Prolog

Es war spätnachts. Ich lag in meinem Bett um mich herum war pure Dunkelheit. Ich versuchte zu schlafen doch mein Magen knurrt, ich hatte Hunger. > Was hatte ich auch anderes erwartet? <
Ich hatte eine ganze Etage für mich allein. Einerseits war es praktisch, andererseits war hier keine Küche ergo kein essen. Um weniger Aufsehen zu erregen nahm ich die Treppe, da der Aufzug zu laut war. > Jetzt weiß ich auch wieso der Hulk sich damals so aufgeregt hat. Diese Treppen sind einfach viel zu lang... <

Ich war in der Etage mit der Küche angekommen zu meinem Nachteil war der Besprechungsraum der Avengers ebenfalls in diesem Stockwerk. Vorsichtig legte ich meine eine Hand gegen den Türrahmen des Notausgangs, um Gegendruck zu erzeugen und öffnete mit der anderen geräuschlos die dicke Brandschutztür. Vorsichtig schloss ich sie wieder auf dieselbe Weise. Ich sah umher, die Luft war rein.
Ich lief langsam Richtung zur offenstehenden Tür des Besprechungszimmers, aus dem Licht schien. Ich machte einen Hechtsprung an der Türöffnung vorbei und rollte mich ab, in der Hoffnung, dass ich schnellgenug war und mich niemand gesehen hatte. Ich richtete mich wieder auf und lehnte mich an die Wand neben dem Türrahmen. Ich hielt inne und lauschte dem Gespräch.
„Lokis Zepter muss dort sein!", kam es von Captain America.
„Unser Fischstäbchen hat Recht. Wir haben schon an jedem anderen Ort gesucht, an dem es hätte sein können." Diesmal war es Tony Stark, der Sprach. > Also suchen sie immer noch Lokis Zepter. <

Jetzt meldete sich mein Margen auch schon wieder und mir viel meine eigentlich Mission ein. Ich hatte den schwersten Teil hinter mir, die Küche befand sich unmittelbar vor mir und die Tür stand bereits offen.
Meine nackten Füße tapsten geräuschlos über den Boden. > Früher haben sie beim Auftreten immer leicht geknackst... unnötige Info Mara, keiner interessiert sich für sowas... <

Ich holt die Milch aus dem Kühlschrank und stellte sie auf die Kücheninsel. Jetzt öffnete ich einen Schrank neben mir, um nach meiner Packung ‚Lucky-Charms Marshmallows' zu greifen.

Die Packung rutschte mir aus der Hand und drohte auf den Boden zu fallen. > Sollte das passieren ist es vorbei... <
Gerade noch rechtzeitig gelang es mir die Packung kurz vor dem Aufprall auf dem Boden zu fangen und sprang wieder auf. Doch meines Ungeschicks sei Dank, stieß ich mir dabei den Kopf an der immer noch offenstehenden Schranktür, wodurch mir der gesamte Inhalt des Schranks entgegen kam. Doch zu meinem Glück beherrschte ich immer noch Telekinese und konnte so das Zeug kurz vor dem Zusammenstoß mit dem Boden, welcher mein Todesurteil gewesen wäre, in der Luft abfangen. Und dann stieß ich die Mich um, die sich auf dem Boden verteilte. > It Was At This Moment That She Knew... She Fucked Up <

Schnell beseitigte ich die Sauerei, die ich angerichtet hatte und stopfte noch etwas essen in meinen Mund. Niemand hatte mich bis jetzt bemerkt, aber dann fiel mir der Löffel mit einem lauten Klirren auf den Boden.
Nach ein paar Sekunden ging auch sofort das Licht an. Eine streng drein blickende Natasha stand im Türrahmen. > Na toll... Was tun? <
Die rothaarigste Russin zog mich, ohne auch nur ein Wort zu sagen, am Arm mit sich in das Besprechungszimmer.

Tony, Clint, der Captain, Thor und Banner saßen dort auf dem zu einem Halbkreis angeordneten Sofa. Die Versammelten sahen mich verwirrt an. Naja nicht ganz, Barton wusste genau was hier vorging und konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen. > that bitch... <

„Also, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen? Du bist 14. Du solltest spätestens, aber auch nur SPÄTESTENS um 22.00 Uhr schlafen. Was ist daran nicht zu verstehen?", begann Natasha mich zu fragen. > Bin ich jetzt etwa ein Schwerverbrecher? <
„Ähm...", begann ich meinen Satz. „Ich bin nicht wach, ich Ähm... Schlafwandle nur..."
Tony musste wegen meiner Antwort fast lachen, verkniff es sich aber, dank Natasha wütendem Blick."

Ich sah zu dem Hologramm, auf dem sich die Missionsdaten befanden. > Sokovia also... <
Ich hob meinen Arm und zeige auf das blau leuchtende Feld in der Luft. „Darf ich mit kommen?"
„Nein!", sagten diesmal alle Avengers gleichzeitig.
„Aber ich kann euch helfen. Ihr würdet viel schneller sein...", begann ich mit meinen Argumenten.
Jetzt ergriff wieder Natasha das Wort. „Das steht nicht zur Diskussion." Sie machte eine kurze Sprechpausen, dann sprach sie in einem ruhigeren Ton weiter: „Wir wollen doch nur, dass du eine einigermaßen normale Kindheit hast."
> Normale Kindheit, dass ich nicht lache. Ich bin nicht normal und werde es auch nie sein. Können die mich nicht einfach das was ich habe für gutes einsetzen lassen? <
Ich wusste, es hätte keinen Sinn Natasha weiterhin zu widersprechen, also stimmte ich ihr einfach zu. Ich würde mich einfach als blinder Passagier an Bord des Quinjets verstecken. > just listen smile agree and then do whatever the fuck you were gonna do anyway <

[ 801 Wörter ]

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