Am nächsten Morgen stand Nico schon besonders Früh auf. Er wollte, vor den Kampf mit dem Zerstörer noch ein wenig Trainieren. Also schlich er, obwohl Frau Horror ihnen verboten hatte, heute zu trainieren, in den Keller hinunter. Er öfnetete den Zrainingsraum und erschrak. Vor ihm stand Frau Horror.

Was willst du hier?,fragte sie.

Nichts, meinte Nico und wollte wieder gehen doch Plötzlich erschienen drei weitere Frau Horror. Er war umzingelt.

Frau Horror meinte: Du wolltest hier Trainieren. Also tun wir das, aber wir kämpfen mit unsere ganzen Kraft.

Frau Horror nahm ihren Stein und legte ihn, in ihre Uhr.

Nico nahm seinen Wasserstein und machte das gleiche.

Blitzschnell griff Frau Horror mit ihrem Schwert an.

Nico versuchte den angriff abzuwehren, doch Frau Horror schleudertete es ihm ohne Mühe aus der Hand. Was ist heute mit dir los?

Ich weiß es nicht!

Du lügst! Sag mir sofort die Wahrheit.

Na gut. Ich habe Angst. Angst das wir gegen den Zerstörer verlieren und dass er auch uns und die Schule zerstört.

Nico, deine Angst ist völlig unbegründet und das weißt du doch auch, oder? Nico, du hast schon ein paar mal fast gegen Leonie und Jan gewonnen und kannst sogar schon mit mir mithalten.Außerdem bist du jetzt ein richtiger Krieger. Die Angst darf dir nicht mehr im Weg stehen.

Ich bin schon ein Krieger? ich dachte ich wäre noch ein Schüler.

nein, ich habe vor zwei Wochen eine Anfrage an den Zaubererrat geschickt und heute ist es offiziel geworden. Du bist ein ausgeildeter Zauberer!

Wirklich? Warum hast du mir nichts gesagt?

Ich wollte, dass du dich wie immer verhälst.Sonst hätte es sein können, dass du dich schlechter angestellt hättest und sie hätte dich vielleicht nicht zum Krieger hochgestuft hätten. Das heißt du bist jetzt, ein Krieger der Stufe eins. Es gibt drei normale Stufen. Aber das werde ich dir ein anderes mal erkären. wichtig ist nur, dass du jetzt ein richtiger Krieger bist.

Wenn das so ist, glaube ich, das ich gewinnen kann! Ich gehe wieder rauf, spürach Nico weiter und ging wieder in sein Zimmer.

Ein paar Stunden später trafen sich Nico Leonie und Jan vor ihrer Schule. Habt ihr schon etwas bemerkt?, fragte Leonie.

Nico wollte gerade antworten als ein Messer neben ihn im Bodenstecken blieb. Ein junger Mann kam zu ihnen. ER hatte dunkle Haare eine Brille und blaue Augen.

Nico fragte: Wer bist du?

Ich bin Benjamin, antwortete der Mann. Doch ich werde meistens einfach nur Ben ganant.

Was machst du hier?

Ben antwortete mit einer frage. Kannst du dir das nicht denken?

Bist du etwa...

Richtig ich bin Ben der zerstörer! Mit diesen Worten zog Ben sein Schwert und griff an.

Nico reagierte blitzschnell, zog sein Schwert, griff an und zerstörte das Schwert vom Zerstörer!

Ben schien jedoch nicht überrascht. Ich habe nichts anderes erwardet, murmelte er.

Wie meinst du das?, fragte Leonie.

Ben ignorierte die frage und stellte einfach selbst eine: Kennt ihr die Prophezeiung des Beschützters?

Als Nico, Jan und Leonie jedoch nicht antworteten, meinte Ben: Wenn das so ist, gibt es auch keinen Grund euch weiterhin zu verschonen.

Was meinst du damit?, fragte Jan.

Damit meine ich das!, rief Ben. Plötzlich wuchsen ihm auf seinem Kopf Hörner. Seine Hände und Beine Verschwanden. Doch nach kurzer Zeit erschienen überall auf seinen Körper der wie der einer Schlange aussah überall Stacheln. Ben rief: ich bin jetzt ein Schlangenstier!

Was ist das, fragte Nico.

Leonie antwortete: Darüber habe ich gelesen. Schlangenstiere sind uralte Monster von den Stufen 4-6.

Was heißt das?

Das heißt dass sie eher eine mittelmäßige stärke haben.

Plötzlich flogen drei Hörner auf die Freunde zu. Nehmt euch in acht, rief Leonie, die Hörner Explodieren wenn ihr sie berührt.

Gerade noch rechtzeitig wichen die drei Den Hörnern aus.

Was für Kräfte hat er?

Denk nach Nico. Er ist ein Schlangenstier.

Ich verstehe dich nicht.

Dann musst du ihn eben besiegen, ohne seine Kräfte zu kennen.

Na gut! Nico nahm seinen Stein und legte ihn in sein Schwert, welches sofort von einem wirbel aus Wasser umgeben war.

Er rief: Wasserbeitsche! Eine Beitsche aus Wasser erschien und Nico griff damit Ben an. Doch der angriff prallte einfach an Bens Haut ab.

Unmöglich. Wie macht er das?

Ben griff mit seinem Schweif an und schleuderte Nico, der zu langsam war um sich auch nur zu bewegen, gegen die Schulmauer mehrere Meter weiter weg.

Jan und Leonie riefen: Nico konntest du vielleicht besiegen aber uns nicht!

Jan legte den Stein in sein Schwert und Leonie ihren in ihre Uhr.

Jans Schwert wurde für kurze Zeit so hell wie die Sonne und im nächsten Moment wieder normal.

leonies war ab jetzt von einem Wirbel aus Feuer umgeben.

Leonie rief: Feuerkugelbombenstrahl!

Jan rief: Lichtpfeile!

Leonie erschuf blitzschnell mehrere Kugeln aus Feuer die zu einen Strahl wurden.

Jan hatte inzwischen mehrere Lichtpfeile erschaffen.

Beide riefen: Fusion!

Sofort vereinten sich die beiden Zauber und wurden zu einen Lichtfeuerbombenpfeil.

Nico war inzwischen wieder aufgestanden und auf den Weg zurück, zu Leonie Jan und ihrem Gegner. Die Hitze der Attacke drohte ihn zu verbrennen und wegen dem Licht, das Tausendmal heller als die Sonne schien, konnte er fast nichts sehen.

Der angriff flog auf das Monster zu. Als das Monster versuchte den angriff mit seinem Schlangenschweif abzuwehren, gab es eine gewaltige Explosion.

Jan rief: Wir habens geschafft!

Diesen Zauber überlebt keiner!, fügte Leonie hinzu.

Das ist nämlich unsere Geheimwaffe!, riefen beide.

Doch als der Rauch sich kurz darauf verzogen hatte, erstarrten Leonie und Jan.

Ben hatte ihren angriff überlebt und nur drei Kratzer davongetragen. Dafür werdet ihr bezahlen! Plötzlich waren Leonie und Jan in einem Sturm aus Bens explodierenden Stacheln gefangen. Nico konnte nur noch sehen, wie sie von den Stachelnsturm verschluckt wurden.

Die beiden wehrten sich mit ganzer Kraft, aber die Stacheln explodirten und wurden immer mehr. Obwohl sie mächtige Schutzzauber einsetzten half ihnen das nicht lange. Heilzauber brachten nichts, da sie sich dann nicht verdeitigen konnten und wieder verletzt wurden. Sie hatten keine Chance.

Irgendwann explodierte der Sturm. Nico hörte noch einen Schrei. Überall war Rauch. Als er sich verzogen hatte, sah er Leonie und Jan schwer verletzt am Boden liegen. Nico lief zu ihnen. Nein, ihr dürft nicht sterben, flüsterte er. Doch Leonie und Jan zeigten keine reaktion. Waren sie wirklich schon Tod?

Eine einzelne Träne lief Nico über die Wangen. Es wurden immer mehr. Ben sprach: Es reicht mir jetzt. Ich werde dich jetzt vernichten!

Nico stand auf. Sein Gesicht war von Tränen überströhmt, doch man konnte seine Wut, seinen Hass und seine unglaubliche Kraft Spüren. Das Lasse ich nicht zu!, sprach er. Du wirst für das, was du meinen Freunden angetan hast bezahlen!

Und wie willst du das anstellen? Du bist doch nur ein Schwacher, dummer, kleiner Mensch, der nicht einmal seine Freunde beschützten kann!

Da hast du Recht, meinte Nico, ich konnte bis jetzt meine Freunde nicht beschützten. Ich habe nicht nur hier, sondern auch auf dem Nebelberg versagt, doch das hat jetzt ein Ende! Nico spürte wie in ihm eine Kraft wuchs, die größer war, als alles was er bis jetzt jemals gespürt hatte. Ich werde ab jetzt nie wieder verlieren und meine Freunde mit meinem Leben beschützten!

Plötzlich wurde der Wirbel um Nicos Schert immer Größer. Irgendwann war Nico von dem Wirbel komplett verdeckt. Er spürte wie sich etwas veränderte. Plötzlich flog sein Wasserstein aus seinem Schwert. Zuerst konnte Nico nur leicht eine Veränderung erkennen, aber mit der Zeit wurde es deutlicher: Sein Stein verwandelte sich.

Nach einiger Zeit hatte Nico keinen Stein mehr, sondern einen Kristall. Plötzlich spürte er etwas neues. Sein Kristal gab ihm einen Teil seiner Kraft. Nein, das konnte nicht stimmen, dachte sich Nico, das ist etwas anderes. Noch immer von dem schütztenden Wirbel umgeben, erschuf der Kristall eine Rüstung für Nico. Als Nico von einer Rüstung aus Wasser umgeben war, flog der Kristall in die Mitte der Rüstung, wo man ihn leicht erkennen konnte und verschmolz mit ihr.

Plötzlich hatte Nico verstanden was hier gerade geschah. Davon hatte er einmal in einem Buch gelesen, es aber nicht geglaubt. Darin stand, dass wenn ein Krieger, mit einer großen Kraft, etwas wichtiges erkennt, und sich eine scheinbar unmögliche Aufgabe mit ganzer Kraft entgegenstellt, seinen Stein verwandeln und somit, seine eigene Kraft verzehnfachen kann.

Mehr stand da zwar nicht, aber Nico hielt das bis jetzt für unmöglich. Plötzlich merkte er, dass sein schwert verschwunden ist. Er wusste nicht warum, aber es machte ihn nichts aus. Mit einer Handbewegung lies er den Wirbel verschwinden. Ben erstarrte als er ihn sah. Nicht schlecht, meinte er, aber gegen mich kannst du nicht gewinnen.

Das werden wir noch sehen, sprach Nico voller Hass und Wut. Nico erschuf einen Eiskalten Eisball der von einem Wirbel aus Wasser umgeben war und schoss ihn mit Schallgeschwindigkeit auf Ben. Doch Ben schlug blitzschnell mit seinem Schlangenschweif zu. Es gab eine Explosion und Ben lag am Boden.

Nico griff an, zerstörte mit einer Klinge aus Eis und Wasser die explodierenden Hörner die er auf sie schoss und schnitt Ben in zwei teile. Ich habe gewonnen!, rief Nico.

Da irrst du dich, sprach Ben. Sein Körper hatte sich wieder zusammengesetzt.

Das ist mir egal, sagte Nico, ich bin stärker als du, und das wissen wir beide!

Da irst du dich wieder!, antwortete Ben mit einem verstörendem Lächeln auf dem Gesicht. Ich habe bis jetzt nur mit eine drittel meiner ganzen Kraft gekämpft! Und jetzt, zeige ich dir, was ich wirklich kann! Formwechsel!

Plötzlich veränderte sich der Körper des Schlangestiers. Er bekam den Körper eines Minotaurus, die Augen der Metusa, Dinosaurierähnliche Krallen und Mächtige alles zerstörende Zähne. Auserdem wuchs ihm noch ein Schwanz, der wie eine Schlange aussah. Doch am Schwanzende hatte es eine Eisenkeule mit Giftstacheln.

Jetzt mit ich unbesiegbar!

Das stimmt nicht, ich bin noch immer stärker als du!

Das werden wir gleich sehen!

Ben rief: Giftsteinpfeil! Mit unglaublicher geschwindigkeit erschuf Ben einen Pfeil, den er mit den Augen der Metusa die Fähigkeit gab, andere in Stein zu verwandeln, umgab ihn mit Gift und schleuderte tausende davon auf Nico.

Was soll ich jetzt tun?, fragte sich Nico. Er kannte keine unglaublich starken Zaiber, die diesen angriff aufhalten konnte. Er wurde bis jetzt nur in den Basisangriffen unterrichtet, wusste aber nicht warum. Nico musste es also mit dem Wassersturm versuchen. Doch würde er stark genug sein?

Wassersturm, rief Nico.

Doch obwohl Nico dank seiner Kristallrüstung zehnmal so stark wie ohne war, hatte er mit seinem Wassersturm keine Chance.

Nico wurde getroffen, verlor seine Rüstung und damit verwandelte sich auch sein Kristall zurück.

Ben befahl: So, Nico, ich möchte, dass du mir alles was du über die Prophezeiung deines Vaters weißt mir sagst. wenn du das tust verschonde ich dich, deine freunde und die Schule, das ist ein einmaliges angebot.

Plötzlich zog Nebel auf und ein Mann erschien. Es war Roman vom Nebelberg. Er schien aufgeregt zu sein und sprach: Nico, du darfst sie ihm nicht erzählen. Er kann damit sachen anstellen, die du dir nicht einmal vorstellen kannst.

Nico schaute auf, blickte kurz zu Roman und sagte leise: Es tut mir Leid, aber ich muss meine Freunde beschützten!

Er schaute zu Ben hinüber und sprach: Martin hat damals gesagt:

Suche den Schlüssel,

Der golden leuchtet.

Bring ihn zum Stein,

Der im Glanz des Lichtes unsichtbar wird.

Dann wirst du verstehen, wer du wirklich bist,

Und eine verloren geglaubte Person wiedersehen.

Ich verstehe, füsterte Ben und verschwand.

Du Idiot, rief Roman und wurde zu Nebel, der kurz darauf verschwand.

Nico wusste, wer hatte einen Fehler gemacht, aber er hatte doch keine andere Wahl, oder?

Danach wurde ihm schwarz vor Augen.