„Liamwillst du mein richtiger Freund sein? Und nicht nur der, der du bistum Zayn eins reinzuhauen?" Ich dachte nach. Wollte ich das? Umehrlich zu sein. Ich kannte die Antwort. Denn es gab nur einerichtige Antwort für mich. „Ich................"

Ichatmete tief durch und sah ihm in die Augen. „Ich wäre liebendgerne dein fester Freund." Einen Moment blickte er mich überraschtan, doch dann zog er mich zu sich runter und küsste mich intensiv.Natürlich erwiderte ich sofort den Kuss. Jays Zunge stupste an meineUnterlippe und bereitwillig öffnete ich meinen Mund. Unsere Zungenkämpften um die Dominanz, die er am Ende gewann.

Langsamglitt seine Hand unter mein Hemd und spielte mit meinen Nippeln, wasmich stöhnen lies. Gerade wollte ich in seine Hose gehen, als meinHandy anfing zu klingeln. Knurrend löste ich mich von meinem Freundund ging ran. „Payne!" „Hey Liam." Ich erkannte die Stimmesofort an ihrem irischen Akzent. „Niall?" Ich war schon ziemlichverwirrt warum er mich anrief und woher er überhaupt meine Nummerhatte. „Können wir uns bitte treffen und reden?" Ich konntehören, dass es dem Kleinen sichtlich leid tat was damals passiertist. So gab ich mich seufzend geschlagen und machte mit ihm einen Ortaus. „Babe was ist?" Eine Gänsehaut breitete sich über meinemKörper aus. Gott hörte sich das geil an so genannt zu werden. „Ichmuss mich eben mit Niall treffen. Schlaf ein bisschen." Ich küssteihn noch einmal zärtlich bevor ich meine Jacke anzog und raus ging.

Ichkonnte Niall schon von weitem sehen. „Hey." Er klang unsicher.Offenbar wusste er nicht wie er sich verhalten sollte. Um ehrlich zusein, so richtig war ich Niall nie böse gewesen. Ich meine ichkonnte ihm ansehen, dass er es ja nicht soo schlimm zu finden schien.Deshalb nahm ich ihn auch in den Arm. Der Ire erwiderte sofort meineUmarmung und ich konnte sein Lächeln spüren. „Es tut mir wirklichso leid Li. Ich fand es gar nicht so schlimm. Ehrlich. Aber da gab esdiese Stimme in meinem Kopf und...." Ich legte ihn leicht lächelndeinen Finger auf den Mund. „Ich habe dir verziehen Niall. Aber nurdir. Den anderen, vor allem Zayn......" Mein Blick wurde traurigund ich blickte in die Ferne. Schnell nahm mich der kleinere in denArm. „Alles wird gut." Ein kleines Lächeln huschte über meineLippen. „Hey Li?" Niall klang etwas verwirrt und ich sah zu ihmrunter. „Ja?" Er kaute verlegen auf seiner Unterlippe herum.„Warum trägst du eine Jacke und eine lange Hose? Ist doch vollwarm hier." Ich weiß nicht wieso aber ich musste Lachen. „Fürmich ist es etwas anders. Ich lebe schon zwei Jahre hier. Da gewöhntman sich langsam dran." Niall wurde ganz leicht rot und ich knuffteihn in die Seite. Kurz darauf klingelte sein Handy und er sah drauf.Enttäuschung machte sich in seinem Blick breit. „Du musst losoder?" Traurig nickte der jüngere. Ich nahm ihn nochmal in denArm. „Wir sehen uns bestimmt nochmal. Du hast ja meine Nummerjetzt." Fröhlich nickte er und hüpfte davon. Bei diesem Anblickkonnte ich nur schmunzeln. Wie ein kleiner Leprechaun. Kicherndmachte ich mich auf dem Weg nach Hause. „Das Geräusch habe ichvermisst." Mein Blick huschte zur Seite und da stand er. Lässig aneiner Mauer gelehnt, wie als hätte Gott persönlich ihn dortabgeliefert. Ich hatte keinen Zweifel daran, dass das so war. „Zayn."Meine Stimme klang schwach, überwältigt von ihm und seinerSchönheit. Ich schluckte den Klos, der sich in meinem Hals gebildethatte runter und ging langsam auf ihn zu. Bevor ich jedoch etwassagen konnte ergriff er das Wort. „Es tut mir leid." Langsamlegte ich den Kopf schief. Wusste nicht worauf ich das jetzt beziehensollte. Darauf dass er meinen Freund verprügelt hatte oder auf dieseSache von vor zwei Jahren. Er schien meine Unwissenheit zu spürenund redete weiter. „Das vor zwei Jahren tut mir leid. Dass ichdiesen Idioten geschlagen hat nicht. Er hat es verdient." EinSchnauben verließ meinen Mund. „DU hast es verdient Zayn. Niemandsonst. Allein du! Und wenn du denkst, dass es mit einem einfachen Estut mir leid getan ist, dann hast du dich geschnitten." Ich drehtemich um, als er meinen Arm packte und mich gegen die Wand drückte.Panik machte sich in mir breit. Ich war gefangen zwischen der Wandund dem starken Körper von Zayn. „Du verstehst es nicht Liam! Nurich darf dich so berühren wie er es tut. Nur ich darf dich küssen."Ich musste erstmal schlucken. Vor zwei Jahren noch hätte ich michgefreut das zu hören, doch jetzt erfasste es mich mit Angst. Ichhatte Angst vor ihm. Ich dachte mir einen Fluchtplan aus, alsplötzlich zwei Lippen auf meinen lagen. Das wurde mir zu viel. Ichtrat ihm zwischen die Eier und rannte davon. Als ich ihn nicht mehrsehen konnte, sackte ich auf den Boden und berührte meine Lippen. Erhatte mich geküsst.

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Also hier ist der neue Part. Was haltet ihr von alldem?

Die Widmung geht an nobodyd