Kapitel 6: Das Ankündigungsschreiben
Hi, Also hier ist das erste Kapitel^^
Es sind jetzt fünf Monate seit Nicos Geburtstag vergangen und Nico hatte, dank seinem Vater, Frau Horror und natürlich Jan und Leonie viel gelernt. Seitdem er mit seinem Vater trainiert lernt er viel schneller und kann, viel früher als Martin vermutet hatte, schon die Steine kontrollieren. Er hatte nach ein paar Monaten schon gelernt die Kraft einzusetzten und schaffte es diesesmal viel besser.
Nico wartete im Keller im Trainingsraum. Heute sollte er eigentlich mit Frau Horror trainieren, doch sie kam nicht. Nach einer gefühlten viertelstunde wurde es Nico zu langweilig tatenlos herumzusitzten und er beschloss, alleine zu trainieren.
Als erstes drückte er einen orangen Knopf an der Wand und spezielle unzerstörbare Figuren kamen aus dem Boden. Immer wenn er frei hatte, trainierte er bei diesen Trainingsgeräten. Die Figuren sahen wie Menschen aus und waren an einem Stock befestigt. Dadurch konten sie sich bewegen. Es gab viele verschiedene Arten. Heute hatte er die Steinfigur, zum aufwärmen gewählt.
Nico griff so schnell er konnte an, und trat der Figur in den Bauch. Der stock bewegte sich nach hinten und sorgte dafür, dass die Figur, auf den Boden aufschlug und durch den Stock mit unglaublicher geschwindigkeit und härte auf wieder zurückkamen.
Nico konzentrierte sich und schlug zu, als die Steinfigur auf ihn zukam. Er traf sie mit voller kraft und sie zerbrach in tausend Stücke. Als der Stock wieder ruhig stand, vereinten sich die Stücke wieder. Deshalb waren diese Figuren unzerstörbar. Sie setzten sich nämlich jedes mal, wenn sie zerstört wurden, wieder zusammen!
Nico ging zurück zu Wand und drückte noch einmal auf den orangen Knopf. Die Figiur verschwand wieder. An der Wand erschien ein blauer Knopf. Nico drückte ihn und eine Figur aus Eisen erschien. Diesesmal nahm Nico sein Schwert.
Er lief auf die Eisenfigur zu und griff an. Sein Schwert zersäbelte die Eisenfigur so einfach, als ob er Butter zerschneiten würde. Auch diese Figur setzte sich wieder zusammen.
Nico ging wieder zurück zur Wand und drückte auf den blauen Knopf um die Eisenfigur verschwinden zu lassen. Plötzlich kam Frau Horror in den Raum. Sie sprach: Nico, komm mit. Es ist etwas schreckliches geschehen. Mit diesen Worten verlies sie den Trainingsraum wieder und lief vermutlich zur Küche zurück.
Nico verlies den Trainingsraum und schloss ihn, mit einem Zauber ab. Danach folgte er Frau Horror in die Küche. Dort wartete sie mit Leonie und Jan auf ihn. Was ist los?, fragte Nico.
Leonie antwortete: Das weiß ich nicht. Wir sind auch gerade erst angekommen.
Frau Horror fragte: Habt ihr schon vom Zerstörer gehört?
Nico nickte. Das war doch dieser krieger der ohne Grund besondere Orte zerstört.
Stimmt, meinte Frau Horror. Jedes mal, wenn er etwas zerstören will, schickt er an die Krieger dieses Ortes ein Ankündigunsschreiben. Bis jetzt hat er jeden seiner Gegner ohne Probleme besiegt.
Was hat das mit uns zu tun?, fragte Jan.
Kannst du dir das nicht denken? Er will unsere Schule zerstören. Das Ankündigungsschreiben ist heute angekommen.
Wie lange haben wir noch Zeit?
Er will morgen angreifen. Ich hoffe ihr seid bereit? Der Zerstörer ist sehr stark. Niemand kennt seine Kräfte, weil bis jetzt noch nie jemand einen Kampf gegen ihn überlebt hat! Glaubt ihr, ihr könnt ihn besiegen?
Leonie sagte: Auf jeden Fall. Wir sind zu dritt und er ist allein. ER hat gegen uns keine Chance!
Da stimme ich dir zu, meinte Jan.
Ich auch. Gegen uns drei kann er nicht gewinnen, fügte Nico hinzu.
Frau Horror sprach: Gut, dann geht noch ein wenig Trainieren. Ich muss heute aber noch etwas erledigen. Nico, du musst heute deshalb mit Leonie und Jan trainieren.
Nico nickte. Er, Jan und Leonie gingen in den Traningsraum und trainierten.
Währendessen verlies Frau Horror das Haus. Sie ging in den Wald. Sie wollte zu der Höhle, in der Nico den Wasserstein gefunden hatte. Dort wollte sie sich mit jemanden treffen.
Als sie dort ankam, wartete schon ein Mann auf sie. Es war Martin, Nicos Vater. Martin fragte: Und, kämpfen sie gegen den Zerstörer?
Frau Horror nickte. Aber er ist viel zu stark für sie. Sie werden sterben!
Wenn sie sterben, ist das der Beweis, dass sie zu schwach sind!
Wenn sie verlieren, darf ich ihnen helfen? Ich kann nicht zulassen dass sie sterben.
Nein. Das verbiede ich dir. Ich will wissen wie stark sie sind. und ich habe es schon gesagt. Wenn sie sterben, sterben sie eben!
Du würdest wirklich tatenlos zusehen wie dein Sohn stirbt!?
Natürlich. Ich habe eine Aufgabe und die werde ich erfüllen.
Welche Aufgabe? Ist doch auch egal. Wichtig ist nur eins: Warum tust du so, als wäre dir dein Sohn egal?
Er ist mir nicht egal! Aber, ich darf ihm nicht helfen.
Aber ich kann es.
Nein, dann würde ER etwas merken.
Meinst du mit ER etwa...? Heißt das, du hast Axel getötet?
Richtig geraten!, rief Martin mit einer eiskalten und wütenden Stimme, die Frau Horror von ihm gar nicht kannte. Das erste Mal in ihrem Leben, seit Martin sie vor dem Tot geretet hatte, fürchtete sie sich.
Und jetzt werde ich dich töten!, sprach Martin wieder mit dieser eigenartigen Stimme. Er zog sein Schwert. Frau Horror erstarrte. Dieses Schwert, hatte sie Martin vor langer Zeit einmal gegeben. Doch nun sah es anders aus. Es war nun nicht mehr weiß mit roten Rubinen sondern war jetzt schwarz und war mit schwarzen Smaragden besetzt. Außerdem waren an der Klinge schwarz-blaue Blitze.
Irgendetwas stimmte hier nicht. Warum hatte Martin sie verraten? Er hatte sie doch damals geratet. Wenn er ihr nicht einen Teil seiner Seele gegeben hätte, würde sie heute nicht mehr leben. Sie hatte damals zwar ihren Sohn und ihren alten Körper verloren, konnte aber bei ihrem geliebten Martin auf dieser Welt bleiben. Was war nun also mit ihm passiert?
Martin sprach: Da ich dich immer noch liebe, gebe ich dir eine Chance zu überleben. Wenn du es schaffst, eine Minute gegen mich zu kämpfen, ohne zu sterben, verschone ich dich. und wenn nicht, bist du eh schon tot.
Aber du...
Ohne Frau Horror ausreden zu lassen, griff er an. Blitzschnell reagierte sie und wich seinem angriff aus. Sie legte ihren Stein in ihr Schwert. Martin griff an und obwohl sie merkte, dass er gerade mal 25 Prozent seiner ganzen Kraft benutzte, hatte sie keine Chance, das wusste sie, Deshalb griff sie in ihrer Verzweiflung immer wieder an. Mit ihrem Stein konnte sie die geister rufen. Sie halfen ihr und störten nicht nur Martins konzentration, sondern auch seine Beweglichkeit.
Doch irgendwann sprach Martin. Das reicht. Mit einer einzigen Handbewegung tötete er die Geister. Langsam ging er zu Frau Horror, hob sein Schwert und griff an. Frau Horror kniff die Augen zusammen und konnte fastschon spüren wie Martins Schwert sie durchbohrte. Doch nichts geschah. Martin war verschwunden. Wie aus dem nichts hörte sie noch eine Stimme sagen: Du hast eine Minute lang überlebt.
Aber nur dank deiner Hilfe, fügte Frau Horror in Gedanken hinzu und machte sich auf den Heimweg.
Also, was glaubt ihr, wer ist Frau Horrors Sohn und wird er noch wichtig? Wenn Ja, welche Kräfte könnte er haben? Hat er überhaupt welche? Was glaubt ihr?
Ich hoffe das Kapitel ha euch gefallen^^. Das nächste Kapitel kommt um 10 Uhr.
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