Kapi 7 : Ein grausames Angebot (2)

In seinem Gesicht arbeitete es und die Minuten schienen zu vergehen,ehe der König schwer seufzte und seine Schultern hängen ließ.
Hatte er eine andere Wahl?Nein,auch wenn er sich auf ewig hassen würde.
"Also gut...,seufzte Slain...,ich gebe Euch meine Jüngste -Shannara- als Gegenleistung für die Rettung!"
Der Fremde lächelte und sagte zu Slain :"Ich wußte,Ihr würdet Vernunft annehmen."
Auf dem höchsten Turm standen der König und der Fremde,beide blickten auf das Tal,
das zu ihren Füssen lag und auf die Berge und auch was dahinter verborgen war.

Der König schnappte erschrocken nach Luft,als er diese Kreaturen/Biester der Finsternis auf die Tore seines Reiches zu rollen sah.
Das Holz ächzte unter deren Schlägen,obwohl diese Biester/Kreaturen der Finsternis noch meilenweit entfernt waren.Die Bewohner hörten den Ansturm und schrien vor Angst/Panik entsetzt auf und flohen in ihre Häuser.
Die Soldaten des König's stürmten an das Tor und versuchten es zu stützen.Doch die Schläge wurden immer brutaler und das Holz splitterte.
"So tut doch endlich etwas!Rettet mein Volk!",flehte und drängte der König daraufhin den Fremden an.Dieser sah nur gelassen auf die Armee jenseits des Tores,dann hob er beide Arme gen Himmel und er sprach Worte in einer völlig anderen Sprache,die der König so nicht kannte.
Sturmwolken türmten sich auf und ein Donnergrollen ließ das Schloß bis auf die Grundmauern erzittern.
Ein heftiger Wind kam auf und zog an den Gewändern des König's.Er fürchtete,der Wind würde ihn vom Turme reissen.Während der Wind dem Fremden nicht's anhaben konnte,denn dieser stand da wie ein Fels in der Brandung - er murmelte weiterhin fremde Worte.
Da erst wurde Slain schlagartig klar/bewusst,das er einen Magier neben sich hatte.
Der König schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und dachte :"Worauf habe ich mich da nur eingelassen?"
Er hatte einen Pakt mit einem Dämon geschlossen.
Slain wollte etwas sagen,den Handel rückgängig machen,doch im selben Moment schrie der
Magier auf und ließ 1000-sende von Blitzen auf die Armee nieder.Kaum wurden diese Kreaturen von den Blitzen berührt,zerfielen diese auch schon zu Staub.Das Tosen und Schlagen an den Toren verstummte.
Mit einem triumphalen/siegreichen Lächeln drehte sich der Magier herum und sah den König an.
Mit einem wölfischen Grinsen und einem drohenden Unterton in seiner Stimme wisperte der Magier dem König in's Ohr :
"Bringt mir Eure Tochter am nächsten Vollmond und kommt allein.UND...WAGT ES NICHT,MICH ZU TÄUSCHEN...!"
Die letzten Worte brannten sich in König Slain's Gedächtnis,bevor der Unheimliche Magier verschwand.

"Ihr habt was...?",stiess Deedlit entsetzt aus und sah ihren Vater an,als habe er den Verstand verloren.
König Slain senkte seinen Kopf,er hatte die Hände um die Armlehnen gekrallt :"Ich habe Shannara einem Magier versprochen.Als Gegenleistung dafür,das er uns alle rettet!"
"Vater,was hat Euch geritten?Der Wahnsinn oder Lucifer persönlich?Wie könnt Ihr unsere jüngste Schwester einem Mann versprechen,der mit gar dunklen Mächten im Bunde ist!",konterte Deedlit fassungslos und der König hob abwehrend/hilflos die Hände.
"Ich wußte nicht,was ich tat.Bis es zu spät war!",gestand Slain.
"Und wie wollt Ihr Vater,dass ganze Ausmaß der Katastrophe Shannara beibringen?Ich kann mir nur schwer vorstellen,das sie sich darüber freut,zu einem fremden Mann zu müßen.",konterte Deedlit.
"Gar nicht.",erwiderte Slain.
"Aber... .",antwortete Deedlit.
"Der Magier will Shannara am nächsten Vollmond.Genug Zeit,zum überlegen,was zu tun ist.",der König wurde langsam hypernervös.
"Vater,bei allem Respekt.Wie wollt Ihr das anstellen/bewerkstelligen?Selbst die Magister,die Euch dienten,konnten nicht's gegen die Armee ausrichten.Wie sollen sie dann etwas gegen IHN ausrichten?",fragte Deedlit und ihr Vater machte ein bedrücktes Gesicht.
Slain erwiderte nur :"Das ist mir bewusst.Wir ... wir müßen uns etwas einfallen lassen!"
Er war müde und massierte sich seine Schläfen und Deedlit merkte,dass es ihren Vater grämte,diesen fatalen Handel eingegangen zu sein.Nun bereute sie es insgeheim,den König,ihren Vater angeschrien zu haben.
Aber als sie von diesem Handel zwischen ihrem Vater und diesem "arroganten" Magier hörte,war ihr einfach buchstäblich der Kragen geplatzt.
Sie liebte ihre beiden Schwestern und fühlte sich für Sheeris und Shannara verantwortlich,besonders für die jüngste.Doch nun schien sie Shannara zu verlieren,eine lange Zeit sagten beide kein Wort.Eine bedrückende Stille entstand und beide dachten nach,was sie tun konnten um Shannara zu schützen.
Dann kam Deedlit,der Ältesten Königstochter eine Idee : "Vater,hat dieser Magier Shannara schon einmal gesehen?Weiß er wie sie ausschaut?"
König Slain's Antwort kam prompt :"Nein,ich glaube nicht!"
Deedlit lächelte zufrieden :"Dann
weiß ich,was wir tun können."

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Es tut mir leid,das dieses Kapi etwas kurz ist.Aber da gestern D.land gegen Frankreich haushoch verloren hat,dacht ich dann erhöhe halt den Spannungsgrad.

Bis dahin ♡♥♡♥♡♥♡

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