no matter what they say...

,,Y/N?" hörte ich meine Mum rufen, als ich gerade dabei war meinen Koffer auszupacken.

,,Ja Mum?" erwiderte ich und lief aus meinem Zimmer.

,,Das Essen ist gleich fertig und heute Abend kommen noch die Blacks zu uns..." erklärte mir meine Mum.

,,Okay...ist gut..." lächelte ich sie an und half ihr schließlich beim Tischdecken.

Das Essen stand schnell auf dem Tisch und so begannen wir zu essen, jedoch wurden wir von einem Klingeln an der Tür unterbrochen.

Wir sahen uns alle drei verwirrt an.

,,Erwartet ihr noch jemanden?" fragte ich verblüfft, woraufhin meine Eltern mit dem Kopf schüttelten.

Ich stand also schließlich auf und lief zur Tür.

Als ich diese öffnete, konnte ich kaum glauben, wer dort vor mir stand.

,,Shawn?!" rief ich freudig aus und sprang ihm förmlich in die Arme.

Er reagierte sofort und ließ seine Tasche fallen, bevor er seine Arme um mich schlang.

,,Aber was tust du denn hier?" fragte ich ihn verblüfft, als ich mich leicht von ihm gelöst hatte und seine Arme immer noch auf meiner Taille lagen.

,,Ich wollte dich überraschen..." lächelte er mich an, woraufhin ich ihn ebenfalls anlächelte.

,,Das ist dir gelungen..." murmelte ich und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich verirrt hatte.

Shawn lächelte noch immer und legte schließlich seine Lippen auf meine.

Ich lächelte in den Kuss, woraufhin Shawn mich noch enger an sich zog.

,,Y/N? Wer ist denn da an der Tür?" holten mich meine Eltern zurück in die Realität.

Ich löste mich also von Shawn und zog ihn mit ins Haus.

,,Stell deine Sachen erst einmal hier ab. Die bringen wir später ins Zimmer..." sagte ich zu ihm und ergriff schließlich seine Hand.

,,Komm ich stell dich meinen Eltern vor..."

Shawn verschränkte unsere Finger miteinander und folgte mir ins Wohnzimmer.

Meine Eltern standen sofort auf, als sie uns erblickten.

,,Mum....Dad...das ist Shawn...er wollte mich überraschen..." stellte ich ihn stolz vor.

Meine Eltern wirkten verblüfft, begrüßten ihn jedoch dann.

,,Möchtest du noch etwas essen Shawn?" fragte meine Mum ihn schließlich.

,,Oh machen sie sich keine Umstände Miss...Ich habe erst eine Kleinigkeit gegessen. Aber danke..." antwortete er höflich.

,,Bist du sicher Schatz..." hakte ich noch einmal nach, woraufhin er mich lächelnd ansah.

,,Ja mein Engel...es ist alles gut..." entgegnete er und drückte mir sanft einen Kuss auf die Stirn.

,,Ich zeige Shawn mein Zimmer okay?" wandte ich mich schließlich an meine Eltern, die daraufhin zögernd nickten.

Ich zog Shawn also wieder mit mir mit und er schnappte sich noch seine Tasche, bevor wir in mein Zimmer gingen.

,,Süß hast du es hier..." grinste Shawn und sah sich lächelnd in dem Zimmer um.

,,Hey...das ist mein altes Kinderzimmer sozusagen. Ich war schon ewig nicht mehr hier..." entgegnete ich verlegen und schlug ihm leicht gegen die Brust.

Er ergriff daraufhin sofort meine Hände und zog mich nahe zu sich.

,,Ich zieh dich doch nur auf..." schmunzelte er, bevor er wieder seine Lippen auf meine legte.

Er schlang seine Arme eng um mich, weshalb sich noch mehr Wärme in mir ausbreitete.

,,Das hat mir gefehlt..." hauchte er gegen meine Lippen und legte seine Stirn an meine.

,,Mir auch...du hast mir gefehlt..." erwiderte ich und küsste ihn erneut.

Shawn lächelte daraufhin in den Kuss und löste sich dann kurz.

,,Ich müsste mal kurz ins Bad..." sagte er grinsend, woraufhin ich leicht lachte.

,,Die Treppe runter und dann rechts..." erklärte ich ihm.

Er drückte mir noch einen Kuss auf und verschwand dann schnell.

Ich packte in der Zeit seine Sachen etwas aus, bevor er wieder kam.

Nach ein paar Minuten kam er zurück in mein Zimmer, doch er schien irgendwie niedergeschlagen.

,,Hey...alles okay?" fragte ich ihn besorgt und ging auf ihn zu, um meine Arme um ihn zu schlingen.

,,Ja...alles gut mein Engel..." erwiderte er und küsste sanft meine Stirn, doch richtig überzeugen konnte er mich nicht.

,,Bist du sicher Baby...?" hakte ich noch einmal nach, woraufhin er nickte und mein Gesicht in seine Hände nahm.

,,Lass uns einfach die Zeit zusammen genießen..." murmelte er und legte seine Lippen auf meine.

Er schob mich langsam Richtung Bett und beugte sich dann über mich, als ich nach hinten gefallen war.

,,Ich liebe dich...." hauchte er gegen meine Haut, als er sanfte Küsse auf meinem Hals verteilte.

,,Ich dich auch..." entgegnete ich und strich ihm sanft durchs Haar, woraufhin er sich vorsichtig auf mich legte und seinen Kopf an meinen Hals vergrub...

....

,,Y/N DER BESUCH IST DA!" hörte ich meine Mum rufen, weshalb ich mich langsam von Shawn löste.

,,Welcher Besuch?" murmelte er leicht verschlafen, weshalb ich leise lachte.

,,Entschuldige...ich hatte vergessen dir das zu sagen. Heute kommen alte Freunde von uns zu Besuch..." antwortete ich und strich ihm durchs Haar.

Er stand ebenfalls auf und gemeinsam liefen wir dann nach unten.

,,Hey..." begrüßte ich Daniel und Tina, die mich daraufhin zur Begrüßung umarmten.

,,Hey...Y/N..." hörte ich plötzlich eine all zu bekannte Stimme sagen, weshalb ich mich verblüfft umdrehte.

,,Ryan?" fragte ich verwundert und musterte ihn genau.

Er hatte sich kaum verändert, obwohl wir uns locker 2 Jahre nicht gesehen hatten.

Ryan war mal mein bester Freund gewesen, bis er mich von einem auf den anderen Tag plötzlich ignoriert hatte.

,,Willst du denn gar nicht den netten, jungen Herren vorstellen?" holte Tina mich aus meinen Gedanken.

,,Natürlich....das ist Shawn...mein Freund.." sagte ich und nahm seine Hand in meine.

Ich spürte sofort wie Ryan uns musterte.

,,Nun gut. Dann lasst uns raus gehen. Der Kessel ist bereits fertig..." unterbrach meine Mum uns.

Also gingen wir schließlich raus in unsere Sitzecke und setzten uns ans Feuer.

Ich zog meinen Stuhl neben Shawn und ergriff erneut seine Hand, woraufhin er meine Hand in seine nahm und sanft über meinen Handrücken strich.

,,Alles okay?" fragte ich leise, da er so still und verunsichert war.

Er nickte daraufhin nur, was mir noch mehr Sorgen bereitete.

Was war hier nur los?

Meine Eltern und Shawn hatten kaum ein Wort miteinander gewechselt.

Und warum sah Ryan ständig zu uns?

Noch nie ein Paar gesehen das Händchen hält?!

,,Y/N...weißt du noch damals, als du im Schnee festgesteckt hast und nach Ryan geschrien hast?" wandte sich meine Mum lachend an mich.

Warum zur Hölle holte meine Mum jetzt diese Geschichten raus?

Warum vor Shawn?

,,Ich bin natürlich sofort zu dir geeilt und hab dich da raus geholt..." lächelte Ryan mich an.

,,Kann sein....es ist aber schon sehr lange her..." entgegnete ich kühl und drückte leicht Shawn's Hand.

Kurz herrschte Stille, bevor sich meine Mum wieder an mich wandte.

,,Y/N könntest du vielleicht die Schalen und das Brot von drinnen holen? Ryan wird dir bestimmt helfen beim Tragen..."

Will sie mich eigentlich komplett verarschen?!

,,Shawn kann mir doch auch helfen..." erwiderte ich genervt.

,,Ich glaube dein Dad braucht auch etwas Hilfe..." lächelte sie gespielt.

,,Ab-"

,,Schon Okay Babe...Ich helfe deinem Dad..." unterbrach mich Shawn,als ich gerade protestieren wollte und drückte mir einen Kuss auf.

Er stand schließlich auf und ging zu meinem Dad, während ich mit Ryan rein lief und alles zusammen räumte.

Ich spürte, wie er mich die ganze Zeit musterte, was mich fast zur Weißglut brachte.

,,Sag mal....seit wann kennst diesen Typen eigentlich?" brach Ryan plötzlich die Stille und musterte mich weiter von der Seite.

Ich würdigte ihn keines Blickes und packte weiterhin alles ein.

,,Dieser Typ hat einen Namen Ryan! Er heißt Shawn und ist mein Freund. Außerdem wüsste ich nicht was dich das angeht!" sagte ich kalt.

,,Bist du sicher, dass er gut für dich ist? Ich meine...er kommt nicht von hier und kennt das hier alles nicht. Meinst du nicht es wäre besser jemanden hier aus der Region zu nehmen. Also-" Er stoppte, als ich das Geschirr knallend auf das Tablett schmiss.

,,Sag mal geht's noch?! Ich glaube ich habe mich gerade verhört?! Hast du gerade versucht mir einzureden, dass Shawn nicht der Richtige sei?" wurde ich schließlich lauter und sah ihm diesmal genau in die Augen.

,,So meinte ich das jetzt auch nicht..." murmelte er und kam langsam auf mich zu.

,,Lass es Ryan. Denk nicht mal dran!" zischte ich und schob ihn von mir.

Ich hörte plötzlich die Tür knallen und sah nur durch das Fenster, dass Shawn niedergeschlagen in unseren Garten lief.

Ich wollte ihm hinterher, doch Ryan packte mich am Handgelenk.

,,Lass ihn..." hauchte er sanft und wollte mich zu sich ziehen, doch ich entriss mich aus seinem Griff.

,,Du warst verdammt nochmal 2 Jahre lang nicht hier und hast dich nen Dreck um mich geschert. Also hast du kein Recht mir irgendwelche Ratschläge zu geben! DU hast dich dazu entschieden mich damals zu ignorieren...also komm jetzt mit den Konsequenzen klar....und versteh, dass ich dich JETZT nicht mehr brauche!" fuhr ich ihn an und lief schließlich aus dem Haus.

Ich sah Shawn in unserem Garten einsam stehen und fühlte mich unfassbar schlecht.

Langsam ging ich auf ihn zu und umarmte ihn von hinten.

,,Hey..." hauchte ich leise, woraufhin er seine Hände auf meine legte, die um seiner Taille lagen.

,,Hey..." hörte ich ihn auch sagen, doch er klang niedergeschlagen.

,,Shawn....es tut mir leid...Ryan ist ein Vollidiot...Ich wusste nich-" versuchte ich alles zu erklären, doch er unterbrach mich in dem er sich zu mir drehte.

,,Es geht mir nicht um Ryan..." sagte er und legte seine Hände auf meine Taille.

,,Was ist es dann Shawn? Du wirkst so niedergeschlagen und ich hasse es, wenn du nicht mehr so strahlst wie sonst..." erwiderte ich und nahm sein Gesicht in meine Hände.

,,Ich bin hier einfach nicht erwünscht Y/N...Es ist nicht nur Ryan. Selbst deine Eltern können mich nicht leiden und wünschen sich jemanden anderen...." erklärte er, woraufhin ich ihn verblüfft ansah.

,,Wohe-"

,,Ich habe ein Gespräch von ihnen gehört...Sie werden mich nie an deiner Seite akzeptieren Y/N...ich bin nicht von hier und somit wahrscheinlich auch nicht der Richtige für dich..." fuhr er fort und sah niedergeschlagen zu Boden.

Ich zwang ihn sofort mich wieder anzusehen und sah leicht Tränen in seinen Augen aufblitzen.

,,Shawn das darfst du nicht einmal im geringsten denken...bitte..." flehte ich ihn an und zog ihn schließlich in eine feste Umarmung.

Er kuschelte sich ebenfalls eng an mich und vergrub sein Gesicht an meinem Hals.

,,Y/N?" hörte ich plötzlich meine Mum rufen.

,,Jetzt reicht's...." murmelte ich und löste mich von Shawn.

Ich ergriff seine Hand und zog ihn mit mir.

,,Was hast du vor?" fragte meine Mum mich, als ich zusammen mit Shawn wutentbrannt an ihr vorbei lief.

,,Wir gehen!!! Anscheinend sind wir hier ja nicht willkommen..." entgegnete ich und ging gemeinsam mit Shawn ins Haus.

,,Y/N...Baby....das musst du nicht machen...." hielt Shawn mich plötzlich auf und wollte mich vom Packen abhalten.

,,Shawn...wenn du hier nicht akzeptiert wirst, dann gilt das auch für mich...Uns gibt es nur noch zusammen oder gar nicht..." erwiderte ich sanft und strich ihm über seine Wange.

Er lächelte daraufhin sanft, jedoch noch immer etwas verunsichert.

,,Kannst du meine ganzen Sachen im Bad zusammen packen? Ich packe hier alles für uns und dann suchen wir uns ein Hotel in der Gegend..." schlug ich vor, woraufhin Shawn nickte.

Er verschwand also im Bad, doch nur wenig später kam erneut jemand ins Zimmer.

Allerdings war es nicht Shawn, sondern meine Mum.

,,Y/N...bist du dir sicher, dass du das willst ich meine du kennst Shawn doch noch nicht lange...un-"

,,Was ist eigentlich euer verdammtes Problem?! Wieso sieht denn jeder nur den fremden Jungen in ihn? Könnt ihr nicht endlich mal eure verdammten Augen auf machen?! Ja Mum, Shawn ist nicht von hier...aber das heißt doch nicht automatisch, dass er nicht der Richtige für mich ist. Natürlich kann auch ich es nicht sagen, da ich keine Hellseherin bin und wir einfach noch jung sind...Ich kann nur sagen, wie ich mich im Moment fühle...und zwar bin ich einfach nur unfassbar glücklich ihn zu haben...aber das sieht ja niemand von euch, weil ihr einfach blind seit. Ihr seht nicht einmal, dass eure eigene Tochter so glücklich ist, wie noch nie! Shawn ist für mich da. Er gibt auf mich acht. Er unterstützt mich. Er tut alles für mich! Nie...wirklich niemals hat er mich im Stich gelassen und das würde er auch nie tun, weil er einfach so ist! Er ist der wundervollste und liebevollste Mensch, den ich kennengelernt habe...und ich liebe ihn verdammt nochmal mit meinem ganzen Herzen!! Im Moment würde ich sogar sagen, dass er vielleicht wirklich der Richtige für mich ist....Ob es wirklich so ist...keine Ahnung...ist mir auch egal, denn ich liebe jede Minute und jede Sekunde, die ich mit ihm verbringe. Shawn ist mein Freund und wenn ihr ihn nicht akzeptieren wollt, dann seht ihr mich hier auch nicht mehr oft!!" Ich atmete tief durch, als ich fertig war und meine Mum mich verblüfft ansah.

,,Y/N wir-" erneut unterbrach ich sie.

,,Mum tue mir den Gefallen und geh jetzt raus. Shawn und ich schlafen heute Nacht wo anders.....ihr solltet vielleicht erst einmal über all das nachdenken..." fuhr ich nun mit ruhigem Ton fort.

Meine Mum wollte erst noch etwas sagen, allerdings ließ sie es dann doch und verschwand.

Nur kurze Zeit später öffnete sich erneut meine Zimmertür und Shawn kam wieder herein.

Ich wollte gerade etwas fragen, als er einfach stürmisch seine Lippen auf meine legte.

,,Wofür war das denn?" fragte ich verblüfft, als Shawn sich von mir löste und mein Gesicht in seinen Händen hielt.

,,Ich liebe dich auch über alles Y/N..." strahlte er.

,,Du...hast uns gehört?" hakte ich verlegen nach.

,,Jedes einzelne Wort...und ich bin so stolz dich als mein Mädchen bezeichnen zu dürfen..." antwortete er, weshalb ich noch verlegener wurde.

,,Los...lass uns erst einmal von hier verschwinden..." sagte ich schließlich.

Also packten wir schließlich zusammen und suchten uns ein Hotel...

...

,,Y/N....Baby...du kannst auch morgen noch alles auspacken..." kam Shawn auf mich zu und hob mich plötzlich hoch.

,,Shawn..." lachte ich leicht.

Er trug mich zum Bett und ließ mich dort langsam runter, bevor er sich dort langsam über mich beugte.

,,Was du heute für mich getan hast...." begann er erneut mit dem Thema, doch ich unterbrach ihn in dem ich meine Hand an seine Wange legte.

,,Shhhh....Shawn..." versuchte ich das Thema abzuwenden.

,,Ich muss das jetzt los werden Y/N... So etwas mutiges hat wirklich noch nie jemand getan...und ich bin froh, dass du zu mir gestanden hast...Ich liebe dich Y/N...und möchte den Rest meines Lebens mit dir verbringen..." Er strich mir sanft eine Haarsträhne hinters Ohr und lächelte mich an.

Ich begann ebenfalls zu strahlen.

,,Ich liebe dich auch Shawn und habe es dir schon einmal gesagt....uns beide gibt es nur noch zusammen oder gar nicht..." flüsterte ich den letzten Teil und strich ihm sanft über die Wange.

Erneut lächelte er mich an und legte schließlich seine Lippen auf meine.

Er zog mich eng an sich und ich spürte wie seine Hand vorsichtig mit dem Saum meines Tshirt's spielte...

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