Kapi 8 : Ein grausames Angebot (3)

Der Vollmond stand schon hoch am Nachthimmel und tauchte das Köngreich in einen milchigen Schein.Er schien meilenweit das Land zu erleuchten.
Bis auf jene Bergkette,die sich jenseits des Königreiches befanden und auch außerhalb davon erstreckten.Dunkel und drohend ragten sie bis fast in den Himmel hinauf.Die Bergspitzen sahen aus,wie die Fänge eines viel zu großen Maules eines Monster's.
Diese Berge schienen das Licht zu absorbieren/ja regelrecht zu verschlingen und nicht's als die tiefste Dunkelheit/Finsternis herrschte in den tiefen Schluchten in denen der Tod/das abgrundtiefe Böse lauerte/hauste.

Langsam und mit Fackeln in den Händen ritten der König und die Princess durch diese Schluchten.
Die Princess,gehüllt in einer dunklen Kutte und ihr Gesicht verborgen.Schatten,die in diesem Gebirge herrschten schienen mit einem Male lebendig zu werden und den kleinen Trupp zu beobachten.
Als Slain hoch sah,schien er ein Raunen/Flüstern und wispern zu vernehmen/hören.
Diese unheimlichen Stimmen schienen zu flüstern :"Seht nur,der König kommt!Ja und mit ihm die Princess.Unser Meister wird sich freuen!"
Ihre Stimmen hallten mehrfach von den Wänden wider.
König Slain lief ein eisig kalter Schauer über den Rücken,er versuchte diese begeisterten Stimmen zu ignorieren.Er sah zu seiner Tochter,die stumm neben ihrem Vater her ritt.Er hoffte,das dies eine gute Idee war.Nach diesem langen Ritt brachten sie die Berge hinter sich und kamen in's Ödland,über dem ein grauer Himmel lag.Knorrige,verdorrte Bäume reckten/streckten ihre verkümmerten Äste/Ästchen gen Himmel und wirkten wie tot.
Nicht's gab es hier,was von Leben zeugte,kein fließendes Bächlein,kein Wind und kein Licht.Alles lag dunkel und finster vor ihnen.
Das Reich der Finsternis.
Der Boden war staubig/sandig und ausgedörrt.Die Hufe der Pferde wirbelten Staub auf,das Schnauben und der Hufschlag waren das einzige Geräusch.Oben am Himmel kreisten schwarze Vögel,diese ähnelten Krähen und blickten mit ihren dunklen,hungrigen Augen auf den Trupp nieder.Sie fingen an zu krächzen an und dieses ähnelte einem Freudenruf und kündigten gleichzeitig das Ankommen der Princess und des König's an.
In der Ferne zeichneten sich die scharfen Konturen eines Schlosses ab.Je näher sie dem Schloss kamen,desto deutlicher wurde dies und erschauderten.
Das Schloss war komplett aus schwarzem Stein erbaut worden.Die Turmzinnen und einige Türme ragten meilenweit hoch in den Himmel und schienen ihn mit ihren Spitzen zu durchbohren.
Die Brüstungen und die Zinnen waren mit Wasserspeiern/Gargoyles verziehrt,die gräßlich und fürchterlich hinab sahen und die Besucher mit ihren gefletschten Zähnen begrüßten.
Slain und seine Tochter hielten vor dem Gemäuer,das mehr einem Mausoleum/Totenstätte glich als einem Schloss.Er sah zu seiner Tochter,die ihm stumm zu verstehen gab,das sie bereit wäre.Der König ergriff den Türklopfer und klopfte feste mit dessen massiven Eisen-Ring gegen die Eichenholztür.
Ein tiefes,durch dringendes Dröhnen ließ die Mauern erzittern und mit einem lauten Ächzen öffnete sich die Pforte wie von Geisterhand.
Es herrschte nach wie vor eine gähnende Dunkelheit darin,die geöffnete Pforte,sie glich dem Maul eines Monster's was sie verschlingen würde.

Eine eisige Kälte schlug allen nun entgegen.Alles in ihnen schien verzweifelt zu schreien : "Los,macht das Ihr da bloß wegreitet!"
Fort von diesem unheimlichen Ort,aber der König blieb stehen und wagte diesen ersten Schritt.Dabei nahm er seine Tochter an die Hand und betrat das Schloss.Kaum hatten beide die Halle betreten,da fiel die schwere Eichenholztür zu und schloss sich mit einem ohrenbetäubenden Krachen.
Die an der Wand hängenden Fackeln entzündeten sich bläulich und tauchten die Halle in ein unheimliches Licht/Leuchten.
Eine große Treppe führte hinauf in eine große Galerie,die sich in der Dunkelheit verlor.
Und auf dem obersten Treppenabsatz stand er,der Magier.
Mit einem kalten Lächeln auf den Lippen.Er hatte vorher schon eine dunkle Ausstrahlung/Aura gehabt/besessen.Doch jetzt,wo er in seinem eigenen Schloss stand,wirkte er mächtiger als alles andere,was der König je gesehen hatte.Eine wahnsinnige Angst machte sich in ihm breit und ließ Slain erzittern.Er unterdrückte seine Furcht jedoch und ging erhobenen Hauptes auf die Treppe zu,er blieb dann aber davor stehen und zeigte auf seine Tochter.
"Wie Ihr gewünscht habt,meine Tochter!",sagte Slain.
Der Magier sah auf die Princess,die bewegungslos da stand und nicht's sagte;den Kopf gesenkt.
Dunkle Begierde flammte in seinen Augen auf und ein eiskaltes Lächeln stahl sich auf seine Mundwinkel.
"Ihr habt Euer Wort doch tatsächlich gehalten.Ich bin zutiefst beeindruckt.Ich...!",sagte der Magier und stockte mitten im Satz.
Sein Lächeln verschwand und in seinen Augen loderte das Feuer der Wut.
"Was soll das?Wollt Ihr wirklich sterben!?",schrie er voller Groll und eine Windboe wirbelte durch den Raum,beinahe hätte sie den König und seine Tochter von den Füßen gerissen.
"Was...was meint Ihr?",fragte der König und versuchte sich nicht's anmerken zu lassen.
"DAS!!!",schrie der Magier nun fast hass erfüllt und machte eine wegwischende Handbewegung.Die Kapuze wurde der Princess vom Kopf gerissen - zum Vorschein kam langes weißes Haar.Es war Princess Deedlit,die sich als ihre Schwester ausgegeben hatte.Der König,nun seinerseits sichtlich entsetzt darüber,das diese List nicht aufgegangen war,wich zurück.Slain fiel auf die Knie und jammerte/flehte inständig :"So habt doch Verständniss.Ich kann doch nicht mein Eigen Fleisch und Blut hergeben!"
"Dann hättet Ihr diesem Handel niemals zustimmen/eingehen dürfen/sollen.Ihr habt meine Hilfe angenommen.Haltet nun Euren Teil des Handel's ein!",schrie der Magier nun voller Zorn.
"Oder sterbt!",meinte er hass erfüllt.
Der Magier,er hob seinen Arm und urplötzlich waren sie da,die Schattenwesen.
Sie kamen auf Slain und Deedlit zu gekrochen,wie Schlangen.
Nahmen selbst tierische wie auch menschliche Gestalten an und sahen die beiden aus schwarzen Augen böse funkenlnd an.Gierig auf das frische Fleisch,rotteten sie sich zusammen und blickten dann zu ihrem Meister,dem Magier.Als warteten sie auf irgendein Zeichen anzugreifen.
"Nein!Niemals werde ich dir meine jüngste Schwester überlassen,du Dämon!",schrie nun Deedlit ihn ihrerseits böse an.Das Gesicht des Magier's verfinsterte sich,es wurde zu einer Maske des Hasses.
"Dann sterbt...!",fauchte nun der Magier.
Da flogen auf einmal die Eichenholztüren auf und eine panische Stimme schrie :"Nein!"

Der Schrei kam weder aus dem Mund des König's,noch aus dem von Deedlit.Ein anderer hatte die Stimme erhoben und diese kam aus der Richtung der Pforte.

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Wieder an einer spannenden Stelle aufgehört.Aber ich mach gleich heute nachmittag weiter.

(<_<) ja idfkdu irgendwann opferst du mich,wenn ich an spannenden Stellen aufhör XD.
Gruß an laurakira1 die mich auch weiterhin motiviert.

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