songwriter

,,Hallo Y/N ich wusste gar nicht, dass du heute kommst." begrüßte mich Karen, die Mutter von meinem besten Freund Shawn.

,,Ja eigentlich war es auch nicht geplant, aber ich wollte einfach mal vorbei schauen..."lächelte ich, woraufhin Karen ebenfalls lächelte.

,,Komm doch rein. Shawn ist oben in seinem Zimmer." sagte sie und zwinkerte mir zu.

,,Danke" lächelte ich und lief dann die Treppen hoch.

Ich wartete kurz, bevor ich die Tür aufschlug und in sein Zimmer lief.

,,Na du Stubenhocker." grinste ich, woraufhin Shawn zu mir auf sah.

Er saß gerade an seinem Schreibtisch mit seiner Gitarre auf dem Schoß.

,,Hey was machst du denn hier?" fragte er und lächelte mich an.

,,Nichts. Ein kleiner Überraschungsbesuch." entgegnete ich lächelnd und ging auf ihn zu.

Er legte seine Gitarre zur Seite und umarmte mich zur Begrüßung.

,,Was machst du denn hier schönes?" fragte ich, als ich auf seine ganzen Aufzeichnungen sah.

,,Nichts...mir ist nur gerade wieder eine Idee für einen Song gekommen..." erwiderte er und räumte das Ganze schnell zusammen.

,,Ahhhh....Ist dieser Song vielleicht zufällig für dieses Mädchen, was du so magst?"grinste ich, woraufhin Shawn leicht verlegen wurde.

,,Ja..." gestand er nur mit leicht roten Wangen.

,,Ohhh.....und wirst du mir vielleicht auch irgendwann mal ihren Namen verraten?" hakte ich erneut nach und versuchte Blickkontakt mit ihm aufzubauen, während er immer noch die ganzen Zettel von seinem Schreibtisch zusammen räumte.

,,Vielleicht...Irgendwann..." antwortete er und sah mich nur kurz an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Schreibtisch richtete.

Ich biss mir daraufhin leicht auf die Lippen und setzte mich schließlich auf sein Bett.

Ehrlich gesagt fand ich es nicht so toll, als ich erfahren habe, dass Shawn ein Mädchen gut findet, doch so lange sie ihn glücklich macht, werde ich es auch sein.

Auch wenn ich nicht das Mädchen bin, mit dem er sein Leben verbringen möchte...

,,Hörst du mir überhaupt zu Y/N?"

Ich schreckte aus meinen Gedanken, als er sich neben mich aufs Bett fallen ließ.

,,Hmm? Was?" sagte ich etwas verwirrt und sah ihn an.

,,Alles okay?" fragte er und sah mich leicht besorgt an.

,,Ja...ja alles super. Ich war nur in Gedanken..." antwortete ich und lächelte ihn wieder an.

Er schien noch nicht ganz überzeugt zu sein, doch ich wechselte einfach das Thema.

,,Hast du eigentlich vor dieses geheimnisvolle Mädchen zum Schulball einzuladen?"

,,Ja...Das wollte ich machen..." entgegnete er und wurde wieder leicht verlegen.

,,Naww....du bist süß, wenn du verlegen wirst..." lächelte ich leicht, woraufhin Shawn lachte.

,,Hör auf..." lachte er leicht und drehte sich von mir weg, damit ich nicht mehr seine roten Wangen sehen konnte.

,,Okay...okay....anderes Thema..." lachte ich, woraufhin Shawn sich wieder zu mir drehte.

,,Was wollen wir machen?"

,,Keine Ahnung...du bist doch zu mir gekommen.." erwiderte Shawn schulterzuckend und grinste.

,,Ach komm schon Mendes...Sei mal etwas kreativ...!" scherzte ich und stupste ihn leicht an.

,,Sag die Jenige, die schon daran scheitert ein einfaches Bild in Kunst zu malen..." konterte er und grinste mich an.

,,Was soll das denn jetzt heißen?" hakte ich nach und verschränkte meine Arme vor der Brust, während ich mir ein Grinsen verkniff.

,,Naww ist da jemand eingeschnappt...?" entgegnete Shawn lachend und stupste mich ebenfalls an.

Ich blieb jedoch in meiner Haltung und sah ihn schmollend an.

,,Hör auf zu schmollen..." sagte er und legte seine Arme von hinten um meine Hüfte, um mich an sich zu ziehen.

Er gab mir einen Kuss auf die Wange und fing dann an mich zu kitzeln, woraufhin ich anfing zu lachen und mich aus seiner Umarmung löste.

Er grinste mich daraufhin leicht an, weshalb ich ebenfalls lachen musste.

,,Idiot..." murmelte ich leicht grinsend und schlug ihm leicht auf die Brust, woraufhin er ebenfalls grinste...

~~~~

Ein paar Tage waren vergangen in denen ich weiterhin versucht hatte aus Shawn herauszubekommen, welches Mädchen er mochte.

Doch er schwieg, wie ein Grab.

Im Moment war ich auf dem Weg von der Schule nach Hause zu mir.

Ich begrüßte meine Mum, die bereits von der Arbeit gekommen war, bevor ich nach oben lief.

Vor meiner Zimmertür fiel mir allerdings auf, dass dort bereits Licht zu sein schien.

Ich öffnete leicht skeptisch die Tür und war sofort vollkommen verblüfft, als ich Shawn auf meinem Bett mit seiner Gitarre sitzen sah.

Um ihn herum waren Kerzen verteilt, die mein Zimmer in einem wunderschönen Licht erstrahlen ließen.

,,Shawn was-"

,,Bitte Y/N....lass mich das jetzt einfach machen, bevor ich es mir wieder anders überlege und ich es nie sage...." unterbrach er mich sofort und sah mich abwartend an, weshalb ich nur still nickte.

Er begann mit der Gitarre zu spielen und fing kurz darauf an zu singen.

She'll be the one who breaks my heart
She'll be the love I can't let go
She'll be the light who breaks my dark
She'll be the love I can't let go
But how can I not try...

Ich bekam Tränen in den Augen und stand einfach nur wie versteinert da.

Selbst als er aufhörte zu singen und auf mich zu kam, konnte ich nichts machen.

,,Y/N Y/L/N erweist du mir die Ehre und begleitest mich zum Schulball?" fragte er und sah mich abwartend an.

Ich konnte noch immer nicht fassen, was gerade geschehen war.

,,D-du willst mit mir zum Schulball? I-ich bin das-"

,,Ja du bist das Mädchen, was ich liebe..." unterbrach er mich erneut und kam mir noch näher.

Er stieß nun schon fast mit seinem Brustkorb gegen meinen Körper, weshalb mein Herz noch schneller schlug.

,,Also? Begleitest du mich zum Schulball?" wiederholte er seine Frage.

,,Ich...ja...ja natürlich!!" erwiderte ich freudestrahlend und sprang ihm in die Arme.

Shawn reagierte sofort und hielt mich fest.

Er hatte ebenfalls ein riesen großes Lächeln im Gesicht.

Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und musterte ihn lächelnd, bevor ich ihn erneut umarmte.

,,Ich liebe dich..." flüsterte er in mein Ohr und ließ mich langsam runter.

Er legte seine Arme um meine Taille, während ich meine Arme um seinen Nacken legte.

,,Ich dich auch..." erwiderte ich ebenfalls im Flüsterton, woraufhin wir uns beide anstrahlten.

Shawn legte sanft eine Hand an meine Wange und nährte sich mir langsam.

Nur Sekunden später lagen endlich unsere Lippen aufeinander und in mir brach ein unglaubliches Gefühl aus.

Endlich war der Moment gekommen....

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