogen wir unsere Schuhe an und machten uns auf den weg.

Um ehrlich zu sein, hatte ich gar keine Angst um unser Kind... um unser Shinichiro Baji, denn ich wusste, dass er überleben würde.

Takemichi

Draken hatte mir Bescheid gegeben, dass heute Abend eine wichtige Gang Versammlung standfinden würde und Mikey etwas mit mir besprechen wollte.

Besorgt schaute ich hoch in den Himmel und musste an Kisaki denken. Ich denke, ich habe es geschafft, dass die Zukunft sich etwas geändert hat, da Mikey Kazutora nicht umgebracht hat, doch... eins ging mir nicht aus dem Kopf und zwar, dass Kisaki Yuki bereits näher gekommen war, als mir klar war.

Ich schaute wieder geradeaus und nickte dann entschlossen, ich würde auf jeden Fall nicht aufgeben, dafür war mir Hina einfach zu wichtig. Ich fing an zu lächeln und lief weiter, was wohl Yuki gerade macht? Ob es ihr gut geht? Sie wurde ja heute entlassen.

Vielleicht sollte ich mit Hina sie besuchen gehen, die beiden verstanden sich auch super.

Ich holte mein Handy heraus, weil ich Hina anrufen wollte, als ich Mikey sah...

und das mit Emma!!

HÄÄÄÄ!!???

Was geht denn da ab?! Wieso umarmten die sich? Ich ging etwas näher an die beiden heran und hörte noch was Emma sagte.

„Ich liebe dich, Mikey" sagte sie und lächelte, Mikey tätschelte ihren Kopf und ließ es zu.

HÄÄÄ?!

Scheiße!

Was hatte ich getan?

Ist das meine Schuld?

Hat Mikey Yuki fallen gelassen, weil sie schwanger ist und ist nun mit Emma zusammen?

Das kann nicht sein!

Yuki wird mich töten!

Auf jeden Fall!

Denn ich hatte sie ja regelrecht dazu gezwungen ihm das zu sagen! Und wie ich sie belästigt hatte einen Test zu machen.

Ich bin sowas von tot!!!

Ich schluckte schwer und schaute den beiden nach, da sie sich auf einmal auf den Weg machten. Emma klammerte richtig an Mikey und sie sahen aus wie ein Pärchen.

Verdammt Emma!

Wie kannst du dir gerade Mikey aussuchen... er ist doch Drakens bester Freund!!

Das wird Krieg geben!! Ich habe jetzt schon Angst.

Ich muss denen Folgen und das sofort beenden! Für Yuki und Draken!!!

Ich folgte ihnen bis zu einem Kaffee und sah die beiden dann dort sitzen. Sie hatte bereits bestellt und Emma fütterte Mikey mit süßem zeug.

Wenn Yuki das sieht, dann ist alles aus!!

Ich schluckte schwer und nickte entschlossen, ich werde jetzt dazwischen gehen und die Beziehung zwischen Yuki und Mikey retten!

Ich ging auf die beiden zu, die sich gerade noch unterhielten und schlug mit meiner Flachen Hand auf den Tisch.

„Was tut ihr hier?! Betrügst du Yuki oder was?!" fragte ich aufgebracht.

Beide schauten mich verwirrt an „Takemichi?" kam es von Mikey verwirrt.

„Wer betrügt?" fragte Emma.

„Jetzt tut nicht so scheinheilig! Mikey wie kannst du Yuki sowas antun? Sie ist immerhin schwanger von dir!" sagte ich wütend.

Mikeys Augen weiteten sich.

„Was?! Yuki ist doch schwanger?" fragte Emma geschockt und schaute wieder Mikey an.

„War ich hier der letzte, der davon Erfuhr oder was?" fragte nun Mikey genervt.

Ich blinzelte! Was?!

„TAKEMICHI!!" hörte ich plötzlich hinter mir ein Monster knurren.

Ich drehte mich langsam und mit großen Augen um und schon hatte ich eine Faust im Gesicht.

„Was soll der Scheiß!?" fragte Yuki wütend und wollte auf mich los gehen, doch Mikey hielt sie an ihrer Kapuze zurück, so dass sie nicht von der Stelle kam.

„Wer betrügt hier wen! Du vollidiot!" schrie sie mich an und machte Bewegungen, als würde sie gegen die Luft kämpfen.

Ich rieb mir verwirrt die Nase, die ein wenig angefangen hatte zu Bluten, Yuki hatte echt einen krassen Schlag drauf, wenn sie wütend war.

„Was ist denn hier los?" kam es plötzlich auch noch von Draken, der hinter mir stand.

„Draken!!!" rief ich geschockt.

„Mikey mit Emma?" fragte er verwirrt und fing plötzlich an zu lachen.

„Dass ich das mal erleben darf, dass du mit deiner Schwester fein essen gehst" lachte er auf einmal und gab Emma dann ein Stofftier.

„Alles Gute zum Geburtstag Emma" lächelte er.

„Schwester?" fragte ich verwirrt und Yuki hatte sich anscheinend auch wieder beruhigt.

„Ja seine Schwester! Was glaubst du denn... als würde mich Mikey betrügen" schmollte sie zum Schluss und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Mikey zog Yuki auf seinen Schoß „Wieso wusste Takemichi von der Schwangerschaft?" fragte er nun ernst und schaute auch mich böse an.

Okay... anscheinend war so oder so heute mein Todestag.

„Nun..." fing Yuki an und lächelte unsicher.

„Danke Draken" lächelte Emma glücklich und umarmte das Stofftier, sie ignorierte einfach das Drama, als wäre sie nichts anderes gewohnt.

„Da es hier anscheinend gleich nervig wird, werde ich dann mal wieder gehen, bis denn" kam es von Draken nur und er machte die biege, wieso... Draken lass mich nicht zurück!!!

„... also.. ähm, dass war so, er hat das mitbekommen, weil er ein verdammter spanner ist!" haute Yuki so eine lüge raus und schaute mich an, als würde sie mich am liebsten hier sofort umbringen wollen.

„Das ... ist gar nicht wahr!" hielt ich dagegen und drückte ein Taschentuch gegen meine blutige Nase.

Emma schaute Draken mit einem Lächeln hinterher und war gerade anscheinend in ihrer eigenen Welt, denn sie ignorierte uns einfach weiter.

„Ach ja? Bist du den beiden nicht auch gefolgt?" fragte sie und Mikey nickte zustimmend.

„Takemichi! Finger weg von meiner Candy... sonst mach ich dich kalt!" kam es von Mikey und sein Gesicht sprach Bände, er würde mich wirklich umbringen!!!!! sofort erzitterte ich und schüttelte hastig den Kopf.

„Ich .... Ich habe nichts gemacht!" schaffte ich nur wiederzugeben, da mir Mikey wirklich Angst machte.

Als Yuki das bemerkte, fing sie an zu lachen und zwinkerte mir zu „Ich habe doch nur Spaß gemacht Mikey, kein Grund gleich jemanden umbringen zu wollen" beruhigte sie die Stimmung und tätschelte Mikeys Kopf.

Ich seufzte erleichtert.

Nachdem das mit vielen Missverständnissen immer endlich geklärt war, überreichte auch Yuki ihr Geschenk für Emma und wir unterhielten uns noch etwas.

„Shinichiro Baji? Der Name ist super, ich liebe ihn jetzt schon!" war Emma sofort begeistert und ich nickte, jetzt da ich wusste, wie er zustande kam, war das zwar traurig aber auch wirklich passend.

„Aber was, wenn es ein Mädchen wird?" fragte Emma und trank aus ihrem Glas.

Ich schaute zu Yuki, die sich nun neben Mikey gesetzt hatte und anscheinend schon vorbereitet war auf die Frage.

„Nun, mein Mutterinstinkt sagt mir, dass es ein Junge wird" erzählte sie stolz, ich schaute sie mit meinem AHA Blick an und wusste nicht einmal, ob es sowas überhaupt gab.

„Ich glaube nicht, dass es sowas gibt" kam es verwirrt von Emma.

„Ich vertrau Yuki, sollte es doch ein Mädchen werden, wird sie einfach trotzdem den Namen behalten" lachte Mikey und schien das ernst zu meinen.

Yuki und Emma schauten ihn an, als würden die beide genau das denken:

'Was stimmt mit ihm nicht?'


Hey ihr Lieben 🥰  ich weiß, ihr kennt das mit Emmas Geburtstag schon vom Anime, aber fand das einfach zu lustig und wollte das unbedingt mit rein nehmen. 😄🙈

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